I'm Sebastian Stan

By therealnessie

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Auf nach New York. Der erste Urlaub außerhalb von Europa. Ein Urlaub in der Stadt ist für mich als Land-liebe... More

Abflug
Anderes Land - und doch nur Erde
'The Luck'
Der Park
ungewohnt vertraut
Abwartend
getrennte Wege
ein Tag für mich allein
Alkohol...
in letzter Sekunde
Wo bin ich?
Erleichterung...
Frühstück
Nähe
The ass
Selbstzweifel
Autofahrt
Starbucks
Zweifel
Familie...
Gedankenverloren
Dilemma
zufällige Begegnung
Regen...
einen Hauch entfernt
Hohn und Spott
Leidenschaft
Gute Laune
Wahre Worte?
die Bucht
Salz des Meeres
Enttäuschung
Wetterleuchten
kalte Luft
falsches Wissen
stiller Krieg
Getäuscht
Unverhofft
Schmerz
Loslassen
dicke Mauern
Verzweiflung
Schwäche
eine letzte Träne
Überredet
kurz verdrängt
Worte
Montag
Abgeschlossen?
Verräter
Gefühlschaos

Eltern...

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By therealnessie

'KnockKnock'  'KnockKnock'  'KnockKnock'
Klopfgeräusche wecken mich.
Mit einem tiefen Seufzer winde ich mich im Bett und strecke die Hände über den Kopf.
Langsam öffne ich meine Augen, nur um sie dann ganz schnell wieder zu schließen da mir die Sonne direkt ins Gesicht scheint.
"Natalie? Natalie bist du munter?"
"Ja Mama, jetzt bin ich munter!"
"Steh bitte auf und mach dich fertig. Dein Vater und ich gehen schon mal runter frühstücken."
"Ja ok, von mir aus!", seufze ich zurück.
Der Wecker zeigt 8 Uhr.
Für mich als überzeugten Langschläfer eine Katastrophe, dennoch, irgendwie gehört früh aufstehen zum Urlaub dazu.
Genervt schlage ich die cremefarbene Bettdecke zurück.
Ich richte mich auf und lasse die Beine aus dem Bett baumeln.
Langsam und mit einem weiteren langen Seufzer erhebe ich mich vom Bett und schlüpfe in meine Hausschuhe mit denen ich ins Bad schlendere.

"Na schau, da is' sie ja. Sie beehrt uns doch noch", schlägt mir mein Vater entgegen ehe ich noch am Frühstückstisch sitze.
Mehr als ein sarkastischer Blick ist mir diese Meldung nicht wert.
Der Speisesaal ist ebenso imposant wie der Empfangsraum.
Diamantkronleuchter, ob diese echt sind sei dahingestellt, hängen von der Decke. 15 oder 20 runde Tische mit jeweils 5 Sesseln stehen kreuz und quer in dem goldenen Raum verteilt.
Ein paar Gemälde hängen an den Wänden und der rote Teppich natürlich nicht zu vergessen.
Trotz der vielen Tische sitzen nur drei weitere Familien mit uns in dem Saal.
"Sind hier zurzeit nicht mehr Leute?", frage ich um ein Gespräch zu starten.
"Doch aber die sind alle schon ausgeflogen", antwortet meine Mutter vorwurfsvoll.
"Ihr hättet ja nicht auf mich warten müssen."
"Ja klar, wir lassen dich einfach allein im Hotel ohne etwas zu sagen."
Ich schnaufe.
Das Gespräch kann ich vergessen, es würde nur in einer Diskussion enden und um die Uhrzeit ist das so ziemlich das Letzte, dass ich wollen würde.
"Jetzt ist es noch schön kühl draußen, ihr könntet entspannt eine Runde bummeln gehen. Bis ich fertig bin seit ihr schon wieder zurück und shoppen liegt mir nicht so, das wisst ihr doch. So hätte jeder was davon und zu Mittag planen wir unsere Ausflugsziele. Oder?", schlage ich hoffnungsvoll, mit dem Gedanken sie loszuwerden, vor.
"Du treibst dich aber nirgendwo allein herum, hast du verstanden?"
"Mama, ob es dir aufgefallen ist oder nicht, aber in der Gesellschaft werde ich bereits als Erwachsene geführt... ich hab schon ein bisschen Lebenserfahrung. Ich gehe nicht weiter als einen Umkreis von 1km vom Hotel weg, ich versprechs' ", genervt gehe ich auf ihre Forderung ein.
"Ich glaube Nat weiß schon was sie tut", verteidigt mich mein Vater.
"Du weißt doch wie sie ist, ich wollte es nur gesagt haben."
Traurig wie wenig sie mich kennen.
So viele Jahre und sie schätzen mich völlig fatal ein.
Beide stehen auf und gehen.
"Pass aber auf", flüstert mir mein Vater beim vorbeigehen ins Ohr.
Das musste er tun...
Als würde ich mich, mit meinen Eltern in den Urlaub zu fahren, nicht schon genug als Kind fühlen.
Ich schmiere mir meine Marmeladensemmel fertig und schlinge sie, gemeinsam mit dem Orangensaft, innerhalb von Minuten runter.
Die Zeit ohne den Beiden muss ich einfach ausnutzen um ein bisschen was von der Umgebung hier zu sehen.

Ich winde mich durch die Drehtüre und bleibe auf dem Gehsteig stehen.
Die Sonne wärmt meine Haut, in der Entfernung höre ich Straßenlärm. Zum Glück sind wir in einer Seitengasse und nicht inmitten des Verkehrs. Hier kommt zwar auch, öfter als mir lieb ist, ein Auto vorbei doch es ist erträglich.
Ich nehme einen tiefen Zug der frischen morgendlichen Luft. Es fühlt sich angenehm und erfrischend an.
Bedächtig blicke ich mich um.
Viel zu sehen gibt es nicht.
Gegenüber von mir steht das große Gebäude, welches mir schon am Abend aufgefallen war.
Links und rechts davon stehen ebenfalls mausgraue Gebäude. Mal ein größeres mal ein kleineres. An den Straßenseiten parken typisch amerikanische Autos. Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass sie mir nicht gefallen.

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