Kapitel 58.

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Taehyung

Jungkook hatte ja keine Ahnung, was er in diesem Moment mir mir tat. Unser erstes, gemeinsames mal war schon unglaublich gewesen, auch ziemlich intensiv für mich, da ich mich noch etwas zurück halten musste und gefühlvoller... Als ich erwartet und geplant hatte. Jedoch war es auch genau so unbeschreiblich, zu gut, um es wirklich in Worte zu fassen, so leidenschaftlich, heiß und gefühlvoll, eigentlich eine Art Vanilla Sex, die mir sonst missfiel.

Das hier kam normalerweise eher an das, was mich erregte, wonach ich suchte und was mir die Jungen, mit denen ich vor ihm geschlafen hatte, gaben. Aber seit Jungkook änderte sich einiges in meinem Leben. Das hier erregte mich ungemein, ließ mich meine Kontrolle verlieren und gab ihm eine etwas andere, härtere und grobere Seite an mir, die ihn wohl genau so abhängig machte, wie die sanfte, liebevolle Seite an mir, die bis jetzt nur er so erleben durfte. Doch ich schämte mich nicht dafür, ganz im Gegenteil. Ich musste mir wohl eingestehen, dass egal welche Art von Sex ich mit diesem Jungen hatte, es einfach nur überwältigend gut war und wir beide abhängig davon wurden.

Jedoch genoss ich es... Fast ein wenig zu sehr daran zu denken wie heiß es gewesen war, bei unserem ersten Mal, ihn so tief, langsam und geschmeidig zu vögeln, ihn alles genaustens spüren zu lassen und zu erkennen, wie er sich vollkommen darin verlor. Tat er auch gerade, aber auf eine andere Art. Ich überstimulierte ihn, selbst als er kam und sein ganzer Körper bebte hielt ich ihn grob an seiner schmalen Taille fest, stieß weiterhin hart und tief in ihn, nur etwas langsamer als zuvor und fickte ihn weiter, durch seinen erschütternd guten Orgasmus, der Töne aus ihm lockten, die mich in den Wahnsinn trieben.

Und auch dafür sorgten, dass ich jetzt schon kurz davor war, zu kommen. Was normalerweise eher weniger meiner Ausdauer entsprach. So sehr... Hatte auch Jungkook mich unter seiner Kontrolle.

"Fuck" keuchte ich dann auch schon, krallte mich einen Moment lang etwas fester in die schmale und nackte Taille des Jüngeren, da er unter dem Kleid auch keine Unterwäsche mehr hatte tragen können, fickte ihn durch seinen Orgasmus und liebte dabei den Anblick, der sich mir bot. Einer der Gründe weswegen es ehrlich eine Qual war, aufhören zu müssen. Denn da ich hier keine Kondome besaß und auch sicher nicht in Yoongis Spind danach suchte, nur um in Jungkook kommen zu können. Wer weiß, was ich sonst noch alles in diesem Spind finden würde. Weswegen ich leider irgendwann damit aufhören musste, in Jungkooks warmes und enges Loch zu stoßen und ihn somit weiter in die Überstimulation zu ficken, zog mich, etwas hektischer als gedacht aus ihm, musste mich sogar mit einer Hand neben seinem Körper stützen.

Es hatte mehr Kraft gebraucht als ich glaubte, mich aus ihm zu ziehen und ihn nicht einfach weiter zu ficken, da ich genau das gerade am liebsten würde. Erwartete auch schon den etwas überraschten Blick des jüngeren, welcher sich langsam zu mir umdrehte, während ich versuchte meinen Atem zu regulieren, da ich selbst so überwältigt war von den Dingen, die ich gerade spürte.

"Wieso... Hast du aufgehört?" kam dann auch schon die Frage aus dem hübschen Mund des jüngeren, mit der ich schon rechnete. Ich hielt ihn weiterhin, mit einer Hand an seiner Taille aufrecht, da es ihm wohl doch etwas schwerer fiel, auf seinen wackeligen Beinen zu stehen. Verständlich nach dem harten Sex den wir gerade gehabt hatten und seinem überwältigenden Orgasmus, den er wohl ein wenig zu sehr am genießen gewesen war und sich vollkommen darin verlor.

