Toxic Love | Jikook

By hira__21

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‚Jungkook wusste nicht, was ihn mehr faszinierte. Dieser junge Mann, mit den unschuldigen Rehaugen, der vor i... More

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Chapter 3
Chapter 4
Chapter 5
Chapter 6
Chapter 7
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Chapter 10
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Chpater 66
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Chapter 94
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Chapter 97
Chapter 98
Chapter 99
Chapter 100
Chapter 101
Chapter 102
Chapter 103
Chapter 104
Chapter 105
Chapter 106
Epilogue
Danke 💜

Chapter 46

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By hira__21

Im Auto war es vorerst ruhig und ich schloss meine Augen.
Bis ich ein räuspern warnahm und meinen Blick zu Jungkook wendete.

Er sah mich kurz an, blickte dann wieder auf die Straße.

„Waren das Pillen?", fragte er und ich schluckte schwer.
War klar das ich davon nicht ungeschoren davon komme.

„Ja.", antwortete ich knapp.

Dann folgte Schweigen.

„Wegen deinen Albträumen?"
Ich nickte, bis ich realisierte, dass Jungkook mich nicht sehen kann, da er auf die Straße schauen muss.

„Ja. Anfangs waren sie schlimm, dass ich nicht schlafen konnte, also habe ich Schlaftabletten genommen.
Es ging so weit, dass ich ohne gar nicht mehr schlafen konnte."

Mein Blick ruhte die ganze Zeit auf seinem Profil.
Ich sah wie sein Adamsapfel sich bewegte, als er schluckte.

„Und du brauchst sie nicht mehr?", hakte er weiter nach, sah mich kurz besorgt und mit gerunzelter Stirn an, bis er seinen Blick von mir löste und wieder auf die Straße sah.

„Schon seit ein einhalb Jahren nicht.", sagte ich stolz.
Ich sah wie Jungkook, sichtlich erleichtert, ausatmete.

„Gut."
Er sah mich an, lächelte sanft und nahm meine Hand.

Er hob sie zu seinen Lippen und küsste meine Fingerknöchel.
Bei der sanften Geste, wurde ich rot und kicherte.

Ich glaube ich mag dich.

Noch nie wurde ich bei einem Mann so oft rot, wie bei Jungkook.

Was stellt er bloß mit mir an?

Wir fuhren schon circa eine Stunde und ich starrte aus dem Fenster.
Der November war lange angebrochen und trotzdem blieb der Schnee aus.

„Wieso wolltest du mit mir nach Busan?", fragte ich in die angenehme Stille.
Ich sah Jungkook an, der mit den Schultern zuckte.

„Ich wollte nur ein wenig Zeit mit dir verbringen." Bei dieser Antwort schlug mein Herz schneller und ich fuhr durch mein Haar.

„Da wir beide aus dem gleichen Ort sind, dachte ich mir ‚Hey, wieso nicht?' "
Er löste den Blick von der Straße und lächelte mich wissend an.

„Ich wusste doch, dass mir dein Akzent bekannt vorkommt!"
Schockiert über die Tatsache, dass ich es nicht schon früher gemerkt hatte, sah ich ihn aus großen Augen an.

Jungkook kicherte leicht.
Hat er gerade wirklich gekichert?
Meine Fresse, kann ich noch mehr für ihn fallen?

Ich biss mir auf meine Unterlippe.
Meine Gefühle für Jungkook veränderten sich Tag für Tag und ich wusste nicht, was ich davon halten soll.

Einerseits war es wieder schön, Schmetterlinge im Bauch zu haben und für jemanden zu schmachten, der einem anscheindend wichtig war. Doch andererseits hatte ich Angst.
Angst davor verletzt zu werden.

Viel ungesagtes hing zwischen uns und das wollte ich ändern.
Vielleicht half mir meine Heimatstadt dabei meine Gedanken zu sortieren und meinen Verstand zu klären.

Ich nahm mir stark vor, mit ihm zu reden. Diese Ungewissheit machte mich jeden Tag aufs Neue nervöser und so wollte ich nicht weiter machen.

Nach der zweistündigen Fahrt, kamen wir in Busan an.
Die meiste Zeit über hatte ich einen Halbschlaf, also bekam ich von der Fahrt wenig mit.

Jedoch sah ich die alt vertraute Hafenstadt und Erinnerungen kamen hoch.
Schöne Erinnerungen.

Busan war eine schöne Stadt und das fand ich nicht nur, weil es meine Heimatstadt war.
Die Stadt war bekannt für ihre Strände, Berge und Tempeln.
An den Stränden sind meine Eltern und ich immer gerne gewesen.

Ich merkte, wie ich melancholisch wurde und verdrängte den Gedanken an meine Vergangenheit.
Meinen Eltern zuliebe. Sie würden wollen, dass ich weiter lebe, meine Ziele anstrebe und ihnen nicht hinterher trauerte.
Sie wollten mich immer glücklich sehen und so wollte ich ihnen den Gefallen tun.

Ein leichtes Lächeln schmückte meine Lippen und ich sah Jungkook an.

„Wie wäre es, wenn wir am Abend nach Gwangalli aufbrechen?", fragte ich den Älteren.

Jungkook hob beide Augenbrauen und gab mir einen kurzen Seitenblick.
Als er mein Lächeln sah, grinste er schief und nickte.

