Kapitel 6

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Hallo ihr Lieben.
Hier ist, wie versprochen, das längere Kapitel.
Tut mir nochmal leid, dass ihr so lange auf das nächste Kapitel warten musstet.

Passt auf euch auf und viel Spaß beim lesen!

Alll love <3

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Liam war gestern noch circa zwei Stunden da, länger konnte ich nicht mehr.
Nicht wegen ihm, sondern von der Kraft her.

Obwohl ich etwas mit ihm unternommen habe, fühle ich mich schuldig.
Das ich es nicht so lange ausgehalten habe, obwohl ich ja immerhin zwei Stunden geschafft habe.

Es ist Freitag 14:00 Uhr und ich bin immer noch nicht aus dem Bett gestiegen.

Ich hab zwar eigentlich eine Vorlesungen heute morgen gehabt, aber diese habe ich geschwänzt.

Für eine Vorlesungen fehlte mir die Motivation und Kraft.

Als ich unten die Tür zufallen höre, wird mir klar, dass gerade Lottie und die Zwillinge zurück von der Schule gekommen sind.

Langsam schlag ich die Bettdecke bei Seite und richte mich auf.

Die Nacht war wieder schlimm, obwohl ich sehr lange geschlafen habe.

Nur durchschlafen konnte ich mal wieder nicht...

Meine Beine sind schwach und ich bin geprägt von Kopfschmerzen.

Ich mache mich auf den Weg in die Küche, in der mich meine Familie schon zum Mittagessen erwartet.

Langsam schlappse ich durch die Küche und lasse mich auf einem Stuhl nieder.

,,Du siehst schlecht aus Louis", ist das erste, was Lottie zu mir sagt, nachdem ich mich hinsetzte.

,,Danke", gebe ich bockig von mir und wende mich meinem Tee zu.

,,Hätte man sich auch sparen können", murmel ich noch hinter her.

,,Was hast du gesagt?", fragt Lottie.

,,Nichts, alles gut."

Skeptisch blickt sie mich an, aber ich ignoriere diesen Blick und trinke meinem Tee aus.

,,Ich geh", gebe ich kurz bescheid.

,,Wohin?", fragt meine Mum.

,,Irgendwohin halt."

,,Was bist du so genervt?", fragt Lottie.

,,Das fragst du dich? Ehrlich Lottie?
Ich komm runter und das erste, was du mir an den Kopf haust, ist das ich schlecht aussehe.
Ich mein, was war deine Intension dahinter?", fahre ich sie an.

,,Was meine Intension dahinter war? Das du endlich mal merkst, wie schlecht du auch in anderen Augen aussiehst.
Du bist echt hübsch Louis, aber du siehst aus, als würdest du jeden Tag nur eine Stunde schlafen und kaum etwas essen.
Du sollst sehen, dass uns das auffällt und das wir auch darunter leiden", antwortet sie in einem etwas lauteren Ton.

,,Was mach ich bitte? Ich bin einfach nur da und du regst dich über mein Handel auf.
Obwohl ich gar nichts tue", widerspreche ich.

,,Das ist es ja, Louis. Du tust nichts und trotzdem haben wir jedes mal das Gefühl, als würdest du jeden Moment zusammen brechen."

Mit diesen Worten wird der Raum komplett still.

Niemand sagt etwas, noch nicht mal die Zwillinge.

,,Ich breche nicht zusammen."

Das ist das Letzte, was ich sage, bevor ich dieses Haus verlasse.

𝑫𝒐𝒏'𝒕 𝒍𝒆𝒕 𝒎𝒆 𝒈𝒐Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt