Starry Night || Vkook [Texting]

Kapitel 72

Jungkook Pov

Nach einer Weile, in der wir gegen das Auto gelehnt rumgemacht haben, löse ich mich wieder von ihm und lasse meine Hände über seine Brust wandern, ehe ich meinen Blick auf sein Gesicht lenke. „Also eigentlich wollte ich die beiden nur ein wenig alleine lassen", gestehe ich ihm schmunzelnd, während ich an seiner Krawatte rumspiele.

„Sind wir hier nicht für ein Doppeldate? Wozu brauchen die beiden da ihre Ruhe?", hinterfragt er meine Aussage und legt den Kopf schief. „Na ja, wir waren eigentlich nur hier, um die Stimmung ein wenig zu lockern. Jimin will Yoongi nach einer Beziehung fragen und er war zu nervös, um dem komplett alleine nach zu gehen und mein Job als sein bester Freund war es, ihm dabei zu helfen", erkläre ich ihm nun die ganze Situation.

„Es war bloß ein wenig schwierig, dich da raus zu bekommen und seien mir mal ganz ehrlich – dich kann man nur mit Sex locken", beende ich nun meine Worte mit einem Schmunzeln. Eine Weile sieht er mich einfach nur stumm an, ehe er zu reden beginnt. „Du hättest mich einweihen sollen", kommt es nun von ihm, was ich bloß mit einem Schultern zucken abtue.

„Schade, ich hab mich auf den Sex im Auto gefreut", beschwert er sich bei mir, während er seine Hände auf meinem Hintern platziert und mich somit enger an sich drückt. Mein Blick gleitet daraufhin zum Auto, an welchem wir lehnen. „Na ja, Sex im Auto hatten wir bisher noch nicht", stelle ich fest.

Die hinteren Fensterscheiben des Autos sind abgedunkelt, weswegen es eigentlich niemand mitbekommen sollte, wenn wir es auf der Rückbank tun würden. Vorne würde es dann doch ein wenig kritisch werden, da ist die Chance, dass uns jemand sieht, viel größer. Zwar ist hier keiner, aber hier stehen unglaublich viele Autos, weswegen jederzeit jemand vorbei kommen könnte.

„Ein wenig Ablenkung wird nicht schaden, die beiden brauchen wahrscheinlich sowieso Zeit für sich alleine", merke ich grinsend an. „Ich will meinen Daddy doch nicht enttäuschen." Kaum habe ich diese Worte ausgesprochen, presse ich auch schon wieder meine Lippen auf seine und verwickele ihn in einen wilden Kuss.

Meine Hände lasse ich dabei in seine Hosentasche wandern, wo ich seinen Autoschlüssel heraus nehme und das Auto öffne. Ohne sich von meinen Lippen zu lösen, öffnet er die hintere Autotür. Ich drehe uns beide so, dass er als erstes ins Auto steigen kann und löse mich letztendlich doch ein wenig von ihm. Sobald er ins Auto gestiegen ist, tue ich es ihm nach und schließe die Autotür hinter uns. Durch die abgedunkelten Fensterscheiben und der Tatsache, dass die Sonne bereits unter geht, ist es hinten relativ dunkel, was dem Ganzen noch die passende Atmosphäre verleiht.

Statt uns richtig hinzusetzen, drücke ich ihn nach hinten, sodass er nun auf den drei Sitzen liegt. Dadurch, dass er definitiv viel zu groß ist, hat er gar keine andere Wahl, als sein eines Bein anzuwinkeln und den Fuß des anderen Beines auf dem Boden zu platzieren. Ich nehme auf seinem Schoß Platz und beginne sein Hemd aufzuknöpfen. Mit jedem Knopf, den ich öffne, lege ich mehr seiner Haut frei, die ich mit Küssen bedecke.

Erst, als sein Hemd komplett offen ist, finden meine Lippen seinen Unterleib und ich lasse meine Hand dabei über seinen Schritt wandern, was ihm sogleich ein Stöhnen entlockt. Ich kann auch deutlich spüren, wie sein Glied unter meiner Berührung zuckt.

„Ich will dich gut fühlen lassen, Daddy", schnurre ich, während ich sein Glied über seiner Hose massiere. Mit jeder Berührung kann ich spüren, dass er immer härter wird und alleine das macht mich unglaublich an. „Dann zeig Daddy, was du drauf hast, Baby", bringt er hervor und leckt sich über die Lippen, wobei sein Blick auf mir liegt.

Eine Weile halte ich den Blickkontakt, lasse dabei nicht von seinem Schritt ab. Wenig später wende ich den Blick dann aber doch ab und kümmere mich darum, seine Hose zu öffnen. Er hat bereits eine ziemlich deutliche Erektion, die nur darauf wartet, von mir befreit zu werden.