Kapitel 37| Du bist meins.

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POV. Jungkook:

Er schien viel getrunken zu haben...

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Kurz als er vor mir stand, kippte er fast um, weshalb ich ihn fest hielt. „Was machst du nur für Sachen..." nuschelte ich und setze ihn auf das Sofa ab. Ich saß mich neben ihn hin und starrte ihn weiterhin an. Da wir uns jetzt schon näher waren, erkannte ich auch seine Augen und einige Gesichts-Partien von ihm.

„Wieso hast du getrunken...?" fragte ich ihn dann, leise. Eigentlich verzeihe ich Taehyung immer noch nicht, das was er gestern Jaewo angetan hatte, aber trotzdem war ich neugierig.

ich hasse es wenn wir streiten.." stöhnte er dann genervt aus und ließ seinen Kopf nach hinten auf mein Sofa fallen. Ich auch tae... ich auch...

Und deshalb betrinkst du dich voll und stürmst so spät Nachts zu mir..?" traute ich mich leise, zu fragen. „Du weißt ganz genau, wie es einen mit nimmt, wenn wir streiten." sagte er ernst und schien mich zu mustern.

„Ich bin hier weil ich dir sagen wollte, das es mir leid tut. Du hattest recht. Ich bin eifersüchtig gewesen." sagte er dann ernst und sah mich dabei an. Ich erörtere etwas, was man aber durch die Dunkelheit zum Glück nicht erkennen konnte. „Wieso...?" fragte ich ihn dann.

Er sah mich einige Minuten lang an und sagte dann: „Ich... weiß es nicht. Ich mag den Gedanken einfach nicht, dass jemand anderes Dir so nahe ist... ich-..." Wieso stoppte er auf einmal..? Plötzlich spürte ich seine Hand an meiner. Die Stelle die er berührte kribbelte so unnormal sehr...

Was passiert hier gerade...? Er ist betrunken Jungkook! Reiß dich zusammen.

„Du...?" fragte ich ihn dann, um zu wissen was er noch sagen wollte bevor er sich selbst unterbrach. „Ich mag es nicht, dass andere Dir so nah sind wie ich es bin." sagte er dann und kam mir langsam näher. „Ich will nicht, dass dich Leute mit den Augen sehen, mit denen ich dich sehe.." fuhr er fort und legte seine Hand an meine Wange. Ich traute mich nicht nachzufragen, mit welchen Augen er mich sieht.

„Ich mag es, wenn du nur meins bist." flüsterte er dann, als er nah genug an meinem Gesicht war. Vor lauter Panik drückte ich ihn von mir weg und nuschelte „Du bist betrunken..." Er sah mich verwirrt an und hielt sich wieder den kopf. War ihm schwindelig? „Merk dir einfach meine Worte..." sagte er und stand auf, um wahrscheinlichen gehen zu wollen. Was macht er denn nur...!?

Deshalb hast du auch Jaewo geschlagen?" sagte ich monoton und sah ihn wütend an. Ich war immer noch beleidigt. Das was er getan hat, war einfach nicht in Ordnung. Er blieb stehen, aber drehte sich nicht um. „Es tut mir leid..." nuschelte er dann. „Tut es dir wirklich leid, ihn verletzt zu haben?" fragte ich ihn dann ernst. „Nein. Mir tut es nur leid, dich verletzt zu haben." sagte er und wollte grade wieder vom Fenster raus klettern.

„Warte!" rief ich und zog ihn wieder in die Wohnung zurück. „Du willst doch so nicht Auto fahren?" motze ich ihn an und er fing an zu grinsen. „Wenn du wüsstest, wie oft ich das schon getan habe~" sagte er lachend. Mit einem „ich find das nicht lustig." zog ich ihn mit in mein Schlafzimmer. „Du bleibst heute hier.  Schlaf du hier, ich schlaf auf dem Sofa." sagte ich bestimmend und wollte grade das Zimmer verlassen, da hörte ich ihn noch meinen Namen rufen.

„Was?" zischte ich, da ich echt müde war und Taehyung meinen ganzen Tag, nein auch meine ganze Nacht, durcheinander brachte. „Bleib hier." sagte er dann und sah mich dabei an.

Das war jetzt nicht sein Ernst oder...?

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Whatever causes night in your soul may leave stars.

𝐌𝐲 𝐩𝐫𝐨𝐭𝐞𝐜𝐭𝐨𝐫| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now