Kapitel 78

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Tris

Als ich wieder zu Bewusstsein kam befand ich mich in einem kleinen Raum. Ich wollte aufstehen, aber ich hatte nicht nur die Hände gefesselt. Ich war auch am Stuhl gefesselt und konnte mich kaum bewegen. Plötzlich ging die Tür auf und Eric kam rein. „Auch schon wach?" Fragte er und lachte. „Was willst du?!" Fragte ich genervt. Er holte MEIN(!) Messer raus und drehte es. „das hast du in einem Ferox vergessen." ,,ich wollte es gerade holen, als du mich zu Boden geschleudert hast." Meinte ich schnippisch. „Es ist schön scharf!" Meinte er und hielt es an mein Schlüsselbein. Er drückte ganz leicht und schon rann Blut „natürlich ist es scharf! Meine Messer sind immer scharf!" Antwortete ich „Du bist eine unbestimmte, also kann ich dich töten." Er lachte, doch ich sah ihn nur kalt an. „Du willst mich töten?! Na dann..." ich breitete meine Arme so gut es ging aus und schrie: „Töte mich! Worauf wartest du noch?!" Er hielt das Messer an meine Kehle. „Was ich eigentlich wissen will ist wer noch unbestimmt ist. Deine zwei Freundinen und wer noch?" „Niemand." Log ich. „Lüg mich nicht an!" Sagte er. Er steckte das Messer weg und hielt eine Waffe auf mich. „Niemand." Er hielt den Lauf seiner Waffe an mein Schlüsselbein. „Es tut höllisch weh, wenn ich dir das Schlüsselbein wegballer." Sagte er und lachte. „Also sag!" Ich schüttelte den Kopf und er drückte den Lauf noch stärker gegen mein Schlüsselbein. Das kalte Metall bohrte sich in meine Haut. Er wusste, dass ich eine unbestimmte war. Er konnte mich ohne Probleme töten und das wusste er. Ich sah auf in seine Augen, die zeigten, dass er es ernst meinte. Panik stieg in mir auf und ich bekam Angst. Todesangst! Mein Herz schlug schneller und ich hatte Angst, dass Eric es hören konnte. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein und aus. Als ich meine Augen wieder öffnete war die Angst weg, als ob ich sie ausgepustet hatte. Mein Puls hatte sich beruhigt und ein teuflisches Grinsen breitete sich aus. Ich sah auf. „SAG ES!" Schrie er. Ich lachte ein lachen, als wäre ich verrückt. Ich lachte und lachte, bis mein Halz kratzte „du kannst mich töten, dann sagt es dir niemand." Ich lachte wieder doch dieses Mal war es ein hysterisches. Eric war sichtlich wütend und dad brachte mich zum Lachen. Die Tatsache, dass er in seinem Zorn viel anstellt ließ mich hysertisch lachen. „Ganz einfach. Ich folterte es aus dir raus." Sagte er und diesmal war es es, der lachte. Er nahm die Waffe und schoss mir in die Schulter. Es tat weh, aber ich hielt es aus. „Ist das was?!" Fragte er und strich über die Wunde. Ich zuckte zusammen „oh ja da ist was!" Sein Finger stach in meine Wunde und ich schrie auf. „Geht doch." Meinte er zufrieden „also, wer sind die anderen?" Fragte er. „Niemand." Sagte ich und er stocherte in der Wunde rum. „Ahhhhhh!" Ich schrie. „Also?" Fragte er und kam näher. Ich spuckte ihm ins Gesicht und er wurde rot vor Zorn. „Dann auf die Tour." Er holte eine Pinzette oder etwas ähnliches. „Ist da noch die Kugel drin?" Er lachte schadenfroh. „Ich hasse dich! Ich hasse dich so sehr. ICH HASSE DICH!" Fauchte ich ihn an. „Wie süß. Das Kätzchen hat Angst." Er kam mit dem Pinzette-ding näher und ich schrie auf, denn er hatte es in meine Wunde gerammt. Ich spürte, wie das Blut meine Schulter runter lief und meine Kleidung tränkte. Das warme Blut. Es tropfte auf den Boden und schllerte im Licht. Blut hatte eine schöne Farbe. Schmerz durchzuckte meinen ganzen Körper, denn Eric stocherte mit dem 'Ding' rum. „Du blutest so viel. Wenn das ganze Blut nicht da wäre würde man die Kugel besser sehen können. Ich frage nochmal. Wer ist noch unbestimmt?" „Sag ich dir nicht." Meinte ich höhnisch. „Ich glaub ich hab's!" Sagte er und ein unglaublicher Schmerz verbreitete sich in meinem Körper, denn Eric hatte die Kugel rausgezogen. Er drehte das blutige Ding in der Hand. „Siehst du: draussen." Meinte er und ich sackte zusammen. Ich fühlte mich so schwach, wie noch nie. „Wer?" Er hob mein Gesicht hoch und ich musste ihn ansehen. „Wer?" Auf einmal wurde die Tür eingetreten und Uriah erschien. „Er!" Sagte ich und spuckte ihm ins Gesicht. Eric war verwirrt und rannte auf Uriah zu. Der kämpfte gegen ihn. Mittlerweile hatte es sich so gedreht, dass Uriah in meine Richtung ging und Eric am Ausgang stand. Eric machte einen Schritt raus, aber Uriah merkte ea nicht. Uriah wurde in den Raum geschubst und Eric machte die Tür zu. Warscheinlich macht der sich aus dem Staub. Dachte ich mir. Uriah kan auf mich zu. „Was ist dir passiert?!" Fragte er besorgt. „Ich hatte nochmal Glück." Sagte ich atemlos. Er befreite mich und wir gingen zur Tür. Sie war nicht abgeschlossen. „Wieos hat er nicht abgeschlossen?" Fragte ich. „Weil es nicht geht." Ich sah ihn fragend an „ich weiß selbst nicht, was das für ein Raum ist, aber er ist fast neben dem Labor." erklärte er. ,,und wieso hast du die Tür dann eingetreten?" Fragte ich „weil ich es kann." Ich sah ihn unglaublig an. „Weil du's kannst?!" ,,und, weil es evektiver ist. Er ist dann verwirrter. Wenn ich die Tür auf gemacht hätte wäre das halb so evektiv, wie wenn ich sie eintrete." Da musste ich ihm recht geben. „Geh du zu Phi und Heli. Ich nehme mir Eric vor." Sagte ich und lief in Richtung Schlucht. Ich wusste nicht wieso ausgerechnet da, aber mein Gefühl Sagte es und auf mein Gefühl ist verlass.

Vorraussichtlich kommen noch zwei bis drei Kapitel.

Ich widme das Kapitel Lilabanane

Lg Falke22

I'm Divergent- DauntlessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt