Kapitel 12: Was eine Granger nicht weiß...

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Kapitel 12:
Was eine Granger nicht weiß...

Hallöchen, dieses Kapitel widme ich aminadkkk. Danke, das du mein erster Kommentar warst.

Vielleicht fällt dir ja das kleine Easter Egg auf, welches ich mit eingebaut hab ;)
Und jetzt viel Spaß euch allen!
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Sie mussten gar nicht lange laufen. Schon nach ungefähr einer viertel Stunde, fanden sie ein drei Sterne Hotel, dass abgelegen war. Es war nicht besonders groß, sah jedoch ziemlich einladend aus, auch wenn das Holz, aus dem es gebaut war, etwas alt wirkte. Zusammen betraten sie den kleinen Eingang, den eine Steinstufe zierte. Viele Lilien waren an den Holzwänden, in denen kleine Einkerbungen als Blumentopf funktionierten, eingepflanzt. Im großem und ganzem war es bessert als irgendwo auf der Straße schlafen zu müssen. Wären Hermine und Ron noch Freunde, würde er sie sicher bei sich aufnehmen, doch so war es einfach zu... abwegig. Schließlich wusste sie rein gar nichts mehr über ihn. Den einzigen Ronald den sie kannte, war ihr ehemaliger Verlobter, der sich aus dem Staub gemacht hatte.
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Auf einem kleinen Schild - wenig später- stand eine Adresse, die noch gerade so lesbar war. Alfatayir Road 1.13.9.14.1

Hermine wunderte sich über diesen merkwürdigen Namen. Das war doch nicht üblich für Amerika, oder? Doch wahrscheinlich war das in der Stadt einfach so... Doch sie dachte nicht länger darüber nach und folgte Draco ins Hotel.
Innen war es bereits wie vermutet, ebenfalls aus Holz, gemütliche Sessel stand en in einer Ecke und ein Feuer verbreitet, die wohlige Wärme. Es errinerre sie an ein Blockhaus. Ein etwas älterer Mann stand an der Theke und grüßte sie freundlich, als sie auf ihn zugingen.

Hermine lächelte und sagte: „Guten Tag, hätten sie womöglich noch zwei Einzelzimmer, für voraussichtlich ein paar Tage?"

Da es einen kleinen Computer gab, was somit auch das einzige war, dass neben einem weiterem Telefon auf der Theke stand. Er tippte auf dem Computer herum, der schon etwas älter war und schrieb etwas auf. Dann sah er nochmals niemals zu Hermine und Draco, musterte sie und antwortete: „Tut mir Leid wir haben leider nur noch ein Zimmer frei, es ist das letzte."

Hermine nickte bedauerlich und fragte: „In Ordnung, gibt es hier in der Nähe weitere Unterkünfte?" Der Mann schüttelte den Kopf: „Nun ja sie befinden sich gerade etwas außerhalb der Stadtmitte, dort gäbe es noch viele Hotels, jedoch kann ich ihnen nicht versprechen, ob sie da ein Zimmer bekommen, um diese Jahreszeit ist es sehr angesagt, nach Riverside zu komme, müssen sie wissen", er sprach etwas langsamer und notierte noch etwas. Draco atmete aus. „Dann nehmen wir es", dabei blickte er nicht einmal zu Hermine. Sie sah ihn wütend an, verkniff es sich jedoch hier vor dem Mann eine Szene zu machen. Sie würde sich wohl oder übler ein Zimmer mit Malfoy teilen müssen. Na ganz toll. Sie musste es schlichtweg einfach akzeptieren, denn die einzige Option die ihr noch blieb, war jetzt bei Sonnenuntergang durch die Gegend zu irren und nach weiteren freien Hotelzimmern zu suchen. Was definitiv schwer werden könnte, wenn sie der Aussage des Mannes Glaubwürdigkeit schenkten...

„Okay das wäre dann Zimmer L-15-22-5", verkündete er, die äußerst merkwürdige Zimmernummer.

Doch Hermine war viel zu erschöpft, von dem ganze Tag an sich, sodass sie nur noch schlafen wollte und sich keine Gedanken darüber machte. „Vielen Dank", sagte sie noch. Der Mann nickte. „Das wären dann hundertneun Dollar, ohne Frühstück ". Da kam auch schon das nächste Problem auf sie zu. Wie sollten sie zahlen? Malfoy sah es anscheinend auch ein, dass er selber nicht zahlen konnte und warf Hermine Blicke zu. Na Prima!

Malfoy hatte bloß Galeonen dabei, da er nicht viel von Muggel- Geld hielt und Hermine zwar englische Pfund, aber keine Dollars. Sie kramte in ihrer Perlenhandtasche, die so manches beinhaltete und fand einen kleinen Geldbeutel. „Nehmen sie auch Pfund", fragte sie den Mann. Dieser schüttelte den Kopf, aber zeigte auf da Kreditkartenterminal, welches sich direkt vor Hermine befand. Panisch suchte sie und hoffte inständig, dass sie eine Kreditkarte dabei hatte. Denn wenn nicht, hatten sie ein ernsthaftes Problem.

Entgleiste Familie Where stories live. Discover now