I'm Sebastian Stan

By therealnessie

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Auf nach New York. Der erste Urlaub außerhalb von Europa. Ein Urlaub in der Stadt ist für mich als Land-liebe... More

Abflug
Anderes Land - und doch nur Erde
'The Luck'
Eltern...
Der Park
ungewohnt vertraut
Abwartend
getrennte Wege
ein Tag für mich allein
Alkohol...
in letzter Sekunde
Wo bin ich?
Erleichterung...
Frühstück
Nähe
The ass
Selbstzweifel
Autofahrt
Zweifel
Familie...
Gedankenverloren
Dilemma
zufällige Begegnung
Regen...
einen Hauch entfernt
Hohn und Spott
Leidenschaft
Gute Laune
Wahre Worte?
die Bucht
Salz des Meeres
Enttäuschung
Wetterleuchten
kalte Luft
falsches Wissen
stiller Krieg
Getäuscht
Unverhofft
Schmerz
Loslassen
dicke Mauern
Verzweiflung
Schwäche
eine letzte Träne
Überredet
kurz verdrängt
Worte
Montag
Abgeschlossen?
Verräter
Gefühlschaos

Starbucks

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By therealnessie

"Starbucks?!"
"Yes, Starbucks!"
Wir saßen noch im Auto, am Parkplatz,.. vor einem Starbucks-Lokal.
Ich starrte ungläubig auf die großen rot-blinkenden Lichter in Form einer Werbetafel.
Damit hatte ich nicht gerechnet.
Ich hatte auch nicht mit einem 5-Sterne-Hotel gerechnet oder einem noblen Restaurant im allgemeinen. Mit einem McDonalds hätte ich mich schon voll und ganz zufrieden gegeben.
"Ich war noch nie in einem Starbucks-Lokal", brachte ich ungläubig, den Blick noch immer auf die Werbetafel gerichtet, hervor.
"Na dann wird es langsam Zeit!"
Wir stiegen aus dem Auto und betraten das Lokal.
Es war nicht viel los, zwei Teenagermädchen saßen zusammen an einem Tisch, kicherten und tippten auf ihren Smartphones herum. Ein Mann saß alleine mit seinem Laptop in einer Ecke und ein Pärchen saß direkt neben dem Eingang und beliebäugelte sich.
Wir setzten uns an den Tisch in der anderen Ecke, gegenüber von dem Mann mit dem Laptop. So schnell wie wir uns hingesetzt hatten, so schnell kam auch schon jemand der unsere Bestellung aufnahm.
Sebastian atmete tief durch "ach ich liebe Starbucks!".
"Besuchst du immer diesen?"
"Je nachdem, wo ich mich gerade aufhalte", er blickte auf den Becher, nippte daran und zuckte mit den Schultern.
"Warum sind wir so weit hierher gefahren? Gibt es in der Nähe des Hotels keinen?", hakte ich nach.
"Doch, schon. Aber ich dachte du würdest gerne etwas von der Stadt und der Umgebung sehen. Außerdem ist hier nicht so viel los", er blickte immer nur kurz auf, richtete seinen Blick dann wieder auf den Becher und drehte ihn herum.
"Es ist kurz vor 21 Uhr und somit fast finster. Von der Umgebung bekomme ich da eher wenig mit."
Er blickte auf, direkt in meine Augen "aber die Lichter sind doch toll!", dabei zog er einen Mundwinkel nach oben und lächelte selbstgefällig.

Wir waren seit fast einer Stunde hier und unterhielten uns über die verschiedensten Dinge.
Über lustige Dinge, traurige Dinge, spannende Dinge, politische Dinge,...
Doch so richtig schlau wurde ich nicht aus ihm. Er gab mir so viel preis und erzählte mir viele Dinge aus seinem Leben, doch umging er einige private Angelegenheiten.
Wie bereits erwähnt, ich bin kein Mensch der sich jemandem aufzwingt, somit ließ ich ihm seine Freiheit.
Mit der Zeit merkte ich, dass die beiden Mädchen die schon zu Beginn zwei Tische von uns entfernt saßen, unruhig wurden.
Immer wieder blickten sie zu uns tuschelten, kicherten und blickten dann wieder zu uns herüber. Sie reckten ihre Köpfe in die Höhe um besser zu sehen. Aber was? Ich weiß, Sebastian ist umwerfend, doch dass ihnen dies erst jetzt aufgefallen war... Teilnahmslos blickte ich zu Boden. Wahrscheinlich fragen sie sich genauso, wieso jemand wie Sebastian seine Zeit mit mir vergeudet.
"Hey princess!", Sebastian schnippte mit den Fingern vor meinen Augen.
Ruckartig blickte ich auf und direkt in sein vertrauensvolles markantes Gesicht. Eine Gefühlswelle überkam mich und am liebsten wäre ich in Tränen ausgebrochen und weggerannt. Doch seine weiche Stimme und das Gefühl, dass ich habe wenn er bei mir ist ließen dies nicht zu. Er gab mir trotz meiner Zweifel so viel Geborgenheit.
"Was ist los?", fragte er mich mit seinem Welpenblick.
"Diese Mädchen da drüben sind ziemlich auffällig. Sie sehen ständig rüber und kichern. Es sieht auch so aus als ob sie heimlich Fotos mach.."
Ehe ich den Satz zu Ende sprechen konnte, hatte Sebastian der Bedienung schon das Zeichen gegeben, dass er gerne zahlen möchte.
"Vergiss diese Mädchen, wir sind eh schon lange genug hier gesessen, ich fahr dich nach Hause", redete er ruhig auf mich ein, doch den unruhigen Unterton in seiner Stimme konnte er nicht unterdrücken.

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