Kapitel 43| realizing

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POV. Jungkook:

Jungkook komm zu dir. Er ist dein bester Freund...
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Ich lief grade mit Taehyung aus der Schule, da endlich Schulschluss war. „Übrigens, deine langen Haare gefallen mir richtig gut!" gab er mir lächelnd ein Kompliment. Ich wurde leicht rot und bedankte mich verlegen. Ihm ist das aufgefallen, dass ich sie wachsen ließ?

Ich hörte ein Schrei nach uns von hinten. „Wartet!" schrie Jaewo. Als er uns einholte und außer Puste vor und stand sah er erst mich an und dann Taehyung. „Ich muss mit dir reden." sagte jaewo dann ernst zu Taehyung. Verwirrt sah ich ihn an. Was will er denn mit Taehyung bereden?

„Aber ich will nicht mit dir reden." sagte Taehyung genervt von der Situation und sah ihn monoton an. „Es geht um eine wichtige Person, für uns beide." fuhr Jaewo fort und sah ihm dabei ernst in die Augen. Als hätte Taehyung verstanden wen er meinte, nickte er sofort und lief mit ihm mit. Um wen geht es wohl? Und wieso darf ich es nicht auch erfahren?

Zusammen entfernten sie sich von mir, doch sie waren immer noch in meinem Sichtfeld. Ich konnte sie nur nicht mehr hören. Ich wurde echt stutzig.

POV. Taehyung:

Ich hatte wirklich keine Ahnung, was mich jetzt erwarten würde. Ich konnte mir auch garnicht ausmalen, wieso er unbedingt mit mir sprechen wollte. Ich mein, wir beide mochten uns nicht besonders, das war klar. Der Grund war auch klar.

„Du weißt, dass ich Jungkook nicht aufgeben werde?" sagte er dann grinsend, provozierend. Deswegen wollte er also mit mir sprechen. Ich blieb ruhig. Es lohnte sich nicht wieder auszurasten, vor allem wenn Jungkook in der Nähe ist.

„Daran kannst du lange arbeiten. Er ist schon meins. Und das weißt du, so wie ich, ganz genau." antwortete ich ihm lässig und grinste frech. Er glaubte doch nicht ernsthaft, er könnte mir meinen Jungkookie weg nehmen? Meinen besten Freund?

Pah.

„Ich liebe ihn. Liebst du ihn auch auf diese Art? Wenn nicht, dann funkt mir nicht dazwischen. Denn ich werde mein Glück ausprobieren. Ob du es willst oder nicht." fuhr er mich an und lief sauer an mir vorbei.

Ich blieb für ein paar Minuten still stehen. Ich wusste, dass er Jungkook liebte, aber es noch mal in echt zuhören gab mir den Rest. Vor allem, als er meinte ob ich ihn auch lieben würde... in der Art und Weise wie er es tat...

Tat ich das denn? Ihn lieben, als einen festen Freund...? Jaewo brachte mich echt zum nachdenken. Mich störte es, dass er sich jetzt extra mehr an Jungkook ran machen wird, nur weil er seine „Chancen" ausprobieren will.

Ich wollte dies nicht. Aber mit welchem Recht? Als sein bester Freund, darf ich nicht sowas verlangen. Und sein fester Freund war ich auch nicht...

Wer war ich denn schon...?

Ich weiß nicht einmal ob ich mich in ihn verliebt habe oder nicht... und das bedrückt mich grade am meisten.

Ich sah nur eine Methode, dies herauszufinden.

Jungkook stand mittlerweile vor mir und sah mich mit einem schief gelegtem Kopf an. „Alles gut Tae?" fragte er mich dann und sah mich mit seinen wunderschönen, Kaffee braunen Augen an, in denen ich mich öfters verlor. Ich sah ihn für einige Minuten nur in die Augen, ohne auf seine Frage zu antworten. Er wurde leicht rot, da er dies bemerkte.

Dann jedoch... sah ich hinunter auf seine Lippen...

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Maybe that's worse, not letting ourselves be loved. Because we're too afraid of giving ourselves to someone we might lose.

𝐌𝐲 𝐩𝐫𝐨𝐭𝐞𝐜𝐭𝐨𝐫| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now