Kapitel 27| Missverständnisse

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POV. Jungkook:

Ich sah aus dem Fenster raus, in die Wälder an denen wir vorbei fuhren. Ich will nur nach Hause...
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Leider sind wir am Sonntag Abend angekommen, was bedeutet, dass wir am nächsten Tag zur Schule müssen. Unsere Lehrerin duldet es nicht, zu Schwänzen um sich auszuruhen. Sie meint wir können uns beim schlafen ausruhen. So nh doofe.

Ich stieg aus und Jaewo mir hinterher. Er hat echt nicht aufgehört zu reden. Die ganze Zeit hat er mir von seinen peinlichen Erlebnissen erzählt und anderes. Er schien mich wirklich zu mögen. Ich lief zu der Bus Seite hin, wo mein Koffer war und wartete darauf, bis wir ihn nehmen können. Ich bemerkte dass Taehyung, bei seinen Freunden war, aber plötzlich hoseok zu ihm ging. Huh..?

Ich starrte verwirrt. Was sucht hoseok bei Taehyung...? Plötzlich kam Jaewo mir näher und nuschelte „Früher waren hoseok und Taehyung befreundet." warte Was? Ich merkte wie sich etwas in mir zusammen zog. Wieso hat er mir das nie erzählt? Ob er wohl doch wie hoseok ist und mich nur verletzen wollte? Warum erzählt Jaewo mir überhaupt sowas...?!

Woher weißt du das?" hauchte ich verletz raus. „Du hast ihn ja früher nicht gekannt, aber jeder anderer schon. Die waren nh klicke und dann als hoseok anfingen dich zu mobben, in der Zeit, ist hoseok irgendwie nicht mehr dabei gewesen. Aber ich weiß nicht genau warum. Vielleicht hatte er damals Ihnen was falsches angetan, oder so" sagte er und sah nervös hin und her. Zwischen mir und Taehyung.

Plötzlich sah er zu mir. Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich nahm ruckartig meinen Koffer. Ich wollte gehen. Und das so schnell wie möglich. Ich war grade dabei in den normalen Bus einzusteigen, der zu mir nach Hause fährt da wurde ich am Handgelenk festgehalten. Es war Taehyung.

„Warte! Wieso weinst du? Und wieso rennst du vor mir weg" sagte er und sah mich besorgt an. Ich entriss von ihm mein Handgelenk. „Lass mich in Ruhe!" Fauchte ich ihn an. Und ohne weiteres zu sagen, oder auf seine Antwort zu warten, stieg ich in qden Bus ein. Ich ignorierte ihn. Der Bus fuhr weg und ich sah nur noch wie er in das Fenster sah, wo ich drinnen saß und dort stehen blieb. Reicht es ihm denn nicht, dass er mich so sehr verletz hat?

Erst denkt er ich wäre so beschissen, um unsere Freundschaft zu ersetzen, obwohl ich nur einen neuen Freund dazu gewonnen habe und dann erfahr ich auch noch sowas über meinen angeblichen besten Freund. Tun beste Freunde sich das nicht gegenseitig erzählen...?

Zuhause angekommen lies ich mich in mein Bett fallen und heulte mich aus. Mir wurde das einfach zu viel. Man ich hasse es mit ihm zu streiten... ich weiß echt nicht wie ich mich fühlen soll. Ich bin so durcheinander...

Grade als ich dabei war einzuschlafen, klopfte es an meiner Tür wie wild. Ich sah auf die Uhr und es war 22.00 Uhr. Ich rieb meine Augen wach und lief zur Türe. Ich öffnete sie und wollte sie gleich wieder schließen, da stellte er schon seinen Fuß dazwischen und drängte sich rein, mit den Worten ‚wir müssen reden.'

„Nichts müssen wir!" zischte ich. „Jungkook sag doch einfach was du hast, man!" sagte er verzweifelt und raufte sich die Haare. „Was ich habe..." wiederholte ich ihn und lachte bitter auf.
„Vielleicht warst nicht Jaewo der falsche Freund, sondern du!" schrie ich ihn an. Er schien verwirrt zu sein. „Was redest du da?" sagte er leider.

„Was ich hier wohl rede, hm? Wann wolltest du es mir sagen?" fragte ich ihn ruhig, ernst und abwartend. Er schien immer noch verwirrt zu sein. „Red offen Jungkook. Was meinst du? Jetzt spuck es schon aus!" sagte er nun sauer. „Wann wolltest du mir erzählen, das hoseok dein Freund ist?" sagte ich ruhig und musterte seine Reaktion.

Er sah mich verdutz an. „Wir sind keine Freunde mehr." sagte er dann ruhig. „Ach vorher sah das noch ganz anders aus, als er bei euch war." zischte ich und überkreuzte meine Arme übereinander.
„Er will wieder mit uns befreundet sein." sagte er und sah mir in die Augen. „Aber wir wollen es nicht mehr. Beziehungsweise ich." fuhr er fort. „Und das soll ich dir glauben?" sagte ich leise. Ich weiß selber nicht mal, was ich glauben soll und was nicht.

Er kam mir näher und nahm meine Hand in seine. „Ich hab die Freundschaft mit ihm abgebrochen als er anfing dich zu mobben. Du kannst mir nur glauben.." sagte er und legte seine Hand an mein Herz. „Wenn ich hier drin bin." fuhr er fort und sah mir währenddessen die ganze Zeit in meine Augen. Ich wurde leicht rot, was er aber nicht sehen konnte wegen der Dunkelheit. „Du kanntest mich doch früher garnicht...?" Fragte ich leise.

Ich erkannte sein Lächeln. Er sagte daraufhin „Ich hab dich damals schon bemerkt." Knallrot entriss ich  mich seinem Griff. „D-du solltest lieber gehen, bevor es noch spät wird..." sagte ich. „Ich geh erst, wenn du sagst ob das zwischen uns geklärt ist. Ich Ertrag keine weiter Stunde mehr, wenn wir weiter streiten." sagte er und seufzte. „J-ja. Ja ist es." sagte ich und drückte ihn raus. „Gute Nacht" sagte ich noch und ließ die Tür ins Schloss fallen. Ich lehnte mich gegen sie und lächelte.

Das ist mein Taehyung.... dachte ich mir lächelnd.

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„To love someone is to show to them their beauty, their worth and their importance."

𝐌𝐲 𝐩𝐫𝐨𝐭𝐞𝐜𝐭𝐨𝐫| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt