Die modernen Medicis.

Tee servieren

Ella POV

Nervös lief ich zur Jacobs Büro, ich wollte gerade klopfen, als ich zwei Stimmen wahr nahm. Jacobs und Dianas. Ich wollte nicht lauschen, doch als ich meinen Namen hörte, fing ich unbewusst an zu lauschen.

"Diana, mach dir nichts vor, Ella ist um einiges hübscher als du, du kennst mich doch, ich will immer das Beste". "Vielleicht sieht sie gut aus, aber vielleicht hat sie nicht die besten Qualifikationen, um dich zu amüsieren". Welche Qualifikation? "Ich befürchte Diana, sie ist vielleicht um einiges Besser".

Ich drohte zu fallen, weil ich das Gleichgewicht beinahe verloren habe,um besser lauschen zu können. Dann klopfte ich schnell und bekam von Jacob ein "Herein", zu hören. Ich trete herein, stellte es auf den Tisch "Entschuldigen Sie, ich dachte Signore Medici wäre allein, ich kann ihnen auch einen Tee bersogen, welches möchten Sie denn?", plapperte es aus mir heraus. Diana wollte gerade etwas erwidern, doch Jacob kam dazwischen: "Das ist nicht nötig, sie wollte gerade gehen, nicht wahr Diana?"

"Ja, Thalia wartet auf mich, ich will sie nicht warten lassen", sie stand auf und ging, doch sie drehte ihr Kopf noch zurück "Ach, Ella, der Tee, den du Jacob eingeschenkt hast, sind für die Angestellten, ein Regal höher findest du den für die Familie, nur so als kleiner Tipp", und verschwand.

Das hätte mir vielleicht jemand vorher sagen sollen?

Mit hoch rotem Kopf wand ich mich wieder an Jacob, "Entschuldigen Sie vielmals, ich serviere Ihnen einen Neuen", sagte ich und nahm den Tablett, um mich schnell davon zu machen.

"Nein, nicht nötig, setzt dich", befahl er mir. Ich nahm an Dianas Platz an. Mein Kopf senkte ich und bedachte den Boden aus Holz.

"Warum hast du mir ausgerechnet diesen Tee serviert?", fragte er nach langem Schweigen. Ich schaute nach oben und sagte "Ich wusste am Anfang nicht welchen ich servieren sollte, da Sie keinen konkreten Wunsch hatten". "Da hast du irgendeins genommen?" "Nein, ich hab den Lieblingstee meines Vater gewählt".

"Dein Vater bedeutet dir viel, nicht wahr?" "Er hatte mir etwas bedeutet"

"Ach ja?, Warum hatte?"

Er weiß es doch, es steht alles in den dämlichen Akten, warum will er es nochmal wissen?

"Sie wissen es doch, sie lesen bestimmt die Akten Ihre Angestellten, nicht wahr?", erwiderte ich leixht genervt.

  Er lächelte "Wenn man sich bewirbt und Akten von sich schickt, bekommt man erst ein Vorstellungsgespräch, also sehe es als Art Vorstellungsgespräch"

"Es gibt jedoch Unterschiede, seit wann spricht man in einem Vorstellungsgespräch über Väter, außerdem bin ich angestellt und die Sache verläuft doch illegal?, nicht wahr?

Ich bereute diese Wörte schon. "Entschuldigen, Sie, ich wollte nicht unhöflich sein"

"Hör auf dich andauernd zu entschuldigen", befahl er mit lauter Stimme. Ich wollte mich gerade mich wieder entschuldigen, doch ich hielt dann einfach mein Mund. Er starrt mich an und ich senkte wieder mein Kopf. "Geh und bezieh mein Bett neu, und wenn du fertig bist mach dich dann nützlich im Haushalt", befahl er mit diesem strengen rauchen Ton. Ich nickte und verschwand.

Jacob POV

"Christo, was willst du?" Christo saß vor mir, wo vor kurzem Ella saß, die immer wieder in meinen Kopf rum schwirrte. "Ich wollte mich bedanken, du hattest Recht Cassandra war eine gute Wahl." "Christo, ich habe immer Recht, aber gern geschehen" "Wie läuft es mit deiner hübschen Ella? "Du hast dir noch nie so lange Zeit gelassen, sonst nimmst du dein neues Spielzeug direkt in der selben Nacht durch?" "Alles hat seine Zeit, es schnell zu machen wie du, kann jeder, aber genießen nicht jeder, wie war den Cassandra?" "Wie waren immer deine Worte? Ich genieße und schweige"

Jacob grinste seinen kleinen Bruder  an. "Man merkt, dass du vom Meister lernst". Christo wollte etwas erwidern, als Sandro kam "Die Herren, das Essen ist fertig und Thalias Freunde sind auch anwesend"

"Dann wird es ganz sicher nicht langweilig", sagte Christo grinsend ich verdrehte nur die Augen und wir machten uns auf den Weg.