Kapitel 34

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Tris

Alle anderen schliefen noch, als ich aufwachte. Ich zog mich an und saß an der kante von meinem Bett. Ich sah auf Als lehres Bett, was mir einen Stich verpasste. Als Chris sich bewegte stand ich auf und huschte aus dem Raum. Ich wollte jetzt nicht mit ihnen sprechen. Mit niemandem. Aber wie immer kommt jemand und nervt. „Was willst du?" Fauchte ich Uriah an. „Nur mit dir reden. Ich will sehen ob es dir gut geht." ,,natürlich geht es mir gut. Es ist ja nur ein Freund auf die gleiche Weise umgekommenen wie meine Mum. Und noch dazu war es meine Schuld!" Ich schrie ihn schon fast an. ,,Lauch?!" Rief Zeke. „Nenn mich nicht so!" Maulte er. ,,ich nenm dich so wie ich will." Er schnaubte verächtliche und sah mich an. „Kopf hoch, kleine. Du wirst das doch wohl aushalten können. Du bist doch das starke kleine Mädchen, das mit meinem besten Freund zusammen ist!" Er lachte. Ich schlug ihn an der Schulter „wir sind nicht zusammen! Und vielleicht kann ich das nicht mehr aushalten. Ihr solltet euch fernhalten von mir. Denn alle die mir wichtig wurden sind gestorben." ,,tja, das hättest du wohl gern, nicht wahr? Aber so schnell wirst du uns nicht los. Und ausserdem hat das Leben dir noch viele zu nehmen." Sagte zeke. ,,Und es gibt dir immer etwas zurück, für das, das es nimmt!" Meinte nun Uriah ,,seit wann denn so poetische Bruder?!" Witzelte Zeke. „Ich glaub das liegt an Kat!" ,,der stiff?!" Zeke lachte, weshalb er einen vernichtenden Blick von Uriah bekam. „Leute ich geh dann mal!" Ich drängelte mich an ihnen vorbei und ging in Richtung Cafeteria. Die Jungs folgten mir und wir setzten uns an einem Tisch. Die zwei diskutierten während ich nur mit halben Ohr zuhörte. Irgendwann setzte sich auch Peter zu uns. „Hey." Begrüßte er uns „hey." Antwortete ich. Wir aßen einfach still und mussten ab und zu lachen, weil Zeke und Uriah rumalberten. „Ich muss dann!" Verabschiedete sich Zeke. Er rubbelte Uriah durch die Haare „und grüß Four von mir!" Dann ging er. „Wir müssen auch mal los." Wir standen auf und gingen los. Den ganzen Weg unterhielt ich mich mit Peter und Uriah, wobei ich merkte, dass Peter auch nicht ganz bei der Sache war. Er starrte auf den Boden und ich stubste ihn an. Er sah verwirrt aus aber dann lächelte er mich aufmunternd an und ich lächelte zurück. Wir saßen im Vorraum und warteten darauf, dass wir aufgerufen wurden. Bald waren nur noch Chris, Peter und ich da. Peter saß uns gegenüber und starrte ins nichts. „Hey, wie geht es dir?" Fragte Chris vorsichtig „mir gehts gut. Vorallem weil mein Freund gestorben ist und es auch noch wegen mir war. Aber ansonsten gut!" „Na wenn das so ist!" Sagte sie und sah wieder geradeaus. Ich musste lachen. „Nein, mir geht es nicht gut. Ich habe gerade ein absolutes gefühlsChaos!" Sie nahm mich in den Arm umd tröstete mich. „In letzter Zeit ist einfach viel passiert!" Sagte sie „zu viel!" Murmelte ich. „Lächel mich an. Ich will dich Lächeln sehen!" Sagte sie und zog eine Grimasse, die so lustig aussah, dass ich einfach lachen musste. „Chris!" Sagte Four und sie stand auf. Doch bevor sie ging machte sie noch eine Grimasse und ich musste lachen. Nun waren nurnoch Peter und ich da. Peter stand auf und setzte sich neben mich. „Wie geht es dir?" Ich sah ihn an. „Ich weiß es nicht...dir?" Er zuckte mit den Schultern. „Oft denke ich, dass wenn ich ihn stärker festgehalten hätte, ob er dann gefallen wäre..." seine Stimme wurde leicht brüchig. „Nein, er hätte sich eh losgemacht. Ich habe ihn das  Herz gebrochen und wegen meinen nicht Gefühlen ist er gesprungen." Sagte ich. „Schön, wie wir uns selbst du schuld geben." Meinte Peter nur. „Du bist nicht schuld, Peter. Es liegt daran, dass ich ihn verletzt habe." „Du kannst ihn nicht anlügen und eine liebe vorgaukeln, nur, damit er nicht springt. Der Schmerz wäre eh schlimmer geworden, wenn du gelogen hättest..." vor meinem inneren Auge spielte sich die ganze Situation erneut ab und ich fing an zu zittern. Peter sah das und zog mich in einer Umarmung. „Das wird wieder..." da ging die Tür auf und Chris kam raus. Als sie sah, dass wie uns umarmten verfinsterte sich ihr Blick. Genau wie der von Four, der hinter ihr aus dem Raum kam. Wir lösten uns und ich sah in Fours böse blickenden Augen. „Peter." Presste er hervor und Peter stand auf. Er ging rein und Chris sah ihm böse nach. Dann sah sie kurz zu mir und ging.

Irgentwann war Peter dann auch mal fertig und Fout trat raus. „Tris." Rief er.
Ich folgte Four und setzte mich auf dem Stuhl. Er nahm die spritze und spritzte sie mir.




Ich hoffe ihr mögt das Kapitel. Ich widme es Lilabanane

Lg Falke22

I'm Divergent- DauntlessWhere stories live. Discover now