Kapitel 20| Mobber

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POV. Jungkook:

Wir verhielten uns irgendwie so, als wären wir zusammen. Oder kam das nur mir vor und er denkt sich das machen auch normale Freunde? Hmmm...
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Plötzlich stoppte Taehyung vor mir und ich knallte gegen seinen Rücken, da ich ja in Gedanken war. Ich sah zu ihm auf und er sah mich nun auch an. "Jungkook... Ich muss wieder zu meinen Freunden da, sonst werden die richtig zickig" sagte er leicht traurig aber gegen Ende hin lachend. Ich nickte nur als Bestätigung, das er ruhig gehen könne. Ich mein, das sind seine Freunde und ich möchte ihn nicht abhalten mit ihnen Kontakt zu haben. "Sorry das du nicht mit kannst.. aber ich will nicht das du blöde Kommentare an den kopf geworfen bekommst von ihnen. Es war schön schwer genug für sie, zu akzeptieren das wir jetzt Freunde sind." Gestand er mir. Ist ja auch verständlich.

Wer will schon mit mir befreundet sein? Jeon jungkook? Genau, niemand.

Er warf mir noch einen entschuldigenden Blick zu, bis er dann schlussendlich sich zu seinen freunden gesellte. Taehyung sah noch einmal zu mir als er dort war, aber dann liefen sie schon weiter. Ich seufzte. Was mach ich denn hier alleine... klar früher hatte ich auch keine Freunde und kam gut zurecht, aber ich hatte mich nun so an Taehyung gewöhnt.... Oh man. Was stellt dieser Junge nur mit mir an.

Ich sah mich ein wenig um und lief umher. Sah ein paar Süßigkeiten Stände und ein paar Achterbahnen. Und dann sah ich eine leere Bank. Ein bisschen Pause kann ja nicht schaden, nach all dem kitschigen Zeug mit Tae. Ich musste schmunzeln. Taehyung war so süß zu mir. Nein, er ist es immer zu mir! Wie kann ich ihm das alles nur jemals wieder zurück geben? Diese ständige beschützerisch Art und diese nette süße Art. Oh Mann.

Ich bemerkte das drei Gestalten vor mir standen und hob schnell meinen Kopf  Panik machte ich in mir breit und ich hatte Angst. Meine Knie zitterten schon vor Angst. Angsterfüllt sah ich alle drei an. Es war niemand anderes als jimin, Yoongi und Hoseok. "Nun kann dich dein lover nicht mehr beschützen. Wie schade." Gab hoseok sarkastisch von sich und begann zu lachen. Die anderen zwei lachten mit. Ich wollte aufstehen und gehen, dabei habe ich die Rechnung ohne die drei gemacht.

"Halt! Halt! Halt!" Sagte Yoongi und zog mich schnell zurück. Er packte so mich schmerzhaft am arm, dass ich aufzischte. "Wohin des Weges?" Fragte er mich nun lachend. "L-lasst mich in Ruhe!" Sagte ich dann etwas selbstbewusster, wenn nur ein wenig. Alle drei Dingen laut an zu lachen und ehe ich mich versah, landet auch schon die erste Faust in meiner Magengrube. Ich hielt mir den Bauch und tränen sammelten sich ein. Ich will zu Tae... Alle drei fingen an auf mich einzuschlagen.

Jeder sah uns an, aber niemand hat etwas. Niemand half mir. In was für einer verdammten Gesellschaft leben wir? Wo ist die Zivil courage? Jeder sieht uns, sie schauen zu, laufen vorbei, manche Filmen es, aber niemand traut sich mir zu helfen, sie von mir weg zu ziehen. Sogar ältere Paare laufen an uns vorbei und tun so als hätten sie nichts gesehen. Ich weinte schon stumm und war wahrscheinlich schon überall am bluten.

"Merk dir, nichtmal Taehyung kann dir helfen. Wir werden immer irgendeinen weg oder Zeitpunkt finden, um dich fertig zu machen!" Sagte jimin und schlug mir in den Oberschenkel mit seinem Fuß. Ich wimmerte. Mir hat alles so weh... Ich war kurz davor ohnmächtig zu werden da sah ich wie eine weitere Gestalt die drei von mir weg zog und sich mit ihnen prügelte. Er schlug auf alle drei ein und hatte nicht vor zu stoppen. Wer war das...?

Als sich die Gestalt langsam auf mich zu bewegte, sah ich nur einen blond haarigen jungen und schon wurde mir schwarz vor Augen und ich brach zusammen.

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„Almost. It's a big word for me. I feel it everywhere. Almost home. Almost happy. Almost changed. Almost, but not quite. Not yet. Soon, maybe."

𝐌𝐲 𝐩𝐫𝐨𝐭𝐞𝐜𝐭𝐨𝐫| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now