Kapitel 40: Ein Aurorenteam und haufenweise Probleme

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Kapitel 40:
Ein Autorenteam und haufenweise Probleme

„Okay hier sind wir- lass uns das Buch holen".

Wenige Zeit später, nachdem sie nach dem Dinner aus dem Manor appariert waren, befanden sich Draco und Hermine in seinem Haus um das Notizbuch zu holen. Eigentlich war es geplant gewesen, dass Draco alleine schnell apparierte, jedoch blieb Hermine hartnäckig und so stand sie nun auch hier.

Der Slytherin lief auf die Glasvitrine zu, öffnet sie  und holte das in Leder gebundene Notizbuch hervor. Er drehte es um und inspizierte es von allen Seiten, ehe er es öffnete und in den Seiten blätterte. Jedoch konnte er nichts ungewöhnliches finden. Nichts was ihm nicht auch schon beim ersten Mal aufgefallen war. Vergilbte Seiten, die leer waren, kein Hinweis auf einen Schlüssel.

„Ich weiß ja nicht was Mutter mit diesem Schlüssel gemeint hat, aber ich sehe hier nichts."
„Na ja womöglich braucht man die Tinte, das hatte sie doch erwähnt", vermute die Gryffindor.
„Ja das hat sie gesagt, nur verstehe ich noch nicht wie diese Tinte uns dabei helfen soll."
„Womöglich muss man reinschreiben, es nach dem Schlüssel fragen, so ähnlich wie bei Tom Riddles Tagebuch."

Draco nickte bloß, ehe er das Buch in seinen Händen wieder schloss.
Für einen kurzen Augenblick lang, sei es auch nur ganz kurz gewesen, hätte sie meinen können er würde noch etwas loswerden wollen.

Hermine sah ihm in seine makellosen Augen, die sie noch immer so unfassbar aus der Fassung brachten. „Ist alles In Ordung Draco."

„Ja ich muss nur daran denken, was meine Mutter vorhin gesagt hat".
„Ja stimmt, das mit der Großmutter hätte sie sich ruhig sparen können, Merlin ich war so geschockt ehrlich gesagt."
„Das war ich auch. Aber dann hab ich darüber nachgedacht. Weißt du mir ist klar geworden, dass ich das will Hermine. Ich will eines Tages Vater werden. Und ich weiß, dass ich auf keinen Fall zulassen werde ,dass mein Kind solch eine Kindheit erleiden muss, wie ich es tun musste."
„Das weiß ich doch. Ich denke du wärst ein großartiger Vater Draco."
„Willst du es denn", fragte er plötzlich.
„Was", fragte sie obwohl sie wusste was er sagten wollte.
„Na Kinder haben".
„Ja bestimmt. Ich meine irgendwann in der Zukunft...jetzt noch nicht. Aber ich denke das will ich auch."
Könntest...du...dir das vielleicht...mit mir...vorstellen."
Sie konnte bloß kaum merklich nicken.

Seine Stimme wurde ruhiger und er sprach mit solch einer Sanftheit die ihr fremd war.
Hermines Herzschlag beschleunigte sich rasant und es war fast schon so als ob sie im Takt schlugen. Sie spürte ein Gefühl, welches sie lang Zeit für verloren geglaubt hatte. Es war schön und es fühlte sich wie Nachhause kommen an. Es war Geborgenheit. Sie verspürte Geborgenheit und es überwältigte sie so sehr, sodass ihr die Tränen kamen. Sie wusste es. Sie hatte es lange Zeit gewusst. Draco Malfoy war ihre Zukunft, wenn es sich jedes Mal so anfühlte, wenn sie ihm tief in die Augen sah und er dasselbe tat, dann wusste Hermine es. Es gab diese Tiefe zwischen ihnen, von der sie nicht einmal verstand, was es bedeutete. Aber sie war sich sicher, dass sie ihr Leben mit ihm verbringen wollte. Mit jeder Fase ihres Herzens war sie sich dessen bewusst. Sie konnte sich nur vorstellen irgendwann Mutter zu werden, wenn er der Vater ihrer Kinder war. Wenn er auf sie wartete, wenn sie von der Arbeit kam.

Sie schmunzelte über diesen Gedanken, weil sie wusste,dass es so ein würde. Sie würde arbeiten und er wäre der beste Vater der Welt. Und wenn sie einmal eine Pause bräuchte, dann würde er ihre Rolle übernehmen. Ihre Zukunft war perfekt. Sie würde perfekt werden. Und nichts würde daran etwas ändern....

Draco näherte sich ihr und schlang seinen Arme um sie. Sie fühlte sich gut. Geliebt und das war es was sie jetzt brauchte. Sie brachte seine Zuneigung. Seine Nähe.

Entgleiste Familie Where stories live. Discover now