„Ich hoffe doch, dass du dich nicht betrinken willst.", sagte er belustigt.
Ich kicherte leicht.
„Nein, nein. Aber man hat einen schönen Blick auf die Brücke Gwangandaegyo."

„Alles was du willst, Baby."

Jungkooks' Apartment war nicht ganz so groß wie sein Penthouse in Seoul, doch trotzdem groß genug, dass es viel zu viel Platz für nur einen bietet.

Das Apartment war modern, wie sein Penthouse in Seoul, eingerichtet.
Mit Panoramafenstern die vom Boden bis zur Decke gingen.

Die Farben waren in schwarz, grau und weiß gehalten. Genau so wie in seinem Penthouse.

Das Schlafzimmer war groß und der eye catcher war das riesige Bett.
Genau so groß wie sein King Size Bett.

„Wow", entkam es mir und ich sah mich mit offenem Mund im Raum um.
Jungkook hatte spärlich dekorierte Räume. Er ging nach dem Maß: ‚Weniger ist mehr' und mir persönlich gefiel es so.

Ich ließ mich auf das Bett fallen und schloss kurz die Augen.
„Daran könnte ich mich glatt gewöhnen."

Als ich meinen Kopf hob und Jungkook ansah, funkelten seine Augen und etwas lag in seinem Blick, was ich nicht deuten konnte.

Manchmal war er so schwer zu lesen und einzuschätzen, dass es mich frustrierte.

„Du hast nichts gegessen und mittlerweile ist es schon Mittag." Er sah mich streng an und ich kaute auf meiner Unterlippe.

Dann kam er auf mich zu und hielt mir seine Hand hin, die ich entgegennahm.
Er zog mich hoch und legte beide Hände auf meine Wangen und strich mit seinen Daumen sanft darüber.

Jungkook beugte sich vor und nahm meine Unterlippe zwischen seine Zähne.
„Hmm. Kein Wunder wieso du nonstop an ihnen kaust.", nuschelte er und ließ von meiner Lippe ziehend ab.

Mein Atem ging stoßweise und mein Herz schlug mir bis zum Hals.
Jungkook lehnte seine Stirn an meiner und gab meiner Nase einen flüchtigen Kuss, ehe er sich wieder aufrichtete.

„Komm, lass uns essen gehen."

Wir saßen im Bollywood Indian Restaurant and Bar.
Jungkook erzählte mir, dass er mal mit Kai hier war und ihnen das Essen geschmeckt hatte. Und da ich wusste, dass Jungkook einen guten Geschmack hatte, verließ ich mich darauf, ein gutes Mittagessen zu mir zu nehmen.

Um diese Uhrzeit, waren nicht viele Kunden da. Deswegen fiel auch die Wahl, wo wir uns hinsetzten sollten, schwerer.
Und so entschieden wir uns an einem Platz, neben der Wand, wo Poster von Indischen Filmen hangen.

Jungkook bestellte für uns und ich danke ihm innerlich dafür.
Mit indischem Essens Fleur war ich nicht bekannt.

Die Zeit strich und ich merkte sehr bald, wie ausgelassen Jungkook doch war.
Ob es daran lag, dass Seoul und die Arbeit weiter weg von uns lagen, konnte ich nicht sagen.

Doch mir gefiel dieser redegewandte Jungkook.
Ich fragte ihn eine Menge über seine Arbeit und stellte fest, dass er gerne über seine Arbeit sprach.

Man konnte sehen, wie er förmlich aufblühte.
Aber man konnte es ihm nicht verüblichen. Jeon Enterpise Holdings, Inc war sein Baby, auf das er stolz war.

Mit fünfundzwanzig ein eigenes Unternehmen zu führen zeugte von erstaunlicher Anerkennung der Außenstehenden.
Vor allem wenn er es alleine aufgebaut hatte.

Persönliche Fragen die seine Eltern involvierten, ging er, so gut wie, aus.
Klar wollte ich mehr über seine Familie wissen, aber wenn er sich unwohl fühlte, respektierte ich es und hakte nicht weiter nach.

„Bist du sicher das du am Abend zum Strand gehen willst? Wir haben November. Ich will nicht, dass du dir eine Erkältung einholst."
Jungkook legte seine Stirn in Sorgenfalten und sah mich aus seinen intensiven braunen Augen an

Ich lächelte über seine Sorge und schüttelte den Kopf.
„Es ist ja nicht so, dass wir uns ins Wasser stürzen. Ich finde Strände am Abend viel schöner und... magisch." Ich kaute auf meiner Unterlippe und Jungkooks' Blick huschte kurz nach unten, ehe er seine Augen wieder mit meinen fixierte.

Konnte es sein, dass ich mich von seinen Blicken alleine so angezogen fühlte?
Sie erzeugten in mir Herzrasen und unklares denken.

„Außerdem könnten wir eine Bar stürmen." Ich wackelte mit den Augenbrauen und Jungkook lachte kehlig.

So mochte ich ihn am liebsten.
Unbeschwert und Sorgenfrei.

Er strich mit seinem Daumen meinen Handrücken und fixierte mich mit seinem Blick.
Ein Lächeln huschte über sein Gesicht.

Und ich wünschte mir das dieser Moment niemlas enden würde.

An all diejenigen, die in die Schule gehen und Ferien haben:
Genießt eure Sommerferien. Geht oft raus, trefft euch mit Freunden (falls ihr nicht irgendwo hinfliegt/fährt)
Anyways, stay tuned~

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