Kapitel 23.

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Jungkook

Ich dachte nicht einmal daran, mich den Worten des Älteren zu widersetzen. Es fühlte sich irgendwie heiß an, seine sehr strengen und deutlichen Worte, die Aufforderung, mich umzudrehen, damit er es mir hier und jetzt zeigen konnte. Der Fakt, dass wir somit die restlichen seiner Angestellten warten ließen, war ihm genau so egal, wie mir. Ich dachte nicht weiter daran, da sich dieses erregende und vorallem aufregende Gefühl in mir viel zu gut anfühlte, um noch an etwas anderes zu denken.

Und es war noch um einiges intensiver, als Taehyung dann schon seine großen Hände an meine Taille legte und mich durch den Spiegel musterte. Denn wir befanden uns immernoch in der Umkleide und ich konnte genaustens und unglaublich tief in die Augen des Mannes hinter mir sehen, welcher nur dreckig schmunzelte und mich genaustens zusehen ließ, wie er von meiner Taille etwas weiter herunter wanderte, um das Ende des Kleides zu greifen. Er nahm den Stoff in seine Hand und schob ihn so weit hoch, bis er ihn auf meinem Rücken ablegen konnte.

Zuvor hatte er mich, mit einer Hand auf meinem Rücken ein wenig vor gebeugt, damit eine kleine Wölbung meines Rückens entstand, auf der er das Kleid ablegte. Aber er zog mich noch nicht ganz aus, bevor er das tat, ließ er mich etwas ganz anderes spüren. Während ich mich mit meinen Händen auf dem Spiegel gegen diesen gelehnt behielt, packte Taehyung erneut nach meiner Taille, dieses Mal aber spürte ich es richtig. Seine langen, dünnen Finger, welche er in meine entblößte, nackte Haut krallte um seine Mitte gegen meinen Hintern zu drücken.

Und verdammt fühlte er sich groß an. Alleine die Beule seiner Erregung, die er direkt gegen meinen Hintern drückte und sich sogar fast schon ein wenig dagegen rieb, ließ mich eindeutig spüren, dass er keine gewöhnliche Größe besaß. Nur war mir das Ausmaß noch nicht ganz bewusst. Denn nur durch seine, halb harte Erregung konnte ich mir nicht vorstellen, wie groß er tatsächlich sein würde. Aber das dürfte ich ja noch früh genug heraus finden. Gerade blieb mir kurz der Atem weg, als ich überrascht feststellen durfte, wie schamlos der Mann hinter mir mich um den Finger wickelte und mit meinem Körper spielte.

Dennoch brachte es mich unglaublich durcheinander. Dass es ihm so einfach fiel, meine Knie weich werden zu lassen, bloß durch die Reibung seiner eindeutigen Erregung an meinem entblösten Hintern. Ich trug nichts anderes mehr als eine hauchdünne, hautfarbene Unterhose, die sowieso kaum etwas von meinem Unterkörper bedeckte. Sie war bloß da, mein Glied irgendwie, so gut wie möglich zu verstecken, was nicht all zu schwer war. Denn anders als der Mann hinter mir, war ich ziemlich klein.

An seine Größe... Kam ich ganz sicher nicht heran.

"S-sir sie... W-wie lange... Ich-" "Oh schon seitdem du dich so geschmeidig... Und elegant bewegt hast, Jungkook. Du siehst einfach unglaublich in meinen Kleidern aus. Besser als jedes weibliche Model bis jetzt. Und deswegen hast du es so einfach... Mich so schnell zu erregen" raunte er, tief in mein Ohr mit einer unglaublich dunklen und rauen Stimme, welche so verführerisch und heiß klang. Seine Worte besaßen solch eine Leichtigkeit und doch etwas raues, was mich ziemlich erregte und dazu brachte, vollkommen gefügig zu werden und Taehyung machen zu lassen, was auch immer er vor hatte. Denn noch hatte ich ja keine Ahnung...

Jedoch keuchte ich etwas nervös und unsicher, als er sich fast schon zwischen meine Arschbacken drückte, dabei war er vollkommen bekleidet, seine Beule passte aber perfekt zwischen mich und drückte gegen eine Öffnung in mir, die mir solangsam die Augen öffnete. Je mehr ich darüber nachdachte. Auch wenn ich kaum Zeit dazu bekam, denn durch Taehyungs Körper so nahe an meinem wurde mir die Fähigkeit genommen, gerade klar zu denken. Ich schaffte es auch nicht mehr, ihm durch den Spiegel zuzusehen oder ihn anzusehen, senkte meinen Blick nur ein wenig, versuchte meine roten Wangen zu verstecken und schloss, dennoch genießend meine Augen.

