Kapitel 23| Unbekannter

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POV. Jungkook:

Ich brauch ihn doch verdammt. Und er.. er anscheinend nicht...
Die Tränen brannten schon in meinem Gesicht.
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Ich saß draußen auf der Bank, bis ich einen Schrei hörte. Woher kam das? Und von wem? Dachte ich mir. Sollte ich nachschauen? Entschlossen stand ich auf und lief zu dem besagten Ort. Ich versteckte mich an einer Wand und sah hinter das Gebäude.

Dort standen jimin, yoongi und hoseok, die grade einen schwachen Jungen zu mobben schienen. Sie mobben auch andere? Stellte ich fest. Ich wollte ihm helfen aber wie denn das?? Sie durften mich nicht sehen, sonst würden sie mich gleich mit verprügeln.

Der Unbekannte Junge lag auf dem Boden und schien sich nicht mehr zu rühren. Schnell verschwanden jimin, yoongi und hoseok. Als sie außer Sichtweite waren, rannte ich schnell zu diesem Jungen. Er schien bewusstlos zu sein, also schnappte ich mir von irgendwoher Wasser und kippte es auf ihn.

Langsam blinzelte er ein paar mal und zischte schmerzerfüllt auf. Er sah mich nun an und ich ihn. Ehhhh... „Geht es dir gut?" fragte ich ihn dann und reichte ihm meine Hand hin, damit er aufstehen konnte. Er ergriff sie und stand langsam, schmerzerfüllt auf. „Naja den Umständen entsprechend.." Sagte er und lachte kurz.

Ich legte seinen Arm um meine Schulter, das ein Bein wohl weh tat, so dass er eine Stütze hatte beim humpeln. „Wie heißt du denn?" fragte ich und er antwortete darauf „Lee Jaewo. Du?" Ich hingegen sagte ihm lachend wie ich hieß „Jeon Jungkook höchst persönlich" Er lachte auch.

Ich setze ihn an einer Bank vor der Herberge ab und sah ihn an. „Wieso haben sie das mit dir gemacht?" fragte ich ihn dann und sah ihn abwartend an. „Keine Ahnung... ich bin wohl ihr neues Opfer nach Dir." sagte er und lachte leicht. Oh er weiß wohl das ich gemobbt werde von Ihnen... okeey wer nicht Jungkook, wer nicht... ich seufzte.

„Das tut mir leid..." entschuldigte ich mich dann bei ihm, er wiederum sah mich nur verständnislos an. „Dafür kannst du doch nichts! Die sind die gemeinen." sagte er und lächelt dabei. Er scheint ein fröhlicher und netter Mensch zu sein. Ich nickte auf seine Aussage hin bezogen.

„Dann... sind wir jetzt Freunde." sagte ich fest entschlossen. Also wow, ich kann mir ja mal gut Freunde machen. Nicht. „Wieso nicht." sagte er und lächelt. Huh was? das hat funktioniert?!

Wie taehyung wohl auf ihn reagieren wird...
Bis jetzt war er mein einziger Kumpel...
Ich weiß nicht mal ob er das überhaupt noch ist...

Morgen früh ist unser abreise Tag und wir fahren zurück nach Seoul. Ich saß noch eine Weile dort mit Jaewo und unterhielt mich mit ihm. Er ist relativ neu in meine Klasse gekommen und kannte noch niemanden so richtig gut.

Es wurde langsam spät abends, weshalb wir zum Abend essen erscheinen mussten. Ich saß mich wie immer an diesen Einzel Tisch hin. Nur dieses Mal saß sich Jaewo vor mich ihn. Ich musste breit Lächeln als ich ihn sah. Normalerweise würde dort Taehyung sitzen...

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Manchmal bilden wir uns ein, dass wir lieben, aber in Wirklichkeit sind wir nur an diese Person gewohnt."

𝐌𝐲 𝐩𝐫𝐨𝐭𝐞𝐜𝐭𝐨𝐫| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt