Kapitel 58: Heiße Worte

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Jetzt ist Sam schon eine Woche weg und ich wünsche mir ihn endlich, nicht nur zu hören, sondern ihn wieder in den Arm nehmen zu können. "Hallo?", höre ich ihn dann und es tröstet mich wenigstens ein wenig über die weite Entfernung hin weg. "Ich bins, hast du schon Zeit?" "Ja, klar wir sind gerade mit dem Abendessen fertig!", sagt er mit seiner bezaubernden Stimme. Ich höre wie er die Treppen des Hotels hoch geht und seine Tür schließt: "Soo jetzt bin ich nur für dich da!", sagt er dann in den Hörer. "Und was hast du und Phil heute so gemacht?", fragt er mich interessiert. "Ach, ich war heute mal bei Danni!", sage ich und verrate ihm aber nicht dass wir Mathe gelernt haben. "Wie, Phil hat dich hergegeben?", lacht er. "Ich bin jawohl nicht sein Eigentum!", meckere ich gespielt, den Phil wollte wirklich, dass ich den Tag mit ihm verbringe. In seiner Stimme merke ich, dass ihn diese Nachricht sehr erfreut. Wir reden noch eine halbe Ewigkeit über alles, was wir den Tag lang gemacht haben, als Sam mir aufeinmal seine weiche Seite zeigt.

"Ich vermisse dich, Andy", sagt er plötzlich in das Telefon, doch bevor ich ihm antworten kann, fragt er mich eine etwas ungewöhnliche Frage:" Was hast du gerade an?" "Was ich an habe?", frage ich noch mal, um sicher zu gehen, dass ich ihn richtig verstanden habe. "Ja, was trägst du gerade?", fragt er noch mal. "Ich, ich trage meine Chucks, eine schwarze Jeans und ein grünes Kaputzenshirt.", antworte ich etwas zögerlich. "Die enge Jeans?", will er genauer wissen. "Ja, genau die" " Und drunter?" "Meine rote Boxershorts", sage ich und weiß langsam worauf er hinaus will. Der Gedanke, dass Sam Telefonsex haben will, erregt mich schon. "Sie schaut doch bestimmt wieder ein Stück über deinen Gürtel heraus, oder?", will er wissen und ich sehe an mir runter. Er hat tatsächlich recht, sie sitzt wirklich über meiner Jeans. "Ja...", sage ich etwas beschämt darüber, dass er ein solches Detail weiß "...und was trägst du?", traue ich mich zu fragen. "Ich habe meine lieblings Jeans an, ein dunkles Achselshirt und darüber einen dünnen hellen Pulli...", flüstert er:"... in meinen Händen halte ich deinen Pullover, welcher so gut nach dir riecht!" "Meinen Pulli?", frage ich und bei dem Gedanken an unsere gemeinsame letzte Nacht, wird mir gleich etwas heißer. "Ja, ohne ihn kann ich hier nicht einschlafen", antwortet er. "Was möchtest du gerne mit deinen Fingern machen?, fragt er dann wieder. "An mir?", will ich sicher gehn. "Ja!", antwortet er und muss ein wenig lachen. "Also... meine... also ich", beginne ich unsicher. "Ich sitze hier auf meinen Bett im Hotel, in Händen halte ich deinen Pulli, während meine Finger langsam meine Bauchmuskulatur streicheln", sagt Sam dann. Ich versuche erneut zu beginnen: "ich... ich sitze auf der Couch und ein Glas Wasser steht vor mir auf dem Tisch." "Zieh dein Shirt aus!", befiehlt mir Sam, was ich dann auch tue. "Jetzt sitze ich mit nacktem Oberkörper hier" "gut, was tust du jetzt?" "Ich lege mich etwas bequemer hin und streichel mit einem Finger über meine Brustwarze", als ich das sage, tue ich es genau so, wie ich es Sam erzählt habe. "Ich öffne meine Grütel schnalle und streife mir über die erregte Stelle auf meiner Hose", antwortet Sam, an seinem Atem hört man, dass es ihm wie mir geht. "Ich tue es dir gleich und ziehe meine Hose samt Boxer in meine Kniekehle", sage ich mit bereits schwererem Atem. Allein die Vorstellung, wie Sam da so sitzt, hat dafür gesorgt das mein Glied hart ist. "Bist du schon hart?, fragt er. Ich fühle mich ertappt und werde rot im Gesicht: "ja...bin ich.. und mein Gesicht glüht vor hitze!", gestehe ich ihm. "Ich entblöße auch meinen Ständer und umspiele meine Eichel...", er muss leise stöhnen:"...dabei stelle ich mir vor wie deine warmen Lippe, sie umschließt", als er das sagt erfährt mir sofort ein Stöhnen. Ich hätten nicht gedacht, das allein Worte und seine Stimme mich so fesseln können. "Mein Penis wippt bei jedem Wort dass du mir ins Ohr flüsterst, auf und ab", bestätigte ich ihm. "Warum massierst du nicht deine Eier?", fragt er. "Soll ich?" "Ja-aber langsam!", bestimmt er wieder. Ich tue es und stöhne, etwas lauter, in den Hörer. "Meine Finger umschließen jetzt meinen erigierten Penis und ich würde dich gerne von hinten nehmen", stöhnt Sam in das Telefon. Ich antworte ebenfalls mit einem Stöhnen, als ich mir vorstelle, wie er in mich eindringt. "Wie schnell bewegst du dich in mir?", will ich wissen. "Noch nicht sehr schnell, aber meine Hände um greifen deine Hüfte, als du vor mir kniest", beschreibt er seine Vorstellung. "Ich knie mich über die Couchlehne, damit du besser in mich eindringen kannst, dabei massiere ich meinen Penis passend zu deinem Rhythmus", ich tue was ich ihm gesagt habe und es fühlt sich fast wirklich so an, als würde er jeden Moment in mich eindringen. Sam stöhnt immer heftiger in sein Handy. "Kannst du schneller zustoßen?", frage ich weil ich es kaum noch zurück halten kann. "Ja, meine Bewegungen werden schneller und fester!", sagt er mit fester Stimme. Ich stöhne laut auf: "ich komme jetzt gleich!" Wir beide sagen nichts mehr und hören, nur noch dem stöhnen des anderem zu. Sam atmet tief durch "ich bin gekommen!", sagt er leise und man kann in seiner Stimme die Anstrengung hören. "Ich auch!", keuche ich zurück.

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