Kapitel 93: Sexy Finale!

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Nein, er weiß dass Sam heute hier ist, verwerfe ich den Gedanken wieder. "Ich wollte noch mal Sorry sagen...", beginnt er dann unbeholfen und man merkt, dass Entschuldigen nicht sein Ding ist. "Ist schon okay...", sage ich, denn ich habe mich damit abgefunden, dass unsere frühere Freundschaft, wenn man es so nennen konnte, an der Liebe zu Sam zerbrochen ist. "Sonst noch was?", frage ich ungeduldig, weil ich Sam nicht so lange warten lassen möchte. Justin ist still und ich will gerade wieder rein gehen, als er leise ein: "es ist nur so unfair!", hervor bringt. Ich will mich sofort aufregen, es ist also unfair mich jeden Tag von ihm mobben zu lassen? "Danni hat eh immer mehr mit dir gemacht, als mit mir... sogar jetzt noch, wo du mit Sam zusammen bist", sagt er dann wieder. "Ja, er ist ja auch mein bester Freund!", antworte ich ihm und weiß nicht worauf er hinaus will. "Ich muss es schon seit Jahren verstecken!", brüllt Justin dann aufeinmal "...und ihr zieht hier die große Show ab", bringt er dann wieder ruhiger hervor. "Aber ich seh Danni jetzt eh nicht mehr,  also Sorry noch mal", sagt er traurig und in seinen Augen sieht man den Schmerz, als es mir endlich klar wird. Justin liebt DJ! "Ich, äh.. ich glaube...", stottere ich los. "Ich weiß, dass ihr nur Freunde seid, aber dich hat niemand deswegen so fertig gemacht!", redet er dann weiter: "mich haben sie immer ausgelacht, obwohl ich es nicht mal zugegeben habe, ich war so sauer auf dich!", er sieht auf den Boden. "Aber ist auch egal... tut mir auf jedenfall Leid!" Tröstend lege ich einen Arm um ihn. "Vergeben und vergessen!", sage ich ihm lächelnd: "Komm lass uns den Abend genießen!" "Ich hab übrigens euch meine Stimme gegeben!", grinst er dann und ich muss laut lachen. "Danke!"

Drinnen angekommen dröhnen die Lautsprecher wieder. "Die letzten Stimmen werden ausgewertet und das große Finale steht bevor! Und glaubt mir Leute, es gibt ein heißes Kopf an Kopf Rennen!", ruft unsere Showmasterin selbst am aufgeregsten von allen. Auf einer Leinwand sind die verschiedenen Gruppen abgebildet, mit Highlights der Show, bei uns ist natürlich der Kuss am Ende dargestellt.

"Jetzt wirds spannend, die letzten Stimmen sind ausgezählt!", hallt es wieder und alle Blicke sind auf die Leinwand gerichtet. Ein roter Balken schnellt über den Bildern in die Höhe, bei einigen stockt er schon nach sehr wenigen Stimmen, doch unser Balken steigt und steigt. Mit jedem Gegenspieler der ausscheidet, wächst die Anspannung. Haben wir wirklich eine Chance unter die Ersten zu kommen? Nur noch wir und eine andere Gruppe ist im Rennen und ohne es richtig zu merken, drücke ich Sams Hand. Der Balken stoppt zeitgleich mit dem anderen, wer ist nun der erste Platz? Die Menge wird unruhig, als die Moderatorin noch mal kurz nach dem weitereren Ablauf fragt. "Tja, damit haben wir jetzt nicht gerechnet... es gibt einen Stimmengleichstand! Daher bitten wir die Gruppe Vocaloid und das Team Sam und Andy, nochmal auf die Bühne, es gibt ein Stechen!" Die Show der Vocaloid Hardcore Fans ist wirklich toll gewesen, jeder Schritt hat gesessen und die Outfits stehen den Orginalen in nichts nach. Fazit, in einem Stechen haben wir keine Chance! "Die beiden Gruppen haben nun 5 Minuten Zeit unsere Zuschauer von sich zu überzeugen! Die Gruppe mit dem lauteren Applaus, verbringt das Wochenende in der Terme!", sagt sie an und die Menge ist begeistert.

Obwohl die Vocaloids so Top aussehen, sind sie im spontan Bühnenshow aufführen nicht gerade der Bringer. Es ist nichts gegen die Show, die sie uns vorher präsentiert haben. Dann sind wir an der Reihe und ich stehe ebenfalls regungslos da, als Sam sich das Mikrofon schnappt und anfängt mit der Menge zu reden. "Erst einmal danke, dass ihr uns so weit gebracht habt! Würdet ihr gerne mal einen traditionellen Hochzeitsbrauch sehen?", fragt er dann freudig und die Leute jubeln. "Das hört sich doch schon mal gut an!", heitzt er sie weiter an: "Ihr dürft entscheiden!" Erst ist es Still, bis jemand laut "Strumpfband!", ruft. Strumpfband? Was macht man damit? Stellt sich mir die Fragen, doch da beginnen immer mehr Leute fordernd im Chor "Strumpfband, Strumpfband!", wiederholend zu rufen, bis fast die ganze Halle eingestimmt hat. Sam nimmt einen Stuhl und grinst mich an, noch immer weiß ich nicht, was es mit dem Band auf sich hat. Er geht vor mir in die Hocke und stößt mich sanft auf den Stuhl um dann mein eines Bein über seine Schulter zu legen. Sofort wird mein Gesicht knall rot und meine Augen groß, als er dann auch noch das Kleid bis fast nach ganz oben schiebt, sodass man das Band an meinem Oberschenkel gut sehen kann. Er beginnt meinen Strumpf hoch zu küssen und nimmt dann mit einem breiten Grinsen das Band zwischen die Zähne. Am liebesten wäre ich vor Scharm im Boden versunken, denn diesmal kann selbst das Puder die Farbe nicht zurück halten. Doch der Menge gefällt es, denn sie kreischen und toben, als Sam es dann stolz in das Publikum wirft. "Ich glaube wir haben unser Traumpaar heute wirklich gefunden!", verkündet dann die Showmasterin und sie übergibt uns den Preis. Sam umarmt mich und haucht mir ein: "ich würde jetzt gerne mit dir allein sein" ins Ohr, dabei hat er nichts von dem zufrieden Grinsen von eben verloren. Dieser Idiot, denke ich peinlich berührt.

Danni gratuliert uns zu unserem Gewinn und ich boxe ihm feste auf die Schulter. "Aua!", meckert der Affe, als er sich die Schulter reibt. "Das ist für die ganze peinliche Aktion gewesen!", sage ich ernst, doch dann müssen wir, über uns selbst laut lachen. "Wir gehen jetzt...", berichte ich DJ und irgendwie macht es mich traurig, dass wir jetzt nicht mehr in die selbe Klasse gehen werden. "Ist gut..", entgegnet er kaum hörbar und man kann deutlich spüren, dass es ihm auch gerade bewusst wird. "Hey wir sehn uns doch nächste Woche, oder?", sagt er dann aufmunternd, als er meine traurigen Augen sieht. "Na klar!", antworte ich dann mit einem Lächeln. Ein letztes mal drücke ich meinen pelzigen Klassenkameraden, denn ab Morgen sind wir nur noch beste Freunde.