Was ich definitiv nachvollziehen konnte. Immerhin ging es mir ähnlich. Einen Moment lang war ich so verloren in dem Gefühl von seinem Körper an meinen, diesen versauten Tönen, welche in dem ganzen Raum hallten und nur für uns zu genießen waren, sodass ich ehrlich kurz davor war, einfach in ihm zu kommen. Bis ich meinen Verstand und meine Kontrolle zumindest wieder ein wenig zurück bekommen konnte, um klar genug zu denken, was das anging. Egal wie sehr ich auch mit klarem Verstand in diesem hübschen Jungen kommen wollte, war es nicht richtig und zu gefährlich.

"Ich habe kein Kondom hier, Petal. Egal wie gerne ich in dir kommen würde, ist es zu unsicher. Es gibt zwar... Ärzte, die auf einige Krankheiten testen können... Doch sollten wir das Risiko nicht eingehen" erklärte ich also und musste erst einmal wieder ein paar Male tief ein und aus Atmen, um wieder weiter die Luft zum Sprechen zu haben. Denn wir waren hier noch nicht ganz fertig, vorallem war ich noch nicht fertig mit ihm. Mein erregtes Glied stand weiterhin aufrecht und ich blieb somit noch leicht unbefriedigt, aber das würde dieser hübsche Junge vor mir mit seinen noch schöneren und so perfekten Lippen, beziehungsweise diesem sündigen Mund beheben.

Aus diesem Mund... Wo zuvor so viele dreckige aber so heiße Töne gekommen waren und er auch tatsächlich schaffte, darum zu betteln. Um mehr von mir, meinem Schwanz in sich oder einfach nach härter, da er doch versauter war, als ich dachte. Denn bei seinem ersten Mal war er fast noch ein wenig schüchtern gewesen, was zwar absolut nachvollziehbar war, immerhin blieb ich sein erster. Der erste Mann, welcher ihn so berührte und vor dem er sich so verletzlich, nackt und entblößt zeigte und alles von ihm gab. Den er so nahe an sich heran ließ, an seinen Körper.

Jedoch erschien er mir eher ein Fan genau davon zu sein. Dem ruhigen darin, dieser besonderen Art von Leidenschaft und meinen langsamen, bedachten und geschmeidigen Stöße in ihm. Doch er war derjenige gewesen, welcher diese Seite an mir heraus provozierte und dann auch noch nach mehr bettelte. Als bekäme er nicht genug von mir.

Bestreiten, dass es mir genau so mit ihm ging, konnte ich selbst nicht. Jedoch verdrängte ich diesen Gedanken, so gut es mir möglich war.

"Aber du... bist noch nicht gekommen" kam es dann auch schon aus Jungkook, doch ich grinste nur dreckig, ging etwas näher auf ihn zu und legte meine Hand an seine Wange. Ich erinnerte mich nur all zu gerne zurück an das erste Mal, als er meinen Schwanz in seinem Mund gehabt hatte. Wie heiß es aussah, ihn vor mir auf seinen Knien zu sehen, mit seinen großen Rehaugen, welche mich so lüstern und doch auch mit einem Hauch von etwas Unschuldigen und schüchternen ansahen. Dieses unschuldige hatte ich ihm gerade definitiv herausgevögelt. Jedoch machte es den Fakt, seine Lippen um mein Glied zu haben, definitiv nicht weniger gut. Ganz im Gegenteil.

Diese neue Seite an ihm, dieses mutige und leicht dreckige machte mich an. Oh und wie es das tat. Er war heiß. So heiß und mit jedem Tag machte er mich noch verrückter nach ihm. Nur lenkte mein leicht schmerzendes Glied mich von diesen Gedanken ab, denn ich war kurz davor gewesen selbst zu kommen und hatte dennoch aufhören müssen. Weswegen der Jüngere definitiv nicht lange auf seinen Knien bleiben müsste. Er schien aber sofort zu wissen, worauf ich hinaus wollte, als ich meinen Daumen über seine hübschen und weichen Lippen wandern ließ, nur um ihn leicht in seinen Mund einzuführen, als er diesen auch schon so bereitwillig... Für mich öffnete.

"Mhm, da hast du recht. Also geh auf deine Knie und mach deinen hübschen Mund auf, Jungkook"

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I am sat 🧎🏼‍♀️

Forbidden Lust // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Where stories live. Discover now