Kapitel 40| Lovers ¿

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POV. Jungkook:

Er wollte ihm helfen. Aber wie? Wie würde Taehyung nun reagieren, wenn ich das wäre...?
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Wahrscheinlich würde Taehyung auf hoseok los gehen und das traue ich mich nicht. Da er nicht aufzuhören schien, nahm ich mein Handy zur Hand. Ich wählte die Nummer einer ganz bestimmten Person und hielt das Handy schnell an mein Ohr. Es piepte. Ein gutes Zeichen. Und dann nahm er ab.

Ohne auf sein fragendes „hallo Jungkook ?" einzugehen, schrie ich panisch ins Handy „Taehyung komm schnell! HILFE!" und legte so gleich danach auf wieder auf. Ich wusste, dass er spätestens jetzt zur Schule kommen würde, da er mich immer retten würde, egal was ist. Davon war ich fest überzeugt. Das alles passierte in weniger als einer Minute, da es schnell gehen musste. Jaewo bekam nämlich schon Nasenbluten von hoseok Schlägen.

Nach genau fünf Minuten erkannte ich einen schweißgebadeten Taehyung auf mich zu rennen. Er schien außer Puste zu sein und blieb vor mir stehen. Er schien wohl nichts bemerkt zu haben, von all dem was auf dem Pausenhof abgeht und wieso sich dort ein Kreis versammelt hat. Seine Augen suchten nur nach mir und als sie meine trafen eilte er zu mir.

Ich sah ihn mit etwas roten Wangen an, da ich verlegen wurde von der plötzlichen Nähe. Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen können. Jeder seiner Berührungen sind einfach jedes Mal ein einzigartiges Gefühl auf meiner Haut. Sie bringen meine Haut, so wie meinen ganzen Körper zum kribbeln.

Er bombardierte mich direkt mit mehreren fragen und einem besorgten Gesichtsausdruck. „Was ist los? Geht es dir gut? Hast du etwas?-" Ich unterbrach ihn mit einem „Mir geht es gut..." und direkt nach diesem Satz, schloss er mich in seine Arme, in eine warme Umarmung und atmete erleichtert ein und aus. Seien Nähe tat gut. Zu gut. Ich wollte nicht, dass es aufhört. Ich wollte nicht, dass er mich los lässt. Nie... ich wünschte dieser Moment würde für ewig halten...

„Ich hab mir solche Sorgen gemacht!" sagte er und ich war wahrscheinlich schon Knall rot, mal wieder weil ich verlegen war. Aber es ging um leben und tot und so sehr ich es nicht wollte, ich musste den Moment zerstören. Ich löste mich leicht aus der Umarmung und zeigte mit meinem Finger auf Hoseok der grade Jaewo zusammen schlug. „Hilf ihm...bitte..." fügte ich hinzu und sah ihn mit einem Welpen-blick an.

„Jungkook- Du weißt doch, dass ich-" wollte er draus ansetzen, doch ich unterbrach ihn. „Bitte..." Ich klang so... so verzweifelt. Er sah mir für einige Sekunden, die mir wie Minuten vorkamen, tief in die Augen. Nach kurzem überlegen knickte er wohl ein, da er genervt aufseufzte und sagte „Ich mach das grade nur für dich. Nicht das ich es wollen würde..." und drehte sich genervt um.

Er lief genervt dort hin und ich ihm hinterher. Ich versteckte mich hinter ihm und klammerte mich an einer Ecke seines Pullis fest. Mein Blick Schliff hinunter zu Jaewo, der seine Augen quälend geschlossen hatte aber noch bei Bewusstsein zu sein schien.

„Hör auf." redete Taehyung ruhig auf Hoseok ein. Dieser lies augenblicklich Jaewo los und baute sich vor Taehyung auf. Er sah ernst aus aber sein Blick schweifte von Taehyung zu mir und dann wieder zu Taehyung. Und dann... fing er an zu lachen.

„Du beschützt grade nicht ersthaft den neuen Liebhaber, von deinem lover hinter dir."

Und das war der Moment, in dem ich am liebsten im Erdboden versunken wäre.

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"There will be men who want you and there will be a man who deserves you. Know the difference."

𝐌𝐲 𝐩𝐫𝐨𝐭𝐞𝐜𝐭𝐨𝐫| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now