Kapitel 67

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Jungkook Pov

Als ich von Taehyung aufs Bett geschubst werde, muss ich mir bereits ein Grinsen der Vorfreude verkneifen. Seine Aufmerksamkeit habe ich mit meiner kleinen Aktion auf jeden Fall bekommen, nur hat er mir den ganzen Weg bis hierher zu verstehen geben, dass mich im Zimmer noch einiges erwartet und bereits im Fahrstuhl musste ich mich zusammenreißen, um nicht direkt über ihn herzufallen.

Hoseok ist jetzt erstmal kein Thema mehr und ich könnte jetzt sowieso keinen weiteren Gedanken mehr an ihn verschwenden, denn der Einzige, der gerade meine kompletten Gedanken eingenommen hat, ist der Mann vor mir, welcher unglaublich sexy aussieht, als er seine Krawatte ein wenig lockert. „Seit wann hört mein Babyboy denn nicht mehr auf mich?", gibt er dabei mit einer unfassbar rauen Stimme zu bedenken, was mir schon fast eine Gänsehaut verpasst. Sein Anblick allein löst etwas in meiner unteren Region aus und lässt mich über meine Lippen lecken. Während ich mich auf meinen Unterarmen abstütze, um ihn perfekt betrachten zu können, krabbelt er auch schon über mich und lässt mich wieder komplett in die Matratze sinken. Meine Hände platziere ich auf seine Brust und noch während er den Kopf schieflegt und mich mustert, wobei er sich auf seine Unterlippe beißt, lasse ich meine Hände über seine Brust, bis hin zu seinen Seiten und schließlich zu seinem Rücken wandern.

„Was stellt Daddy nur mit dir an?"

Er beugt sich zu mir, doch anstatt wie gedacht mich zu küssen, streifen unsere Lippen sich nur ein kleines bisschen, wobei ich allerdings seine Zungenspitze kurz an meiner Unterlippe spüren kann, was mich leicht aufkeuchen lässt. Als ich mich daraufhin zu ihm beuge, um ihn richtig küssen zu können, platziert er seine Hand auf meinen Brustkorb und drückt mich wieder nach hinten. „Du musst heute sehr geduldig sein, Baby. Ansonsten muss ich mir noch viel mehr für dich einfallen lassen, du willst Daddy doch nicht verärgern?" Kaum spricht er diese Worte aus, macht sich das gewohnte Gefühl in meinem Unterleib breit. „Nein, Daddy. Natürlich nicht", gebe ich zustimmend von mir und schaue ihn mit großen Augen an, in der Hoffnung ihn wenigstens damit umstimmen und somit küssen zu können. Allerdings vergebens.

Ein weiteres Mal beißt er sich auf seine Lippen, ehe er sich auf meine Hüfte setzt und die bereits gelockerte Krawatte von seinem Hals löst, sich nach vorne beugt und mir deutet den Kopf anzuheben. Etwas verwirrt schaue ich ihn daraufhin schon an, allerdings sollte ich besser auf ihn hören, letztendlich wird er ja sowieso das kriegen, was er will und ich möchte es ja nicht noch mehr hinauszögern. Nachdem ich also das tue, was er von mir verlangt, legt er auch schon die Krawatte auf meinen geschlossenen Augen und bindet sie an meinem Hinterkopf fest. Spätestens da wird mir klar, was er vorhat. Ihn jedoch überhaupt nicht anschauen zu können, erscheint mir als ziemlich unfair.

„Ich möchte dich aber sehen, Daddy~", gebe ich schon fast wimmernd von mir, als ich meine Hand hebe und damit die Krawatte abnehmen möchte, doch sofort hindert er mich daran, als er mein Handgelenk greift. „Du warst sehr unartig, Babyboy, deshalb solltest du jetzt besser auf mich hören." Nicht zu wissen, was er als nächstes tut, lässt mein Herz noch viel schneller schlagen, was mich sogar ein wenig nervös macht. Dennoch gebe ich nach und lasse meine Hände auf die Matratze sinken, muss die Luft anhalten, als ich seine Hände plötzlich auf meiner Brust spüre. Er knöpft mein Hemd ganz auf und zieht mir dieses aus. Als er mit seinen langen Fingern über meinen Bauch fährt, ziehe ich diesen instinktiv ein.

Er steigt schließlich von meiner Hüfte und öffnet den Knopf meiner Hose, woraufhin er mir diese mit meiner Boxer auszieht, sodass ich nun komplett nackt bin. Meine Hände krallen sich ins Laken, als Taehyungs Hände über die Innenseiten meiner Oberschenkel streicheln. Das Kribbeln, welches durch seine Berührungen verursacht wird, scheint nun noch intensiver zu sein. Seine Hand legt sich schließlich um meine Erektion, allerdings bewegt er diese verdammt langsam auf und ab, was mich nur noch härter werden lässt. Spätestens an diesem Punkt stelle ich meine Geduld infrage, wenn er mit diesem Tempo weitermacht, treibt er mich vermutlich eher in den Wahnsinn, anstatt zu meinem Höhepunkt. Mit seinem Daumen streicht er über meine, bereits, aufgrund der Vorsamen, feuchte Spitze und entlockt mir damit ein Stöhnen. Kurz darauf leckt er noch über meine Eichel, saugt etwas an dieser und gibt anschließend ein knurrendes Geräusch von sich, während ich den Kopf in den Nacken lege und mich ganz dem Gefühl hingebe.

Starry Night || Vkook [Texting]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt