I'm Sebastian Stan

By therealnessie

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Auf nach New York. Der erste Urlaub außerhalb von Europa. Ein Urlaub in der Stadt ist für mich als Land-liebe... More

Abflug
Anderes Land - und doch nur Erde
'The Luck'
Eltern...
Der Park
ungewohnt vertraut
Abwartend
getrennte Wege
ein Tag für mich allein
Alkohol...
in letzter Sekunde
Wo bin ich?
Erleichterung...
Frühstück
Nähe
The ass
Selbstzweifel
Autofahrt
Starbucks
Familie...
Gedankenverloren
Dilemma
zufällige Begegnung
Regen...
einen Hauch entfernt
Hohn und Spott
Leidenschaft
Gute Laune
Wahre Worte?
die Bucht
Salz des Meeres
Enttäuschung
Wetterleuchten
kalte Luft
falsches Wissen
stiller Krieg
Getäuscht
Unverhofft
Schmerz
Loslassen
dicke Mauern
Verzweiflung
Schwäche
eine letzte Träne
Überredet
kurz verdrängt
Worte
Montag
Abgeschlossen?
Verräter
Gefühlschaos

Zweifel

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By therealnessie

Er stand auf trat neben mich und zog mich sanft an meinem Oberarm hoch.
"Na komm", forderte er mich gleichbleibend ruhig auf und nickte in richtung Ausgang.
In Gedanken versunken erhob ich mich ebenfalls und steuerte auf den Ausgang zu, Sebastian dicht hinter mir.
Ich blickte stumm ins Leere, ich glaubte zu wissen warum sich die Mädchen so verhielten. Sie erfinden wahrscheinlich abwechselnd Gründe weshalb ein so unglaublich attraktiver Mann, mit jemandem wie mir ausgeht. Einem normalen Mädchen, mit normalen Problemen und normalen Fehlern. Ein Mädchen, dass nicht aus der Masse sticht. Nicht so wie Sebastian.
Ich schluckte schwer und ich spürte wie Hitze in mir Aufstieg.
Endlich an der frischen Luft atmete ich tief durch und versuchte meine Gedanken zu sortieren. Schwäche schlich in mir hoch und ich steuerte zügig auf Sebastians Auto zu.
"Hey!", hörte ich Sebastian laut und auffordernd hinter mir sagen.
Er versuchte meine Aufmerksamkeit zu erlangen "Hey Natalie!"
Ich war unfähig zu reagieren.
Kurz vor der Autotür packte mich Sebastian und drehte mich an der Schulter zu sich um.
"Natalie bitte!"
Er hielt mich mit beiden Händen an den Oberarmen fest und blickte mich besorgt an.
Schon wieder einer seiner herzzereißenden Blicke und ich bin Schuld daran.
Ich starrte weiterhin auf den Boden, versuchte etwas zu sagen, doch ich blieb stumm.
"He was ist los? ..du bist ja eiskalt"
Er öffnete die Beifahrertür und half mir mich hinzusetzen. Danach holte er eine Fleece-Decke aus seinem Kofferraum und legte sie behutsam über mich.
Es war mir sehr unangenehm und etwas vergleichbares ist mir noch nie passiert. Ich wusste nicht warum mir die ganze Situation so zu schaffen machte. Vielleicht weil ich mich dabei ertappte, dass ich tatsächlich Gefühle für diesen atemberaubenden Mann habe. Dass ich tatsächlich Hoffnung hatte er würde für mich ebenso empfinden. Und dass ich töricht genug war zu glauben, dass es so etwas wie Hoffnung gibt.
Ich kuschelte mich in seine Decke und schloss die Augen.

Nach einer Weile wachte ich wieder auf. Zurückgekehrt in meinen Körper.
Sebastian saß konzentriert am Steuer und ich sah die Lichter am Fenster vorbeiflitzen.
"Die Lichter sind wirklich toll", flüsterte ich mehr als ich laut aussprach.
Er wendete seinen Blick kurz von der Straße ab und lächelte erleichtert "du weilst also wieder unter den Lebenden?"
Mit einem tiefen Seufzer und einem leichteln Lächeln richtete ich mich auf und befreite mich von der Decke.
"Ich hab mir schon Gedanken gemacht wo ich dich wohl verbuddeln müsste", scherzte er.
"Tut mir leid, ich wollte deine Pläne nicht durchkreuzen."
Er lächelte und schüttelte den Kopf.
"Machst du sowas öfter?", fragte er.
"Nur mit attraktiver Begleitung" hänselte ich, "nein, ernsthaft, es tut mir unendlich leid! Ich weiß nicht was los war. Diese Mädchen haben irgendetwas in mir ausgelöst. Vielleicht hab ich etwas falsch gemacht.."
"Du hast alles richtig gemacht!" unterbrach er mich, "glaub mir du warst die Einzige die alles richtig gemacht hatte. Das waren unreife Teenager ohne Erziehung was soll man sich von ihnen erwarten"
"Mein Verhalten tut mir leid und ich möchte mich aufrichtig bei dir bedanken."

Er stellte das Auto vor dem Hotelparkplatz ab und öffnete mir die Autotür. Obwohl ich es für übertrieben hielt, ließ er es sich nicht nehmen.
Wir standen uns gegenüber.. abwartend.
Innerhalb von Sekunden übernahm ich das Ruder und umarmte ihn so herzhaft wie ich nur konnte. Mehr Nähe konnte ich im Moment nicht zulassen. Wir hielten uns einige Sekunden und ich wünschte, dass ich ihn nie loslassen müsste.
"Danke, nochmal", flüsterte ich ihm erneut zu, den Kopf in seinen Nacken gelegt.
"Bedank dich nicht", erwiderte er leise und gelassen.
Langsam lösten wir uns und ehe ich mich versah drückte er mir einen Kuss auf die Wange. Nur um dann schnell kehrt zu machen, um wegzufahren, wie ich das einst bei ihm gemacht hatte. Mit strahlendem Lächeln und ein wenig Verblüfftheit stand ich da und sah ihm nach. Kurz bevor er ins Auto stieg drehte er sich siegessicher zu mir um und warf mir ein "Bye Prinzessin!" entgegen.

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