Passage 26

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Hardin küsst mich zärtlich auf die Stirn und streichelt mir mit dem Fingerkuppen meinen Rücken entlang

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Hardin küsst mich zärtlich auf die Stirn und streichelt mir mit dem Fingerkuppen meinen Rücken entlang. Gelöst kuschle ich mich an ihn, als er meine Hand greift und auf seine Brust legt. Ich spüre wie er ausatmet, dann sagt er.

  „Es ist als wärst du dafür bestimmt bei mir zu sein. Nach dem ganzen Scheiß früher, habe ich nicht mehr gedacht, dass ich jemals wieder für jemanden so fühlen kann.“

Er muss lachen.
  „Ich kann es nicht erklären. Ich weiß nur, dass du mich ab sofort nicht mehr los wirst.“

Nun muss auch ich lachen.
  „Du bist verrückt.“

  „Ja, nach dir.“
Ich war schon fast eingeschlafen, als mich seine tiefe, brummige Stimme wach rüttelt.
  „Du hast doch jetzt auch Urlaub, oder?“

  „Ja warum?“, antworte ich ihm schläfrig.

  „Lass uns für ein paar Tage abhauen! Morgen!“

Obwohl ich eigentlich viel zu müde bin um über seine absurde Ideen nachzudenken, setze ich mich auf.

  „Was? Wohin willst du denn? Und auch noch so spontan.“

Hardin dreht sich zu mir und stützt seinen Kopf auf seine Hand ab.

  „Lass uns einfach ein paar Sachen packen und irgendwo Zelten“, schlägt er vor, „Mal ein paar Tage weg von allem würde mir bestimmt gut tun, also stimme ich einfach zu, ohne mir Gedanken zu machen.“

  „Okay!“

Hardin lässt sich zurück auf den Rücken rollen.

  „Klasse, dann lass uns gleich morgen Mittag los.“

  „So viel Spontaneität bin ich um ehrlich zu sein nicht gewohnt.“

Er grinst breit.
  „Na komm schon, gib dir mal einen Ruck. Was bringt dir denn ewiges Planen? Ich habe ein Zelt und alles was wir sonst noch brauchen hier und wir leihen uns noch einen Schlafsack von Hershall.

Lachend lasse mich zu ihm zurück auf die Couch fallen.
  „Okay, dann morgen.“

Am nächsten Morgen ist Hardin schon geduscht und angezogen, als ich aufwache. Als ich mich aufsetze und er mir eine Tasse Kaffee bringt, fällt mir auf, dass er schon eine gepackte Sporttasche an der Tür stehen hat.
Irgendwie bereue ich, dass ich mich zu dieser Verrücktheit habe hinreißen lassen aber so wie es aussieht gibt es kein Zurück mehr.

  „Was denn? Willst du einen Rückzieher machen?“

Verschämt schaue ich zu ihm hoch.

  „Es ist doch nur Zelten.“, lacht er und ich muss peinlich zugeben noch nie in einem Zelt geschlafen zu haben, „Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich fahre dich nach Hause, damit du dich in Ruhe fertig machen und packen kannst. Um alles Andere kümmere ich mich.“

Shards of Desire Where stories live. Discover now