Kapitel 31

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Durch leichte Berührungen, werde ich langsam wach und öffne verträumt meine Augen.

Ich liege noch immer auf Harrys Brust, wo wie ich auch gestern Abend eingeschlafen bin.

Harrys Berührungen genieße ich in vollen Zügen. Trotz das sie so sanft sind, wirken sie auf mich dennoch sehr intensiv.

Immer wieder fährt er meinen Rücken entlang und wieder rauf, bis hoch zu meinen Nacken.

,,Guten Morgen", sage ich dann nach einer Weile.

,,Guten Morgen", sagt er in einer rauen Stimme, dass ich fast schon Gänsehaut bekomme.

,,Hast du gut geschlafen?", fragt er gleich danach.

,,Wie könnte ich nicht? Ich meine, ich schlafe auf einen extrem weichen Bett in Paris. Wie kann man da nicht gut schlafen?", entgegne ich und höre Harrys leises Lachen.

,,Da hast du recht. Ich hab auch echt gut schlafen", stimmt er mir zu.

,,Bestimmt wegen mir", sage ich laut und sehe zu ihm hoch.

Lächelnd sieht er mich an und fährt mir mit seiner Hand durch die Haare.

,,Ohne dich würde ich gar nicht einschlafen wollen", sagt er plötzlich ganz ernst und sieht mir tief in die Augen.

,,Ich auch nicht", sage ich hypnotisiert.

Ein Klopfen an der Tür, zerstört diesen wundervollen Moment.

Verwundert sehe ich zu Harry.

,,Wer ist das?"

,,Das ist bestimmt nur das Frühstück", entgegnet er mir und ich sehe ihn mit einem Lächeln an.

,,Du hast schon Frühstück bestellt?", frage ich glücklich.

,,Nachdem dir gestern das Frühstück im Café de Flore gefallen hat, dachte ich, da ich ja so einen guten Geschmack habe, bestelle ich uns einfach mal Frühstück."

Blitzschnell stehe ich auf und jogge fast schon zur Tür.

Aber anstatt das dort eine Person steht, steht einfach nur ein Wagen, voller Leckereien vor der Tür.

Ich reiße die Augen auf und schiebe den Wagen schnell rein.

,,Wie geil ist das denn bitte?", sage ich fassungslos und schiebe den Wagen durchs Zimmer.

Harry ist in der Zeit, in der ich das Frühstück geholt habe, auch aufgestanden und begutachtet mich, während er am Kleiderschrank angelehnt ist.

,,Was?", frage ich.

,,Nichts, ich schaue dich nur an", spricht er.

,,Wenn mich jemand anschaut, macht mich das nervös", erkläre ich.

,,Du meinst wohl, dass ich dich nervös mache?", fragt er und ich sehe ihn an.

Aber darauf etwas erwidern, tue ich nicht, sondern laufe weiter durchs Zimmer auf unseren relativ großen Balkon.

,,Lass uns draußen Frühstücken", schlage ich vor und öffne die Balkontür.

Harry folgt mir darauf und zusammen decken wir den Tisch, der auf dem Balkon ist.

Wir haben hier eine wundervolle Aussicht. Ich kann es einfach immer noch nicht realisieren, dass ich mich gerade wirklich in Paris befinde, zusammen mit Harry.

Es war schon immer einer meiner Ziele, einmal in meinen Leben Paris zu sehen. Da ich auch immer schon den Eiffelturm sehen wollte und jetzt habe ich einfach die Möglichkeit dazu.

𝑫𝒐𝒏'𝒕 𝒍𝒆𝒕 𝒎𝒆 𝒈𝒐Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt