Kapitel 33| Unerwiedere Liebe

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POV. Jungkook:

Grade als ich ihm antworten wollte, kam eine Person aus dem Klo. Wir dachten wir wären zwar alleine, aber als ich Taehyung sah wurde mir ganz mulmig.
Taehyung hatte uns gehört...
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Wie gebannt so ich zu Taehyung. Ich wollte zu ihm und ihm das alles erklären, aber meine Füße bewegten sich nicht. Ich konnte es nicht. Ich stand einfach nur so da und ließ zu wie Taehyung's blicke mich durch bohrten.

„Willst du ihm nicht antworten?" fragte mich Taehyung mit seiner rauen stimme. Er hörte sich kalt an, als würden wir uns nicht kennen. Die dunklen, grauen Wände, schienen langsam auf mich draus zu kommen und mich einzuengen. Ich brauchte dringend frische Luft, aber ich wollte Taehyung nicht so stehen lassen. Jaewo sah zwischen uns hin und her. „Jungkook...?" sagte er dann um meine Aufmerksamkeit zu bekommen.

Jedoch konnte ich meinen Blick nicht von Taehyung nehmen und sah ihm immer noch in die Augen. Taehyung schüttelte nur enttäuscht den kopf und lief an mir vorbei. Er rempelte absichtlich meine Schulter an und verließ kalt das Klo.

Nein, nein... bitte nicht...

Ich wusste nicht wieso, aber ich wollte nicht das Taehyung denkt, ich würde mit Jaewo zusammen kommen.

Verzweifelt wollte ich ihm nach rennen, doch jaewo hielt mich am Handgelenk fest. „Willst du mir nicht antworten...?" fragte er mich dann traurig und sah mich verletzt an. Toll Jungkook. Du schaffst es echt zwei Menschen an einem Tag zu verletzen. Ich könnte mich grade echt selber Ohrfeigen. Ich seufzte.

„Jaewo... es tut mir leid, aber ich kann diese Gefühle nicht erwidern. Du bist für mich wie ein normaler Freund. Ein Kumpel... verstehst du?" sagte ich dann leise und schonend um ihn nicht zu verletzen. Er ließ mein Handgelenk los und sah auf den Boden. Wahrscheinlich will er nicht, dass ich sehe das er grade Tränen verliert, doch ich bemerkte es schon.

Es tut mir leid...

Schnell verließ ich den Raum, um meinen Kopf frei zu bekommen. Draußen schnappte ich erstmal tief nach Luft und sah mich dann Hektisch nach Taehyung um. Ich suchte Taehyung, doch ich sah ihn nicht. Nirgendwo. Ist er gegangen...? Er kann doch nicht einfach Schwänzen...! Seufzen raufte ich mir meine Haare und traute mich zu seinen Freunden zu laufen. Wäre es nicht wichtig, würde ich sie ja nie ansprechen.

„Habt ihr Taehyung gesehen?" fragte ich sie dann ernst und besorgt. Sie schüttelten alle nur ihren Kopf. Einer von ihnen, daewo, sah zu mir und blas seinen Nikotin Rauch, direkt in mein Gesicht. „Er sah sauer aus und sagte das er schwänzen wird. Und dann ging er einfach so angepisst weg. Hattet ihr Streit?" Erklärte er mir dann und stellte mir eine Frage. Seufzend nickte ich und lief auch einfach weg. Ich brauch einfach ein bisschen Ruhe grade.

Ich lief in Richtung Stadt und dachte ein wenig nach.  Über die ganze Situation, über taehyung & mich und über Jaewo. Damals im Schullandheim meinte taehyung, als er eifersüchtig wurde „es ist was es ist. Halt dich fern von ihm." Ich konnte diesen Satz einfach nicht vergessen, da er ein gewisses kribbeln in mir auslöst. Weil er wollte das ich nicht bei Jaewo bin sondern bei ihm. Aber ich hab mich doch von ihm fern gehalten, in dem Sinne..

Woher sollte ich denn wissen, dass er sich trotzdem in mich verlieben würde? Wieso muss ich überhaupt auf Taehyung's Befehle hören...? Warum sollte ich mich von anderen Jungs fern halten..? Er ist ja nicht mein fester Freund oder sowas in der Art... Bei diesem Gedanken Schlich sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Taehyung als festen Freund...

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„People are like songs, indeed, such an unfamiliar sound at first, but suddenly you are caught up on it, you are caught up in every single note, in every little sound it makes, and out of the blue it becomes your favorite."

𝐌𝐲 𝐩𝐫𝐨𝐭𝐞𝐜𝐭𝐨𝐫| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now