Neue Erkenntnisse

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Hey ho ihr Menschen . In diesem Kapitel können häufiger mal Endungen oder so fehlen, weil mein Rechtschreibprogramm meinte es besser zu wissen. Ich hoffe es irritiert nicht zu sehr und wünsche euch viel Spaß beim lesen.

,, Susan, alles in Ordnung?", fragte Greg und wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum. Es war lange her, dass ich in meinem Gedankenpalast gewesen bin. Eigentlich hatte ich damit abgeschlossen gehabt und wollte ihn nie wieder benutzen. Es war viel angenehmer in so einem kleinen beschränkten Gehirn. Es bereitete weniger Sorgen. Doch seit ich Sherlock Holmes getroffen habe, stellte er so vieles auf den Kopf.

,, Wie sieht unsere weitere Vorgehensweise aus?", fragte ich, um so zu tun, als wäre nichts gewesen. ,, Wir müssen ihren Bekannten- und Freundeskreis durchgehen.", meinte Sherlock ,, Wer hatte von dem Übergriff gewusst, wer würde sich rächen wollen? Lestrade, wer würde ihrer Meinung nach in Frage kommen?", sagte er und schaute Lestrade fragend an. Dieser antwortete leicht verunsichert:,, Eltern oder vielleicht Geschwister!?" ,, NEIN! NEIN! NEIN! ZU EINSEITIG", rief Sherlock, der mittlerweile von seinem Platz aufgesprungen war und wie ein Tiger im Käfig auf und ab lief.,, Wer wusste davon??", sagte er vor sich hin. ,, Eigentlich niemand.", murmelt ich. Sherlock blieb abrupt stehen, drehte sich auf dem Absatz zu mir um sagte etwas unverständliches, dass so etwas, wie ,, Interessant" gewesen sein könnte. ,,Ich kannte sie und ich wusste nicht, was diese beiden Männer angerichtet hatten. Ich wusste nicht, warum sie sich das Leben genommen hat.", sagte ich, wobei ich mich wirklich zusammen reißen musste nicht zu weinen. Es war eine schwere Zeit für meinen Bruder und auch für mich gewesen und zu ihrer Beerdigung hatte ich nicht kommen können. Es brachte nicht viel und die erste Träne kullerte meine Wange hinunter. Ich wischt sie mir aus dem Gesicht, doch es kamen weitere nach. Es war sinnlos. Sherlock stand regungslos und schaute mich einfach nur an. Wusste er nicht, was er machen sollte? John hatte Taschentücher geholt. Greg hatte seinen Arm um mich gelegt und strich mit seiner Hand meinen Oberarm hoch und runter, um mich zu trösten.

Es ging wieder und ich hatte mich wieder gefasst. Sherlock stand immer noch da, wo er die ganze Zeit gestanden hatte und hatte sich auch nicht bewegt, doch eine Kleinigkeit hatte sich verändert: Seine Gesichtsmuskeln waren angespannt und in seine Augen war wieder dieser Hauch von Neid. Doch wieso? Auf wen war er eifersüchtig? Etwa auf mich? Zog ich seiner Meinung nach zu viel Aufmerksamkeit auf mich? Ich konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn John meinte:,, Sherlock, willst du uns nicht noch schnell den Tagesplan für morgen mitteilen? Mary wartet doch zuhause auf mich."

,, Wir werden morgen zu den Eltern von Christina fahren. Wirst du mitkommen Susan?" ,, Nein das schaffe ich nicht, tut mir leid. Außerdem kann ich morgen in der Praxis wirklich nicht fehlen." Irgendwie war ich auch sehr froh darüber. Wahrscheinlich hätte ich es nicht ausgehalten. Die ganzen Erinnerungen. Ich glaube es war besser so.

Plötzlich klingelte Lestrades Handy.

Stay with me. SH (Sherlock BBC Ff Fan Fiktion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt