I'm Sebastian Stan

By therealnessie

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Auf nach New York. Der erste Urlaub außerhalb von Europa. Ein Urlaub in der Stadt ist für mich als Land-liebe... More

Abflug
Anderes Land - und doch nur Erde
'The Luck'
Eltern...
Der Park
ungewohnt vertraut
Abwartend
getrennte Wege
ein Tag für mich allein
Alkohol...
in letzter Sekunde
Wo bin ich?
Erleichterung...
Frühstück
Nähe
The ass
Selbstzweifel
Autofahrt
Starbucks
Zweifel
Familie...
Gedankenverloren
Dilemma
Regen...
einen Hauch entfernt
Hohn und Spott
Leidenschaft
Gute Laune
Wahre Worte?
die Bucht
Salz des Meeres
Enttäuschung
Wetterleuchten
kalte Luft
falsches Wissen
stiller Krieg
Getäuscht
Unverhofft
Schmerz
Loslassen
dicke Mauern
Verzweiflung
Schwäche
eine letzte Träne
Überredet
kurz verdrängt
Worte
Montag
Abgeschlossen?
Verräter
Gefühlschaos

zufällige Begegnung

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By therealnessie

"Hallo?", fragte ich vorsichtig.
"Hi, ich bins.. Seb"
Seine Stimme entfachte ein Feuer in mir und ich spürte wieder diese Leichtigkeit und das Vertrauen, dass er mir gab.
"Also morgen sehen wir uns nicht?"
Seine Stimme klang verloren und ich war traurig ihn so zu hören.
"Ich hab's dir doch geschrieben. Du weißt doch um die Probleme mit meinem Bruder. Jedenfalls hatten wir ein Gespräch was das Ganze aufgebessert hat und ich will das jetzt nicht riskieren. Glaub mir, ich würde wahnsinnig gern mit dir zum Strand! Können wir das auf übermorgen verschieben?"
Es war kurz still.
"Ja.. ja ich denke schon", antwortete er mit einem tiefen langen Atemzug.
Ich wäre jetzt gern bei ihm, hätte ihn am liebsten in den Arm genommen und mich tausendmal entschuldigt.
"Es geht nicht anders.. tut mir leid."
"Du bist eine harte Nuss, Prinzessin. Und wahrscheinlich die erste Frau die mich versetzt - noch dazu wegen ihres Bruders." Ich spürte sein süffisantes Grinsen förmlich.
Seine Laune schien sich gebessert zu haben und unwillkürlich musste ich ebenfalls wie ein Idiot grinsen.
"Naja Mr. The Ass, vielleicht sind Sie nicht so ein Charmeur wie Sie vielleicht denken" zog ich ihn auf.
"Unerhört!" spielte er sich auf. Ich musste noch breiter grinsen und verabschiedete mich gleichzeitig.
"Gute Nacht, Sebby"
"Gute Nacht, Prinzessin" seine Stimme klang so weich und in mir zog sich alles zusammen. Im Augenblick wollte ich nichts mehr als diesen Mann bei mir zu haben.
Ich kuschelte mich in meine Bettdecke und schloss die Augen.
Zugegebenerweise freute ich mich auch ein bisschen auf die Freiheitsstatue morgen.

Wir kamen ziemlich pünktlich um 9 Uhr weg.
Es war ein wundervoller klarer Sommertag.
Ein bisschen leid war mir schon, wenn ich daran dachte, dass ich jetzt mit Sebastian am Strand hätte sein können.
Dennoch genoss ich diesen kleinen abwechslungsreichen Ausflug.
Wir ergaben ein facettenreiches Trio und wir verstanden uns ziemlich gut.
Besser als erwartet.
Ich kam auch dazu, ein bisschen mit Thomas zu plaudern, über ernste Themen, nicht nur Unfug wie die meiste Zeit.
Thomas war eigentlich auch gar nicht so unattraktiv. Er hatte kurze dunkle Haare und dunkle Augen.
Er war nicht riesengroß, dennoch größer als ich. Seine Statur war optimal, nicht durchtrainiert und auch nicht schlaksig. Und was ich besonders mag sind seine Tattoos. Seine kompletten Hände und sein Rücken sind bedeckt. Trotz allem kommt er nicht ansatzweise an Sebastian ran.
Den ganzen Tag über hakte ich mich mal bei meinem Bruder, mal bei Thomas ein. Keine Ahnung warum. Mir war danach und ich fand es ziemlich witzig wenn sie sich darüber ärgerten, oder einfach mitmachten.
Der Tag ging schnell vorüber und zum Abendessen gingen wir zu einem kleinen McDonalds.
Die Gegend kam mir vertraut vor.
Hier kam ich damals auch vorbei als ich zu dieser Bar ging.
Mit guter Laune stolperten wir zum McD herein. Ich, fest eingehakt bei Thomas, mit einem ausgelassenen Lächeln.
Wir standen an der Bestelltheke und witzelten während wir uns nach einem geeigneten Platz umsahen.
Ich ließ meinen Blick schweifen und erstarrte.
Um ein Haar hätte ich die Tüte mit dem Essen fallen gelassen.
Ziemlich weit hinten, im rechten Eck, saß Sebastian.
Er hatte ein schwarzes Cap auf, doch ich konnte mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass er es war.
Ich konnte es nicht fassen.
Ausgerechnet jetzt.
Er sah mich direkt an.
Geistesgegenwärtig ließ ich Thomas' Arm los, der mich wegen der schnellen Aktion nur verblüfft ansah.
Gegenüber von Sebastian saß auch jemand.
Ich sah denjenigen nur von hinten, doch es war ein Mann, deutlich durchtrainiert.
Unsere Blicke verharrten sekundenlang.
Ich konnte nicht zu ihm gehen,.. ich konnte ihn nicht grüßen,.. mich nicht neben ihn setzen.
Nicht wenn mein Bruder dabei war.
Ich musste so tun als würde ich ihn nicht kennen.
"Es ist ziemlich viel los. Setzen wir uns irgendwo in die Stadt oder essen das im Hotelzimmer?", schlug ich mit dringlichkeit, den Blick noch immer auf Sebastian gerichtet, vor.
Beide willigten ein.
Langsam löste ich meinen Blick von Sebastian als wir in Richtung Ausgang steuerten, sein Blick verharrte jedoch fortwährend auf mir.

Wir kamen ziemlich spät im Hotel an und ich dachte noch immer über die Begegnung im McD nach.
Zu gern wäre ich zu ihm gegangen, hätte mit ihm gelacht, mich zu ihm gesetzt und den Abend mit ihm verbracht.

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