Denn es war gut, was er tat. Unglaublich... Gut.

"Keine Angst, ich dringe nicht in dich ein. Dafür... Will ich mir Zeit lassen" hauchte er nur sanft und wieder so liebevoll in mein Ohr, was mich und meinen Körper verrückt spielen ließ. Diese Mischung aus seinen, teilweise sogar schon harten und eindeutigen Worten, seiner rauen Stimme und dieser Dominanten und Besitzergreifenden Art die er mir nurnoch klarer machte, dass er sich nahm, was er wollte, gemischt mit diesem liebevollen... Vorsichtigen in seinen Berührungen, konnte einem nur dem Atem rauben. Denn das tat er. Oh und wie er das tat.

Vorallem, als er mit einer Hand direkt in meine dünne, hautfarbene Unterwäsche wanderte und seine Hand auf meinem Hintern ruhen ließ. Einen Moment tat er nichts anderes als das, krallte sich in meine weiche Haut, spreizte teilweise meine Arschbacken ein wenig und dann... Zeigte er mir, wie genau das ganze funktionieren würde. Ich hatte es mir fast schon gedacht, immerhin war es, außer meinem Mund die einzige Öffnung, die ich besaß. Nur konnte ich mir noch kaum vorstellen, dass es sich gut anfühlen würde, dort etwas... Einzuführen. Vorallem nicht so etwas... Großes.

Jedoch bewies er mir bis jetzt etwas anderes. Er spielte bloß ein wenig mit mir, ließ einen seiner Finger um meinen Eingang kreisen, um diesen Muskel, welcher sich teilweise sogar etwas zusammen zog, als wäre er genau so aufgeregt, das hier mit Taehyung zu tun, wie ich selbst. Mein Körper reagierte ohne, dass ich etwas dagegen tun konnte, aber das wollte ich garnicht. Außer vielleicht... Meine Töne vor dem Mann hinter mir verstecken, denn es war mir ehrlich peinlich, aufgrund solcher Berührungen wie ein hilfloses Lamm zu wimmern und mich ihm dennoch, zur gleichen Zeit gierig entgegen zu strecken, da ich mehr spüren und über meinen eigenen Körper heraus finden wollte.

Mit ihm. Beziehungsweise durch ihn. Nur ließ er nicht zu, dass ich mein Wimmern und teilweise sogar schon Stöhnen vor ihm versteckte. Ich hatte mir schon gedacht, dass er es hören wollte, dabei war es ihm auch egal, dass uns jemand hören könnte. Das war es uns beiden... In diesem Moment. Aber vorallem Taehyung, der sich nurnoch enger an mich schmiegte und anfing, an meinem Ohr zu knabbern, während ich meine Augen geschlossen hielt und mich diesem guten Gefühl gerade hingab. Auch... Da ich es nicht schaffte, ihn in diesem Moment anzusehen, wo ich so verwundbar... Und verletzlich vor ihm stand und ihm diese, so intime Seite von mir zeigte.

Er war auch die erste Person... Die mich so sah. Nicht nur Körperlich nackt, sondern emotional nackt. Vollkommen entblößt, ohne, dass ich mich verstellen oder zurück halten musste.

"Verstecke deine Töne nicht vor mir. Wenn es dir gefällt... Dein zeig es mir"  holte er mich irgendwann aus meinen Gedanken, um mit seiner kleinen Qual an meinem Körper weiter zu machen. Er kreiste seine Finger nicht mehr nur um mich, er befeuchtete ihn ein wenig, beugte mich noch etwas weiter nach vorne, beziehungsweise meinen Rücken nach unten, zog mein Becken zu sich nach vorne und machte es ihm somit einfacher, diesen einen, nassen und langen Finger in mich gleiten zu lassen.

Er tat es unglaublich sanft und vorsichtig, wartete auf eine Reaktion von mir, die er auch sofort bekam. Ich öffnete meinen Mund, um laut daraus zu Keuchen und teilweise sogar ließ ich ein leises Stöhnen meinen Lippen entweichen, da es sich besser anfühlte, als gedacht. Es war logischerweise ungewohnt, aber nicht schlecht, geschweige denn schmerzhaft.

Oh und es würde noch viel besser werden.

~

Na I hope so ;)

Forbidden Lust // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin