Alptraum oder Traum?

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Ella POV.

Unruhig stand ich vor Jacobs Tür. Was mich bloß heute erwarten wird?
Mein schlimmster Alptraum oder mein schönster Traum?

Ich klopfte gespannt an die Tür und betrat sie erst, als ich Jabobs "Herein" gehört habe.

Er saß in seinem Sessel und rauchte. "Kamen deine Brüder gut an?", fragte er liebevoll. Dieser Ton hatte ich von ihm noch nie gehört. Ich nickte eingeschüchtert.

"Philip und Jannis sind ganz verschieden. Jannis genießt das Leben und denkt nicht an morgen, wobei sein Bruder schon über die nächsten 10 jahre nachdenkt",erzählte er mir seinen Eindruck ruhig und löscht seine Zigarette aus.

Er stand aus seinem Sessel auf und kam zu mir, bis er endlich vor mir stand. "Kannst du dich noch an heut morgen erinnern? Ich hab dir gesagt, wir machen da weiter, wo wir aufgehört haben", murmelte er laut genug und schlank seine starken Armen um meine Hüfte.

Ich nickte einfach nur, ich brach kein einziges Wort raus. "Es kommt mir vor, als wäre es vor 100 Jahre gewesen", sagte er und fing an meinen Hals zu küssen.

Seine Lippen waren so voll, so gerne will ich das diese Lippen meinen ganzen Körper berühren. Ich schlank meine Armen um seinen Hals und zog ihn zu mir runter und drückte ihn einen leidenschaftlichen Kuss.

Ich wusste auch nicht, wo ich mir diesen Mut genommen habe. Aber eins wusste ich ganz genau, ich wollte Jacob Medici. Dieser Mann hat was, was man nie vergessen kann.

Während wir uns küssen, hob er mich hoch, meine Beine schlangen sich automatisch um seine Hüfte und er brach mich zu seinem gemachten Bett.

Jacob saß auf seinen Bett und ich auf seinem Schoß. Ich schubste ihn nach hinten und knöpte seinen Hemd auf. Jeden Knopf den ich öffnete, platzierte ich in dieser Stelle ein Kuss, bis ich seinen Hemd ganz auszog.

"Ich will das du dich nackt vor mir ausziehst", befahl er mir. Ich hab mich gewundert, warum er es nicht tat, aber ich tat es einfach.

Ich stand auf und ließ meine Strickjacke über die Schultern gleiten, bis es dann auf den Boden fiel. Als nächstens zog ich meinen Top über den Kopf.

Jacob starrte mich nur an und genoss es fôrmlich, das verrieten nämlich seine Augen.

Dann löste ich mich von meinem kurzen Rock. Jetzt stand ich nur in BH und Slip. Warum übernahm er nicht den Rest? Er sah mich einfach nur an und nickte mir zu, um weiterzumachen.

Ich öffnete meinen BH und ließ es ebenfalls auf den Boden fallen. Dann folgte der Slip und ich stand komplett nackt vor ihm. Dieses Gefühl, wie er mich mustert von Kopf bis Fuß, ist sehr unwohl. Noch nie stand ich nackt vor einem Mann.

Er kam zu mir rüber und zog mich mit der Hand zu sich.

Ich lag unter ihm und er küsste mich überall mit seinen vollen Lippen. Jetzt war ich diejenige, die zusah, wie Jacob sich von seinen Kleider erlöst. Und dies war ein toller Anblick.

"Jacob, ich bin noch..", weiter kam ich nicht, den er übernahm für mich den Rest. "Ich weiß, aber ich versuch mein Bestens ja? Vertrau mir einfach, es wird dir bestimmt gefallen", beruhigte er mich durch seine Worte.

Und er hatte mit allem Recht gehabt, es hat mir sehr gefallen, auch wenn ich Schmerzen hatte, es hat sich gelohnt.

Jetzt weiß ich, was mich erwartet hat, mein schönster Traum.


Die modernen Medicis.Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz