Kapitel 112.

623 75 94
                                    

Jungkook

Wir waren gerade einmal bei Taehyung zu Hause angekommen und wurden förmlich zu wilden Tieren. Der Ältere raunte immer mal wieder gierig in meinen Mund, während ich bloß Keuchen und genießen konnte. Seine Hände wanderten unkontrolliert und rau über meinen ganzen Körper, sodass ich mich auf kaum etwas anderes konzentrieren konnte. Es war so unglaublich intensiv, von der Sekunde an, als wir sein Haus betreten hatten. Obwohl mir einen Moment lang das Herz stehen blieb, als ich glaubte, etwas gehört zu haben.

Immerhin waren wir in seinem eigentlichen Haus, in dem seine Frau noch eine Weile gewohnt hatte. Beziehungsweise eher... Ex Frau.

"Sie ist nicht hier, Jungkook. Und sie wird auch niemals wieder hier sein. Wir sind geschieden. Also sieh mich an. Nur mich" hauchte er und nahm meine Lippen dann auch schon sofort wieder in Beschlag. Aber genau das brauchte ich auch. Der Gedanke an seine Ex Frau war schnell vergessen, als ich mich vollkommen auf seine Berührungen auf mir konzentrierte und die Art, wie er meine Lippen verwöhnte. Wenn seine immer wieder so leidenschaftlich und gierig auf meinen landeten und mir kaum Zeit zum atmen gaben.

Ich war gefangen von seinem großen Körper, der mich gegen die Wand seines Flurs presste und seinen Händen, welche über meinen Körper wanderten. Manchmal krallte er sich in meine Taille und bewegte meinen Unterleib gegen seinen, sodass nurnoch der obere Teil meines Körpers gegen die Wand gelehnt war und ich ihm den unteren entgegen streckte, um ihn zu spüren. Seine deutliche Erregung, welche gegen die meine drückte, noch bedeckt von unseren, in diesem Moment sehr lästigen Klamotten.

Aber wir beide waren zu verloren in dem Kuss, welcher so intensiv, so wild und mit der Zeit auch etwas nasser wurde, als er seine Zunge in meinen Mund wandern ließ und anfing, mit meiner zu spielen. Als wäre er gerade dabei, mich vollkommen zu verschlingen. Seine Beute, die nicht einmal daran dachte, vor ihm weg zu laufen. Ein dummes Lamm, welches sich dem Löwen hingab.

"Taehyung... Oh Tae" war alles, was ich vor mich her Keuchen konnte, sobald ich mal die Zeit dazu bekam. Denn die meiste Zeit befanden sich seine Lippen auf meinen, oder seine Zunge in meinem Mund, die mich in den Wahnsinn trieb. Aber keinesfalls von seinen gierigen Händen ablenkte, welches seinen Hunger nach mehr, nach mir offenbarte. Er ließ keinen Part meines Körpers aus. Wanderte von den Seiten von mir herunter, zu meiner Taille, oder griff unter mein Bein, hob meinen Oberschenkel ein wenig an und bewegte sich Stoßartig gegen mich. Aber genau das fühlte sich so gut an. Zu spüren, wie er seine Kontrolle verlor. Genau so, wie ich.

Und obwohl es mit der Zeit zwischen uns immer hitziger und so viel gieriger wurde, war es doch unglaublich leidenschaftlich und unbeschreiblich schön. Auch, da ich es so sehr vermisst hatte, ihm auf diese Weise nahe sein zu dürfen. Zu spüren, wie er in meiner Nähe seine Kontrolle verlor und es nicht schaffte, sich zurück zu halten. Das, was er die letzten Tage ehrlich versucht hatte. Da er mich keines falls zu etwas drängen wollte, was er nicht tat. Ich brauchte das hier. Und es jetzt zu bekommen, machte es mir nurnoch klarer, wie sehr.

"Gott ich will dich so sehr, Jungkook. Nur dich"

"Dann nimm mich. Ich gehöre nur dir, Taehyung" erwiderte ich bloß, beziehungsweise stöhnte ich schon, als er mit seinen Lippen weiter herunter, zu meinem Dekolleté wanderte und meine leicht heraus stehenden Schlüsselbeine küsste. Zumindest so weit, wie meine Kleidung es erlaubte. Denn ab einem gewissen Punkt war das Hemd, welches ich trug und dessen Ausschnitt nicht weit genug. Was ihn nicht davon ablenkte, mich weiter zu küssen. Ganz im Gegenteil. Er fing an, mit seinen langen und erfahrenen Fingern mein Hemd aufzuknöpfen und war dabei etwas langsamer, als zuvor.

Erst als er auch den letzten Knopf geöffnet hatte, entfernte er das Stück Stoff, ein wenig hektischer und gieriger von mir, nur um mich mit seinen Lippen weiter zu verwöhnen. Während ich nichts anderes tun konnte, als es hinzunehmen. Ich stand die ganze Zeit gegen die Wand gelehnt, platzierte meine flachen Hände jeweils rechts und links neben meinem Körper, um zu versuchen, mich etwas in die Wand zu krallen, natürlich ohne Erfolg. Denn das was er tat fühlte sich so gut an. Wie er sich von meinen Nippeln herunter, zu meinem flachen Bauch küsste und diesen anfing, zu verwöhnen.

Forbidden Lust // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Where stories live. Discover now