Erste körperliche Berühung

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Ella POV

Ich war so froh, dass die Sache endlich geklärt ist. Ich kann ohne Alessia und Cassandra dieses Jahr einfach nicht überleben. Gerade mache ich das Bett von Jacob fertig, wir haben uns gestern nicht gesehen. Er und seine Familie waren erst ganz spät nachhause gekommen.

Ich muss noch seinen Anzug von der Wäscherei abholen, da Sandro sich erkältet hat. Ich war kurz davor in jemandem zu stoßen, doch ich brachte nur ein "Ohh", raus, als ich Jacob sah.

Wir hatten uns seit dem Gespräch nicht mehr geredet. Er lächelte mich an.

Dieses Lächeln.Ohh.. Gott..

"Brauchen Sie etwas", fragte ich leise, ich befürchte er hat mich nicht gehört, doch dann sagte er : "Ich will duschen". Das heißt, ich muss ihn kein Bad machen, aber was wollte er dann?

"Und mich benötigen Sie für..?", hackte ich ein. "Gesellschaft", war seine Antwort und ging schon mal Richtung Bad.

Gesellschaft? In wie fern?

Ich legte die Sachen hin und folgte ihm. Sein Bad war gigantisch, alles in eine Ebene, der Boden war aus Stein. Alles in blau gehalten. Ich war so am Staunen, das ich Jacob neben mir nicht realisiert habe. "Entkleide mich", flüsterte er mir ins Ohr.

Ich schluckte.

Was für Entkleiden? Stimmen etwas nicht mit deinen Hände?!!?

Doch ich nickte einfach. Ich weiß nicht warum, ich tat es einfach. Als erstes zog ich seinen Sakko aus, dabei starrte er mich an. Dann sein Hemd, ich berührte seine Schultern, seine Brust, wie könnte er nur so muskulös sein? Wenn er nur vor dem Schreibtisch hockt?

Dann bückte ich mich und zog seine Schuhe aus und darauf kniete ich mich und öffnete seinen Gürtel und anschließend seine Hose.

Jetzt war nur noch ein Kleiderstück übrig, ich schaute hoch und er nickte. Augen zu und durch und zog dann es aus.

Meine Augen waren dabei geschlossen. Und als ich sie öffnete, war er nicht mehr vor mir, sondern in der Dusche. Die Dusche war relativ offen, denn es war nur ein Vorhang, der Boden war ja aus Stein.

Ich war so erleichtert. Jetzt könnte ich mich wieder meine Arbeit widmen. "Du bleibst hier Ella, du sollst mir ja Gesellschaft leisten",

stimmt ja da war doch noch was..

"Wie war deine letzten Tagen, Ella?"

Er wollte reden, nur reden..

Ich war total perplex."Gut, ist nichts ereignisvolles passiert". Ich nährte mich dann an die Dusche, damit er mich besser hören kann. "Und wie war dieses Geschäftsessen mit ihre Familie, wenn ich fragen darf?"

Er lachte einfach so " Es war nicht wirklich ein Geschäftsessen, nur mit unseren engen Freunde, die Männer habe sich über Frauen unterhalten, waren genug Nutten da und ausreichend Alkohol. Er streckte seinen nassen Kopf aus und sagt:

"Die Nutten fand ich aber uninteressant, denn ich musste immer an eine Frau denken"und schaute mir direkt in die Augen.

"Shampoo", sagte er grinsend. Ich brauchte erstmal lange, was er damit meinte, weil ich die Sätze gerade verdauen musste. Dann reichte ich ihm das Shampoo und er packte meine Hand und ich war in die Dusche drin. Das alles passierte so schnell.

In wenigen Sekunden war ich nass, er schaute mir sehr tief in die Augen, "Ich kann nicht mehr warten". Er packte mich an die Hüfte und heb mich hoch und schubste mich zart an die Wand und küsste mich. Einfach so.

Er war der erste der mich küsst, der mich richtig küsst. Automatisch schlang ich meine Hände um seinen Hals, meine Beine um seine Hüfte und zog in enger an mir. Er küsste mich immer wilder und dann küsste er meinen Hals entlang. Er zog mein Shirt aus und ließ es fallen.

Meinen Kopf ließ ich nach hinten fallen, er küsste meine Brüste und hielt mich fester an die Hüfte. Seine Hände kamen hinter meinen Rücken und er schaute mich an. Ich nickte, ich wusste auch nicht warum. Er war der erste der mich so anfässt. In wenigen Sekunden, war mein BH auf den nassen Boden.

Er knetet sie durch und küsste sie. Er wollte viel weiter gehen, dass merkte ich, vielleicht hätte ich es sogar zugelassen, aber wir beide hörten den Namen Jacob von Christo rufen.

Bitte komm nicht rein..

Jacob hörte auf , doch er hielt mich  an die Hüfte fest. "Ich bin im Bad und dusche mich, was willst du Christo", rief er. Er schaute zu mir nach unten und küsste mich trotz allem auf die Nase und lächelt mich an.

So ein Idiot dachte ich nur grinsend.

"Unser Vater will mit uns Etwas besprechen, also beeil dich, in 5 Minuten will er dich sehen", kam es von Christo. "Hat es nicht Zeit bis morgen", erwiderte Jacob. "Wenn unser Vater jetzt sagt, dann ist es jetzt", rief Christo. Jacob wollte wieder etwas sagen, doch ich hielt in auf und flüsterte: "Geh schon".

Er sah much entschuldigend an und ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und er lächelte. "Wir machen aber nachher weiter, ja?" Ich grinste ihn an und neckte ihn" Vielleicht"

Er gab mir noch einen dicken Kuss auf die Lippen. Ich schob ihn weg "Jetzt geh", sagte ich lachend. Er ging und ließ mich in die noch immer laufende Dusche zurück.

Meine erste kôrperliche Berührung mit einem Mann. Und nicht mit irgendeinem Mann, sondern mit dem Mann. Mit Jacob Medici.

Die modernen Medicis.Where stories live. Discover now