Kapitel 15

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Ich bin bis Mitternacht bei Liam geblieben, um sicher zu sein, dass er auch tief und fest schläft, wenn ich weg bin.

Wir haben sehr viel über ihn und auch Zayn gesprochen.

Die Situation, in der sie sich momentan befinden und wie es sich eventuell weiter entwickeln könnte.

Heute aber, bleibt er noch von der Uni daheim, was auch besser so ist.

Denn gestern, war er wirklich noch sehr krank.

Ich aber, gehe zur Uni, da bald eine Prüfung bevor steht und ich die unbedingt bestehen muss und auch möchte.

Außerdem steht auch noch das Gespräch mit Harry heute an.

Ich bin wirklich aufgeregt deswegen und auch gespannt, wie es denn genau ablaufen wird und was mich dann danach erwartet.

Worauf ich auch gespannt bin, ist wie er reagieren wir, wenn ich es ihm sage.

Da Zayn ja meinte, er würde sehr viel Interesse zeigen und es wirklich wollen, dass es mir gut geht.

Momentan sitze ich in der zweiten Vorlesungsstunde und ich will nur noch nach Hause.

Aber ich muss mich konzentrieren, die Vorlesungen diese Woche, sind wichtig für die anstehende Prüfung.

Teilweise habe ich als das Gefühl, dass unser Professor gar nicht mehr aufhört zu reden oder geschweige denn, eine Pause oder so einlegt.

Aber ich kann mich wirklich glücklich schätzen, mit ihm, als Professor.

Da er es wirklich sehr ausführlich und verstänsnissvoll erklärt und in jedes Thema explizit eingeht.

,,So, wir legen jetzt eine fünfzehn-minutige Pause ein. Danach machen wir noch circa 45 Minuten und dann habt ihr es geschafft", spricht unser Professor und ich stürme quasie, nach der Ansage, nach Draußen.

Ich brauch eine Zigarette.

Gestern habr ich nämlich keine gehabt, da ich bei Liam nie rauche und nach der Therapie hatte ich einfach keine Lust, um ehrlich zu sein.

Ich setzte mich Draußen auf eine Bank und schaue erstmal auf mein Handy, damit ich pünktlich zur nächsten Vorledung komme.

Nachdem ich mich nieder gelassen habe, hole ich meine Zigarettenschachtel heraus und mein Feuerzeug, um mir anschließen eine anzustecken.

Beruhigend atme ich den giftigen Stoff aus und lehen mich gegen die Wand, an der die Bank steht.

,,Naa?", sagt eine Person neben mir, worauf ich erschrocken zusammen zucke.

Mit einer Zigarette im Mund, sieht mich Zayn an und atmet den Rauch aus.

,,Wie geht es dir?", frage ich.

,,Soweit ganz okay und dir?"

,,Ja auch, hab jetzt gleich die letzte Vorlesungen für heute."

,,Du Glücklicher, ich muss noch zwei weitere Stunden hier bleiben", entgegnet er mir.

,,Na dann, viel Glück mal."

,,Weißt du eigentlich, wie es Liam geht?", fragt Zayn nach einer kurzrn Stille.

Kurz muss ich schmunzeln, da ich es, irgendwie, süß finde, dass er sich so um Liam sorgt.

,,Ich war gestern ja bei ihm und da sah er wirklich nichtgut aus. Seine Mum vermutet, dass er sich die Grippe eingefangen hat", erkläre ich.

,,Ohje, ich hab ihm halt nicht mehr geschrieben und deswegen, wollte ich einfach mal nachfragen."

,,Wieso hast du ihm nicht geschrieben?", hake ich nach.

𝑫𝒐𝒏'𝒕 𝒍𝒆𝒕 𝒎𝒆 𝒈𝒐Where stories live. Discover now