Angelos Medici

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Ella POV

"Ella, Jacob ruft dich, er erwartet dich in seinem Badezimmer", informierte mich Alessia und unterbrach mich beim Buch lesen.

"Bin unterwegs", meinte ich und lief in Jacobs Badezimmer.

Ich wollte gerade reingehen, doch dann blieb ich stehen, soll ich einfach reingehen? Oder doch klopfen?

Ich entschied mich für das Klopfen. Ich meine, wer bin ich denn? Nur sein Dienstmädchen.

Doch nicht ich entscheide, sondern das Schicksal, denn die Tür wurde von einer sehr aufgebrachte Diana aufgemacht.

Sie blickte mich an und die Wut sah man in ihren Augen.

Sie raste an mir vorbei und verschwand in der nächsten Ecke.

"Wie lange willst du denn da noch stehen bleiben?", holte mich Jacob aus der Trance.

Ich ging rein und sah ihn in seiner großen edle Badewanne, er rauchte an seine Zigarre.

Er warf seinen Kopf nach hinten und rauchte seinen Einzug aus nach oben.

Ich lief zu ihm. "Wie ich sehe, haben Sie ihren Bad schon eingerichtet, brauchen Sie noch etwas?", fragte ich.

Er fing an zu lachen. "Gestern war es noch du, heute wieder Sie. Wie wäre es, wenn du dich entscheiden würdest?", fragte er. Dabei war sein Blick noch immer an die Decke gerichtete.

"Brauchen Sie etwas?", zischte ich aufeinmal. Ich wusste nicht, woher diese Wut kam, doch dann kam es mir in den Sinn.

Diana. Was wollte sie? Warum interessiert mich das überhaupt? Haben bestimmt gevögelt.

Hoffentlich nicht...

Sein Blick wandert zu mir und er schaute mich leicht komisch an.

"Zieh dich aus", befahl er.

Ich schaute ihn diesmal schräg an.

Befehle es doch Diana...

"Keine Lust auf Badewanne-Sex", gab ich genervt von mir.

"Wer bist du?", fragte er ernst.

Genauu..wer bin ich eigentlich?

Ich sagte nichts und machte auch keine Anstalten mich auszuziehen.

Plötzlich erhob er sich von seine Wanne und kam nackt auf mich zu.
Er bückte sich zu mir nach unten.

"Ich hab keine Ahnung warum du so eingschnappt bist, aber falls es wegen Diana ist, die Frau geht mir auf die Nerven, ich werde ihr womöglich einen Mann finden müssen, der es ihr besorgen wird, versprochen", flüsterte er mir zu.

Und jetzt sieht die Sache ganz anders aus....

Ich ging auf die Zehenspitzen, zog ihn zu mir nach unten und  küsste ihn auf seine vollen Lippen. Und der Kuss wurde wilder.

"Zieh du mich aus", befahl ich ihm.

"Von wegen "keine Lust auf Badewanne-Sex",sagte er grinsend.

"Ich hatte meine Gründe", erwiderte ich ebenfalls grinsend.

"Jetzt bin ich der Mann, der es dir besorgen wird", meinte er grinsend.

Als wir fertig waren, lagen wir nackt auf der Wanne. Ich lag auf ihn und er rauchte weiter.

"Schmeckt es denn?", fragte ich neugierig. Er schaute ein wenig überraschend.

"Mach deine eigene Erfahrungen", gab er mir als Antwort und hielt mir die Zigarre hin.

Die modernen Medicis.Where stories live. Discover now