Die Eskalation

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Ella POV

Die Tür stand offen ich betrat den Raum, den gigantischen Raum. Alles war aus Glas. Wie die ganze Firma. In der Mitte des Raumes war ein ganz großer und langer Tisch, und davor eine Leinwand mit den möglichen Projekten der Partnerschaft.

Die möglicherweise scheitern...

Außen des Raumes war das Büffet aufgebaut.

Der erste, der mich bemerkt hat, war Christo.

Jacob POV

Ich war gerade in einem Gespräch mit dem Mr. Kanfu vertieft, als mich Christo anstupste.

"Wenn sie mich entschuldigen", entschuldigte ich mich bei Mr.Kanfu "Was ist?, siehst du nicht das ich in einem wichtigen Gespräch vertieft bin", zischte ich Christo an.

"Sieh mal da vorne", befahl er mir. "Wow, eine Kellnerin von tausende", ich wollte mich schon abwenden, aber als ich realisierte, dass es Ella ist, blieb ich nochmal stehen.

"Was macht Ella hier?", fragte ich Christo. "Ich dachte, dass könntest du mir verraten", meinte Christo.

"Vielleicht kann sie ohne dich nicht leben. Oh Gott. Höchstwahrscheinlich will sie jede Minute ihres Lebens mit dir verbringen", sagte Christo gespielt ernst.

Hier stimmte irgendwas nicht. Ella hat bestimmt mir was wichtiges zu sagen.

Ich ging einfach direkt zu ihr, aber ich wurde von hinten aufgehalten, von Mr. Kanfu.

"Es ist Zeit, den Vertrag zu unterschreiben. Wir haben heute noch Meeting und wollen heute noch nach England."

"Sicherlich, kommen Sie".
Das mit Ella muss warten.

Wir gingen nach vorne, wo ich die Aufmerksamkeit der andere Partnern bat.

"Hiermit möchte ich die Partnerschaft mit China offiziel durch den Vertrag halten", sprach ich laut. Ich hielt Ausschau nach Ella und ich bemerkte ihr panisches Gesicht, sie schüttelte den Kopf stark.

Was sollte den das bedeuten?

Ella POV

Ich musste doch irgendwas tun. Ich hab mit etwas mehr Zeit gerechnet oder das ich noch mit Jacob sprechen kann. Das Schicksal spielt anscheinemd nicht mehr auf meine Seite.

Dann spiel ich einfach alleine.

"Bevor Sie unterschreiben Mr. Medici sollten sie das Kleingedruckte lesen, ganz unten rechts, wo die Herrstellung des Materials stammt. Ein sehr raffinierter Platz. Da erfahren sie das Sie die Schulden von China begleichen müssen, nur in eine höfliche Art und Weise. Es handelt sich hierbei um 6-stellige Zahlen", warf ich den Kommentar.

Die ganze Aufmerksamkeit lag jetzt auf mir. Wie konnte ich mir das nur erlauben?

Der Chinese wollte widersprechen, aber ich kam ihn dazwischen.

"Um dies natürlich beweisen zu können, habe ich zwei Verträge, hier ist der Vertrag den Jacob Medici konstrupiert hat, und hier der gefälschte."

Ich reichte die beiden Verträge an Jacob und verglich sie sofort. Und laut seine Miene glaubte er.

Er riss beide Verträge.

"So schnell wie die Partnerschaft began, ist sie zu Ende.", sagte er laut und deutlich. Man sah die Wut.

Die Chinesen verschwanden. Die anderen mittlerweile auch. Nur noch das Catering und paar Mitarbeiter.

Bis jetzt war es ruhig. Zu ruhig.

Dann hörte ich eine teure Vase fallen, die Christo schmiss.

"Ich habs dir doch gesagt, das China die falsche Entscheidung ist. Hätten wir doch Paris genommen. Was willst du heute Abend unserem Vater sagen?", schrie Christo.

"Ich hab doch dir befohlen, dass du die Verträge kontrollieren lassen sollst, warum hast du es nicht getan? Wir hätten uns das alles sparen können", zischte Jacob laut.

"Ach jetzt ist es meine Schuld?, ich hab es Sandro übergeben, da die Firma gewechselt hat, davon hatte ich keine Ahnung.", verteidigte er sich.

"Du hast auch von nichts eine Ahnung, und willst eine Firma übernehmen", schrie er.

"Und du hast von allen eine Ahnung? Hat sich ja eben gerade bewiesen, stimmts?", zischte er.

"Es ist doch nochmal alles gut gelaufen", mischte ich mich ein.

Beide starrten mich an und sagten aus einem Mund "Nein".

"Jetzt fangen die Probleme an. Ich sehe schon die Schlagzeilen "Medicis wurden fast übers Ohr gezogen" "Firma der Medicis doch nicht ganz so stark wie gedacht?", sagte Jacob.

"Überhaupt, von wo wusstest du es?", fragte Christo mich und auch Jacob sah mich interessiert fragend an.

Ich erzählte ihnen die ganze Geschichte mit Sandron und dem Büro.

Beiden hörten zu und nickten.

"Und was machen wir jetzt?", wollte Christo wissen.

"Lasst uns allen allein, ich will mit Ella allein sein", befahl Jacob an alle.

Alle verschwanden außer Christo.

"Oh Gott, wie kannst du nur an Sex denken, hast du jetzt keine andere wichtigen Probleme?", mit diesem Kommentar verschwand er auch.


Die modernen Medicis.Där berättelser lever. Upptäck nu