Stay with me. SH (Sherlock BBC Ff Fan Fiktion)

Donuts <3

Wir wollten uns alle in Gregs Büro treffen, doch als ich dort ankam, war noch niemand da, außer Greg, der Donuts aß. ,, Hey, Susan. Ähm, möchtest du einen?" Er hielt mir die Box mit den Donuts hin. Omg sahen die lecker aus und rochen auch noch so lecker, doch wenn man bedenkt, dass da ca. 230 kcal drin sind. Ach ***eiß drauf. ,, Ja gerne." Ich nahm mir den mit Schokoglasur und Nüssen. Ich hatte schon lange keinen Donut mehr gegessen. Kaum hatte ich ihn fertig gegessen, kamen auch schon Sherlock und John herein. Es war eigentlich alles, wie immer: Sherlock mit seinem Mantel und dem ausdruckslosen, leicht arroganten Gesichtsausdruck, John hatte diesen erwartungsvollen Blick drauf und Greg grinste vor sich hin. Alles, wie immer, doch die Stimmung war angespannt. Ich fühlte mich etwas unwohl. Alle schwiegen, keiner sagte etwas, was die ganze Sache natürlich verstärkte. Ich hoffte so inständig, dass irgendjemand diese Stille brechen würde, doch niemand machte sich auch nur die Mühe eine Konversation zu beginnen. Also lag es wohl an mir diese unangenehme Stille zu durchbrechen. ,, Seid ihr irgendwie weiter gekommen? Gibt es schon Verdächtige?",, Ja. Genau 5, die ein passendes Motiv aufbringen könnten.", sagte Sherlock. ,, Und wen? Es gibt hier auch noch Menschen für die das nicht so einleuchtend ist, wie für dich.",, Wie haltet ihr das nur in so kleinen Gehirnen aus? Anderson, Donovan, Sie brauchen nicht von außen an der Tür zu lauschen! Sie können auch genauso gut von hier drinnen alles anhören. Also: So leid es mir auch tut, dein Bruder Jack, Christinas Bruder Stephe, zwei Kollegen vom Militär über die ich bereits Nachforschungen angestellt habe und eine Theorie die eine weitere Person als Auftraggeber verdächtig. Aber wie gesagt sind das ja nur Verdächtige" Hatte er gerade ernsthaft meinen Bruder wegen dem Mord an zwei Menschen verdächtigt??!! Naja vielleicht habe ich einfach eine zu starke Bindung zu ihm um das neutral bewerten zu können, doch ich bin Psychologin und er hatte nie Anzeichen für körperliche Gewalt als Stress- und Schmerzbewältigungsmethode aufgewiesen. Eigentlich war er immer sehr introvertiert gewesen, still, ruhig und verdammt intelligent. Doch das Militär hatte ihn verändert, das war mir aufgefallen.

Stopp!! Ich musste aufhören an meinem Bruder und an meinen Fähigkeiten als Psychologin zu zweifeln.

Meine Uhr störte ein wenig an meinem Handgelenk und ich zog sie unbewusst aus, es war mittlerweile schon, wie ein Reflex. Es kreisten so viele Gedanken in meinem Kopf umher. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, weshalb ich auch nur halb mitbekam, dass Sherlock damit angefangen hat, die Nagelfeile zu untersuchen. Ich hatte schwer damit zu kämpfen, dass man mir meine Gedanken nicht ansehen konnte. Ich tat daher so, als ob ich aufmerksam dem Gespräch zuhören würde. Irgendwann versuchte ich mich dann doch noch auf das Gespräch zu konzentrieren. John und Sherlock diskutierten über irgendetwas, ich wusste nicht was, doch Sherlock benahm sich, wie ein starrköpfiges Kleinkind. Die Diskussion endete so, dass John irgendwann nachgab und Sherlock Recht gab, weil es ihm einfach zu doof wurde weiter zu diskutieren über dieses scheinbar unwichtige Thema.

Wir beschlossen also zu gehen und John würde noch kurz mit in die Bakerstreet kommen.