Kapitel 21| Schuldgefühle

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POV. Erzähler:

Als sich die Gestalt langsam auf mich zu bewegte, sah ich nur einen blond haarigen jungen und schon wurde mir schwarz vor Augen und ich brach zusammen.
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Der blond haarige nahm Jungkook auf seinem Rücken und trug ihn zurück zu seiner Klasse, die sich an einem bestimmten Punkt versammelt hatten. Er wusste nicht ob das jungkook's Klasse war, aber es war die einzige versammelte Schulklasse die er erblickt hatte im Freizeitpark. Taehyung stand da mit geweiteten Augen und sah den ihm fremden Jungen erst an und dann erkannte er Jungkook auf seinem Rücken und lief direkt auf die zu. „Was ist passiert?" fragte Taehyung leicht traurig, den fremden blond haarigen jungen.

Der blonde Junge, namens Seokjin, antworte ihm dann „Er wurde zusammen geschlagen und ich half ihm. Aber er wurde bewusstlos." Erst jetzt bemerkte Taehyung die aufgeplatzte Lippe des fremden. „Könntest... könntest du ihn bitte in den Bus dort bringen? Das ist unser Klassen Bus mit dem wir herkamen." fragte taehyung den fremden, vertraulichen jungen. Taehyung vertraute ihm, da er so aussah als würde er die Wahrheit sagen .

Taehyung folgte seinen Bewegungen mit seinem Blick und sah dann wie der blonde junge ohne Jungkook im Arm wieder raus kam. Die Lehrerin bedankte sich uninteressiert bei dem blond haarigen. Wahrscheinlich hat es sie nicht interessiert, weil sie wusste dass er keine Eltern mehr hatte. Der Junge legte, seinen Weg fort und verschwand wieder.

Taehyung's sowie jungkook's  Klasse ging auf Kommando der Lehrerin, wider in den Schul Bus, da sie wieder zurück fahren würden. Taehyung hingegen sah aber immer noch auf das Kuscheltier in seiner Hand, das ein Hase war. Er hatte ihn extra für Jungkook gewonnen, weil er sich schlecht gefühlt hatte ihn alleine dort zu lassen. Wohl zu recht... das ist alles wegen mir passiert, dachte sich Taehyung.

Traurig lies er seine Schulter hängen und begab sich auf den Weg zum Schulbus. Er setze sich langsam neben den noch bewusstlosen Jungkook und traute sich nicht mal ihn an zu sehen. Er wusste wer ihm das angetan hatte. Er hatte eine Vermutung. Jedoch wollte er wirklich versichert wissen ob sie es waren, aber dafür müsste Jungkook erstmal wach werden... langsam sah er zu Jungkook der neben ihm, and Fenster gelehnt lag. Bewusstlos. Taehyung konnte es einfach nicht glauben. Er gab sie die Schuld dafür.

Er hatte nicht mal den Mut dazu Jungkook's kopf wie immer, gegen seine Schulter zu lehnen. Er lies ihn dort einfach so liegen. Er sah ihn an. Über Jungkook Gesicht zerrten Wunden und Blut, so wie ein blaues Auge. Desto länger er ihn ansah desto mehr Schuldgefühle bekam er. Er hatte ein sehr schlechtes Gefühl in sich. Er wollte ihn nicht mal mehr ansehen, nein er konnte es nicht. Am besten wäre es sich von ihm fernzusehen, dachte Taehyung sich. Ich konnte ihn nicht einmal beschützen... was bin ich nur für ein... schlechter... Freund.. fuhr der Frau haarige mit seinen Gedanken fort.

Nach einer Weile kamen sie auch wieder bei den Jugend Herbergen an. Jungkook kam langsam wieder zu Bewusstsein aber Taehyung war schon weg. Er hatte beschlossen ihm nicht weiter versprechen zu geben die er nicht erfüllen kann, er wollte ihn nicht schon wieder verletzen... Klar würde er lieber die ganze Zeit bei Jungkook sein und ihn umarmen, aber seine Schuldgefühle waren zu groß. Er konnte es einfach nicht vergessen. Das dieser schöne Tag sich in einen schlimmen Albtraum verwandelt hatte. Jedoch dachte Jungkook da ganz anders.

Er war zwar der, der den Albtraum erlebt hatte, aber er fand den Tag trotzdem schön. Weil er so viele neue Momente mit Taehyung geteilt hatte. Taehyung war ihm wichtig. So sehr. Er wunderte sich das Taehyung schon weg war. Jungkook sah hinunter auf seinen Schoß wo das Hasen-Kuscheltier lag. Er nahm es in seine Hände und dachte sich, wann habe ich denn das bekommen? Und von wem? Könnte es etwa... Taehyung sein? Er schmunzelte. Er ging bei allem guten erst von Taehyung aus. Taehyung war ja auch sein einziger Freund und Kumpel. Jungkook wollte ihn nicht verlieren.

Zwei Herzen. Einer voller Schuldgefühlen und Distanz und einer voller liebe und Sehnsucht.

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„It's hard to let people into your soul because it's even harder to get them out."

𝐌𝐲 𝐩𝐫𝐨𝐭𝐞𝐜𝐭𝐨𝐫| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt