«24» "Zu Hause, bei der Familie?"

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"Ich geh dann mal, noch ein paar Zimmer herrichten lassen.", kommentiert Fynn und steht nun ebenfalls auf. "Zwei? Drei?", will er noch von mir wissen. "Zwei Denke ich.", lasse ich ihn wissen und bekomme ein nicken zur Antwort bevor er sich umdreht und zum Hotel geht.
Ich seufze einmal. "Ich geh duschen.", gebe ich von mir und löse mich von Louis. "Willst du nicht erst etwas Frühstücken?", will Konny von mir wissen. Ich schüttel den Kopf. "Erstmal nicht, mein Magen rebelliert grade wieder ein wenig.", antworte ich meinen Bruder. Ich drücke Louis einen kurzen Kuss auf die Wange und begebe mich wieder in das kleine Häuschen.

Ich hocke mich zu meiner Reisetasche runter und suche mir als erstes neue Unterwäsche und eine Jeans Shorts raus. Kurz überlege ich welches Oberteil ich anziehen soll und sortiere direkt drei aus, weil ich ganz genau weiß, dass sie viel zu eng sitzen. "Was treibst du da unten?", höre ich Louis Fragen und zucke zusammen, weil ich ihn überhaupt nicht gehört habe. "Ich suche mir etwas zum anziehen. Nach was sieht es denn sonst aus?", frage ich ihn. Ich höre ihn seufzen. "Ich brauch unbedingt neue Klamotten.", setze ich nach bevor er etwas erwidern kann. Ich spüre seine Präsens hinter mir und merke dann wie er sich zu mir runter beugt und seine Hände auf meine Schultern legt. "Wenn du magst, können wir die Tage nach Withemark shoppen fahren.", schlägt er vor. "Ich habe gedacht du hasst es mit mir shoppen zu gehen, weil ich immer so unentschlossen bin.", kontere ich. "Naja, eigentlich ist das auch so, aber es wäre ja auch nicht das erste Mal das ich da eine Ausnahme machen.", höre ich ihn sagen. "Mir geht's gut, ich muss nicht wie ein rohes Ei behandelt werden.", erwidere ich. "Das tu ich auch nicht. Ich schließe nur Kompromisse. Wenn du magst kannst du auch mit deinen Brüdern oder Lenny oder Kate oder Moma gehen oder mit sonst jemanden, der sich anbietet. Nur wenn du alleine Los ziehen willst, dann werde ich Einwände einwerfen.", gibt er vor sich.

Ich seufze, setze mich auf meine meine Beine ab und lehne mich ein Stück nach hinten. Louis versucht es mir doch einfach nur recht zu machen und sich gleichzeitig um mich zu kümmern. "Tut mir leid, dass ich dich so angegangen bin.", entschuldige ich mich. "Alles gut. Ist ja nicht so als hättest du mich nun wer weiß wie angezickt.", lässt er mich wissen. Ich seufze noch einmal und schließe kurz die Augen.

"Was ist los?", höre ich Louis Fragen. "Keine Ahnung.", antworte ich ihm. "Keine Ahnung, keine Ahnung oder keine Ahnung ich will nicht drüber reden?", hakt Louis nach. Ich gebe ein lachen von mir. "Von beiden ein bisschen?", schlage ich vor. "Nee das geht nicht. Entweder du hast keine Ahnung oder du willst nicht drüber reden.", stellt Louis nun klar und ich weiß ganz genau das er ebenfalls dabei grinst.
"Ich weiß nicht.", lasse ich ihn wissen. "Das ist natürlich auch eine Möglichkeit."
Ich drehe mich zu ihm um. "Hast du mit Niall, Liam oder Zayn darüber gesprochen? Also das ich Schwanger bin?", hake ich nun nach. Er zuckt mit den Schultern. Was soll das denn für eine Antwort sein? Also entweder man hat drüber geredet oder eher nicht. "Ich hatte ihnen nur geschrieben, dass sie recht hatten und ich ihnen bei Gelegenheit mehr erzähle.", antwortet er mir. "Wie recht hatten?" "Irgendwie sind sie offeneren Augen durch die Gegend gelaufen und haben geahnt das du Schwanger bist. Sie haben einfach die richtigen Schlüsse gezogen, vor allem nachdem sie von unserem Gespräch erfahren haben, als es um Kate ging.", erklärt er mir nun. Ich lehne mich gegen das Bett und zupfe an Louis Tshirt. "Haben sie darauf schon irgenwas gesagt?", will ich wissen. "Nein, aber ich kann mir auch vorstellen, warum wenn sie hier her auf dem Weg waren.", erwidert er. Ich runzel ein wenig die Stirn.

"Was ich nicht verstehe ist, warum sie hier her geflogen sind. Sollten sie sich nicht entspannen, jetzt wo es bald mit euren Konzerten in Südamerika los geht.", bemerke ich. "Also bitte Kiki wo kann man sich denn besser entspannen als hier?", kontert er. "Zu Hause bei der Familie?", schlage ich vor. "Geplant war es eh nicht und ehe sie die ganzen Tage im verregneten London rum hängen, können sie auch hier ein wenig Sonne tanken.", entgenet er. Ich zucke mit den Schultern. "Okay hör zu: Die Jungs werden mit Sicherheit hinter der Baby Sache stehen, du darfst nicht vergessen, dass es unsere Freunde sind.", gibt Louis ernst von sich. Ich gebe bloß ein zögerndes nicken von mir. "Was erwartest du denn wie sie darauf reagieren werden?" Wieder zucke ich mit den Schultern. "Keine Ahnung. Im Moment weiß ich manchmal überhaupt ich mehr. Harry selber hat auch erzählt , dass er das selbe zu Niall gesagt hat wie du zu mir als er euch von Kates Vermutung erz....." - "Stopp. Bist du dir sicher, dass Harry dir das genau so erzählt hat?", unterbricht mein Freund mich. Ich runzel die Stirn und überlege. "Naja, er meinte das er das selbe wir du auch zu mir gesagt hättest, er allerdings trotzdem hinter uns steht - dass man im ersten Moment einfach nicht nachdenkt, was man sagt und das er anders reagiert hätte, wenn Niall eröffnet hätte, dass es tatsächlich so ist.", erinnere ich mich. "Siehst du." "Ernsthaft Louis? Was soll man den auch zu einer Schwangeren sagen? Wir finden es total scheiße das du Schwanger bist?", werfe ich ein. Ich sehe wie er die Augen verdreht. "Also ehrlich. Kiriaki du musst echt mal die Augen öffnen und sehen, dass du alle hinter dir stehen hast. Mich voran, ganz dicht gefolgt von deinem Brüdern, Lenny Moma und den Jungs genauso wie wie Kate und Sophia und ich denke wenn du dich mit Nelly ausgesprochen hast, wird sie auch hinter dir stehen und meine Familie darfst du auch nicht vergessen", redet er auf mich ein. "Ich weiß.", gebe ich zu und lehne meinen Kopf gegen seine Schulter. "Du weißt und schiebst trotzdem Panik?", hakt er nach und hat mich auch direkt erwischt. Wieder mache ich nichts anderes als mit den Schultern zu zucken.

Ich versteh einfach nicht warum er sich so sicher ist, dass wirklich alle hinter uns stehen. Woher will er wissen, dass seine Mum nicht total austickt, wenn sie erfährt, dass sie jetzt schon Oma wird.
"Wir sollten einfach drauf pfeifen, was die anderen sagen oder denken. Hauptsache ist doch das wir beide zusammen halten uns das gemeinsam wuppen.", setzt er nach. Eigentlich hat er ja recht. Ich nicke. "Wahrscheinlich hast du recht.", gebe ich nach und sehe wie Louis eine Augenbrauen hochzieht und mich skeptisch anschaut. "Ich habe mit Sicherheit recht, wie immer.", lässt er mich grinsend wissen. "Du bist blöd.", stelle ich klar und stehe auf. "Es ist nur die Wahrheit.", entgenet er.

"Ich muss jetzt auf jedem Fall erstmal duschen.", informiere ich ihn und begebe mich in richtung Badezimmer. "Hast du etwas dagegen, wenn ich mit komme?", höre ich ihn Fragen. Ich bleibe stehen, drehe mich um und lehne mich am Türrahmen an. "Dir ist schon klar, dass ich nur schnell duschen will?", hake ich nach. Ich nicke. "Auf jeden Fall und wenn ich dir den Rücken wasche geht es wahrscheinlich noch viel schneller.", antwortet er mir. Grinsend schüttel ich dem Kopf.

"Na dann seh zu und vergiss nicht die Türe zu zuschließen."

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