Doch...Liebe? boy x boy boyxboy yaoi boyslove

Das Kapitel welches ich weg schicken will!

Doch liebe zum einschicken!

Hey meine Lieben das ist das Kapitel welches ich als Probe wegschicken möchte! ich weiß es ist wirklich viel zu Lesen, aber wenn einige von euch noch mal düber lesen könnten und die Rechtschreibung kontrolieren würden, wäre das eine Megamäßige Hilfe für mich :D

Danke an alle die mich immer noch so toll unterstützen!!!

Hauptkapitel 4

Woher kenne ich diese Stimme? Schießt es mir sofort durch den Kopf, doch ich habe kein Gesicht vor Augen, dennoch löst sie in mir eine unangenehme Gänsehaut aus. Erst als Lance mich begrüßt, werde ich aus den Gedanken gerissen. Ich nehme ihn wie immer auf den Arm und streichle Lance unter seinem Hals. Ein schnurren lässt seinen kleinen Katzenkörper gleichmäßig vibrieren. Ich setze ihn auf der Kommode ab und ziehe mir die Schuhe aus. Als ich die beiden im Wohnzimmer lachen höre. Die Scheinen ja Spaß zu haben, denke ich still.

Als ich in das Wohnzimmer komme sehe ich den sitzenden Sam von Hinten. Neben ihn steht eine zierliche Person, eine Hand auf seiner Schulter abgelegt. Mir wird schlagartig Klar, mit wem ich es hier zu tun habe. Am liebsten würde ich jetzt auf der Stelle wieder das Haus verlassen und mich in einer Ecke verkriechen, doch diesmal Stelle ich mich meinem Problem, diesmal werde ich endlich den Mut haben und nicht davon laufen, denn diese unnatürlich weißblonden Haare würde ich überall wieder erkennen. Ich will sofort auf ihn los gehen, als dieser verdammte Mistkerl sich schon umdreht. Und sich mit einem freundlichen Lächeln vorstellt: "Hi ich bin Mark, ich glaube wir sind uns schon mal begegnet!" Er reicht mir die Hand zur Begrüßung und ich ekel mich schon fast ihm meine zu geben. Was sollte dieses Theater? Völlig überfordert mit der Situation, gebe ich ihm, dann trotzdem die Hand. Er drückt sie so fest, dass es schon weh tut, doch in seinem Gesicht ist immer noch dieses undurchschaubare aufgesetzte lächeln. Schnell entziehe ich ihm meine Hand. Als Sam schon einen Arm um mich legt und mich ihm Vorstellt: "das ist mein Freund Andy, ich wusste gar nicht dass ihr euch schon mal begegnet seid!", sagt er feststellend "nur flüchtig!", entgegnet Mark und man könnte meinen er ist ein anderer Mensch, als der Mark den ich zusammen mit Phil getroffen habe.

Sam scheint keine Ahnung zu haben wie Mark drauf sein kann oder war er nur wegen Phil so ein Arsch gewesen? Meine Abneigung und mein Ekel gegen ihn sind zwar unermesslich, aber wenn Sam ihn mag versuche ich diese Gefühle zu unterdrücken. "Komm wir lernen weiter!", holt Mark mich aus meinen Gedanken und ein stechender Schmerz durchzieht meine Brust, als er Sam an der Hand nimmt und zurück zum Tisch führt. Ich gehe in die Küche und mache mir erst einmal einen Tee um meine Gedanken in Ruhe ordnen zu können. Konnte diese Person wirklich eine nette Seite besitzen? Immerhin war Phil auch mal in ihn verliebt gewesen... Nein das kann einfach nicht sein, in seinen Augen sieht man nur Kälte, auch als er mich eben angelächelt hat überzog es meinen Rücken mit einem eisigen Schauer. Irgendwas hat er vor, ich weiß nur noch nicht was es ist.

Von der Küche aus beobachte ich die zwei weiterhin. Sam liest etwas in einem Buch nach, während Mark mit seinem Bein immer weiter zu ihm rutscht. Beleidigt gehe ich zurück in die Küche, dieser Mistkerl, ich werde noch wahnsinnig wenn er Sam so nah ist. Als plötzlich Mark hinter mir auftaucht. Er fährt mir mit seiner Zunge über den Nacken und hinterlässt eine nasse kalte Spur Speichel. Vor lauter Schock und Ekel fällt mir die Teetasse aus der Hand und in seinem Grinsen ist jetzt der Mark zusehen, den ich bereits kennen gelernt habe."Du verdamm-", spreche ich mit so viel Wut in der Stimme, dass mein Kiefer feste aufeinander drückt. "Aber, aber Zuckerstückchen, du willst doch nicht das dein Loverboy durch die Prüfung fällt, oder?" Unterbricht er mich mit einem so zufriedenen Ausdruck im Gesicht, dass ich am liebsten meine Faust an dieser Stelle platzieren möchte. "Lass deine Finger von ihm!", zische ich aggressiv und mein Körper verkrampft sich bei seinem Anblick, doch dass scheint ihn nur weiter zu amüsieren. "Ach Sam...", ruft er laut"...dein Andy ist ja wirklich ein knuffiger". Dann verlässt er den Raum. Sofort versuche ich dieses widerliche Gefühl von seinem Speichel in meinem Nacken ab zu wischen. Jetzt habe ich meine Antwort, er ist immer noch ein Arschloch. Doch so schnell lasse ich mich nicht von ihm fertig machen, erkläre ich ihm in Gedanken den Krieg!