Wir steigen in den Wagen und Sam grinst immer noch. "Ich hoffe du vergibst mir!", sagt er dann glücklich und eigentlich will ich heute kein Wort mehr mit ihm wechseln, doch dieser Ausdruck in seinem Gesicht macht mich auch glücklich. "Dämlicher Idot!", bringe ich gespielt sauer hervor, als Sam an einem abgelegenen Parkplatz hält und mir einen fordernden Kuss gibt. Sofort greifen meine Hände in seine Haare und ich kann das starke Verlangen, nach seinem Körper, in mir spüren. Er lässt den Sitz so weit zurück fahren wie es geht und zieht mich auf sich. Schnell raffe ich das Kleid etwas hoch, um mich breitbeinig auf ihn zu setzten. Die enge macht mir in dem Kleid zuschaffen, aber gleichzeitig genieße ich, wie seine, in Handschuhe getauchten Hände, über meine Beine streicheln. Ohne Probleme fahren seine Finger von meinem Knöchel bis hoch zum Ende meiner langen Strümpfe und lösten die Halterung. Ich vergrabe mein Gesicht an seinem Hals und hinterlasse den leichten rosè Farbton, des Lippenstifts auf seiner Haut. Verlangend, schiebt Sam dann das Kleid nach ganz oben, sodass ich bequem auf ihm sitzen kann. Mit den Zähnen zieht er sich einen Handschuh aus und sucht nach dem Reißverschluss an meinem Rücken. Zart streicht er mir dann die Träger des Kleides über die Schultern. Mein nackter Oberkörper wird noch von dem BH-Teil mit den Einlagen bekleidet und Sam kann sich ein freches Grinsen nicht verkneifen. Hecktisch versuche ich das Ding auszuziehen, doch selbst komme ich kaum an den Verschluss des BHs. Die Fingerspitzen von Sam, wandern von meinen Oberschenkeln, über meine Steite, hoch zum Verschluss. Unter jeder noch so kleinen Berührung, zucken einzelne Bauchmuskel und hinterlassen ein angenehmes Kribbeln im inneren, welches sich langsam über den gesamten Körper verteilt. Unsere Atmung gleicht sich immer weiter an, als auch ich seinen Körper endlich frei von dem glitzer Anzug sehen möchte. Knopf für Knopf, wird es heißer im Auto und unsere kochenden Körper lassen bereits die Scheiben, in dieser doch sehr kalten Nacht anschlagen. Kurz arbeite ich mich wieder rüber auf den Beifahrersitz, um Sams Hose in die Knie zu ziehen. In dem er seinen Hintern ein Stück anhebt, gelingt es mir auch problemlos. Die weißen Handschuhe umschließen zärtlich seinen Penis und prompt stöhnt Sam lauter auf, besonderst als auch hier etwas von dem Lippenstift hängen bleibt. Meine Zunge spürt jedes noch so kleine zucken von Sams erregtem Glied in meinem Mund. "Warte noch", keucht er dann mehr, als es zu sagen und ich stoppe sofort in meiner Bewegung. Sam drückt mich gegen die Autotür und entledigt sich auch meiner Unterwäsche. Die hohen Schuhe, zieht er mir auch aus, als er meine Hüfte an seine zieht. Ein Bein legt er sich über die Schulter und ich kann seine Eichel schon an meinem Hintern spüren. Allein der Gedanke, dass ich ihn gleich spüren werde, lässt meinen Körper beben. Das Kleid hängt völlig zerknittert in der mitte meines Körpers, doch Sam stört sich nicht weiter daran, sonder schiebt sich noch in Stück an mich. Der Druck der eindringen Penisspitze, hinterlässt einen kalten Schauer auf meinem gesamten Körper. Die Position, in der ich liege ist äußerst unbequem, doch vor lauter Erregung bekomme ich kaum mit, wie weh die ganzen Kanten der Tür und der Schaltung tun. Ich presse meinen Körper weiter gegen ihn, um ihn endlich tiefer in mir zu haben. Um nicht ganz so laut auf zu stöhnen, nehme ich schnell eine Hand vor den Mund, aber sofort liegen Sams Lippen auf meinen. Vorsichtig knabbert er an meiner zitternden Unterlippe und beschleunigt seine Hüftbewegung. Ich stöhne ihm unweigerlich in den Mund und die erregten Geräusche von mir heizen ihn noch weiter an. "Sam ich-", flehe ich ihn an und sofort versteht er und nimmt eine Hand an mein Glied. Ein paar Sekunden später bin ich dann auch schon fertig. Erst jetzt bemerke ich, wie das Kondenswasser an den Scheiben herunter läuft und wie klatsch nass, ich geschwitzt bin. Dieser Moment nachdem ich gekommen bin, ist so empfindlich, jeder Windhauch lässt meinen Körper sich zusammen ziehen und eine Gänsehaut überströhmt sofort jeden Zentimeter meiner Haut. Noch einmal lässt Sam mich laut stöhnen, als er völlig erschöpft einen Moment auf mir liegen bleibt. Seine Wärme in mir fühlt sich jedes mal so wunderbar an. "Ich Liebe dich, Sam." "Ich dich auch, meine Prinzessin."

Doch...Liebe? boy x boy boyxboy yaoi boysloveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt