Forbidden Lust // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel 24.

Jungkook

"Gefällt dir das hier? Wie... Fühlt es sich an?" hörte ich es nach einer kurzen Weile, in der Taehyung seinen Finger, so weit er konnte und so vorsichtig wie möglich in mich einführte, tief in mein Ohr. Er knabberte teilweise sogar an diesem und brachte mich somit unglaublich durcheinander, da ich nicht wusste, auf welches unglaubliche Gefühl ich mich eher konzentrieren sollte. Dieses angenehme Kribbeln in meinem Bauch, aufgrund seines Fingers in mir, den er ein wenig bewegte und krümmte, teils sogar ein wenig aus mir zog, um ihn wieder sanft in mich zu stoßen oder seinen penetraten Atem an meinem Ohr und diese erregende Welle, welche durch meinen Körper fuhr, sobald er nicht mehr nur mit mir dort unten... Sondern auch hier oben spielte.

Er benutzte meinen Körper nach seinem belieben und zeigte mir, wie unglaublich sich das anfühlte, so berührt zu werden. Und es fühlte sich um einiges intensiver an, als ich dachte. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, mich etwas unwohl zu fühlen, aufgrund seiner unnahbaren und teils kalten Art, doch es war genau das Gegenteil. Ich war ihm so nahe... Nicht nur körperlich, denn nicht nur ich öffnete mich, auf mehr als eine Weise für ihn, sondern auch er. Taehyung ließ sich fallen, schien nicht so steif und zurückhaltend wie sonst und zeigte mir eine Seite an ihm, die mir viel besser gefiel, als dieses kalte.

Seine dominante Art spürte ich auch gerade, oh und wie ich das tat, sie trieb mich zusätzlich in den Wahnsinn und war etwas, dass mir an ihm gefiel. Denn das Gefühl, welches ich dabei bekam und fast schon das Bedürfnis gab... Mich ihm zu unterwerfen und ihn machen zu lassen, war zu gut, viel zugut. Aber er war nicht so angsteinflößend und streng, sondern teils sogar liebevoll und vorsichtig mit mir, da er wusste, dass ich das hier zum ersten Mal tat. Ich würde gerade... Zum ersten Mal auf solch eine intime Weise angefasst und es war immernoch ein wenig viel für mich, all das auf einmal.

All diese unglaublichen Dinge, die ich spüren durfte auf einmal waren überwältigend. Und das wusste Taehyung auch, weswegen er bloß gegen mein Ohr schmunzelte, nachdem ich eine Weile brauchte, um zu antworten, beziehungsweise versuchte, das was ich gerade fühlte, irgendwie in Worte zu fassen.

"Seltsam. Aber nicht... Schlecht S-sir bitte... Wartet" keuchte ich, denn er bewegte diesen einen Finger in mir in Richtung eines Punktes, der sich überwältigend anfühlte. Ich konnte es kaum beschreiben, dieses Kribbeln, welches meine Knie dazu brachte, weich wie Pudding zu werden und ich Probleme bekam, weiter gerade zu stehen, mit meinem Rücken leicht durchgedrückt, meinem Oberkörper gegen den kalten Spiegel gedrückt und mein Becken in seine Richtung gezogen, damit er in einem besseren Winkel seinen Finger in mich stoßen konnte.

Und Taehyung wusste, dass es mir nicht mehr sonderlich einfach viel, aufgrund dieser intensiven Erregung die ich spürte, auf meinen zwei wackeligen Beinen zu stehen. Jedoch hielt er mich deswegen bloß ein wenig fester an meiner Taille und quälte mich ein wenig weiter, indem er seinen Finger in mir krümmte und ein überraschtes, aber sehr zufriedenes Stöhnen.

"Worauf? Mh, Petal" raunte er jedoch nur in mein Ohr, obwohl er es genau wusste. Ich musste es nicht aussprechen, dem Mann hinter mir war genau bewusst, dass ich unglaublich überwältigt war und deswegen etwas Zeit zum atmen brauchte. Jedoch gab er mir diese nicht. Ganz im Gegenteil, er nahm sogar noch einen zweiten Finger hinzu, um ihn langsam in mich einzuführen und weiter in Richtung dieses kribbelnden Punktes in mir bewegte. Ich konnte das Gefühl schlecht beschreiben, aber irgendwie fühlte es sich genau so an, ein Kribbeln welches meinem Körper sagte, dass er sich in Richtung eines Punktes in mir bewegte, der sich zu gut anfühlte, um wahr zu sein.

Auch wenn ich nicht ganz deuten konnte wieso, wissen, tat ich es nämlich nicht. Konnte darüber auch gerade weniger nachdenken, da seine zwei Finger in mir, die er immer weiter bewegte, mich durcheinander brachten und meine vollkommene Aufmerksamkeit bekamen. Zeit, mich davon zu erholen, bekam ich nicht.