Imperfect Perfection

By englishsoul

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Louis und Maya, Liam und Emma, Niall und Hayley, Harry und Grace. Vier Paare, vier Geschichten, vier ganz unt... More

Der Abend vor der Trauung
Der Morgen der Trauung
Die Trauung
Das Fest
Die Hochzeitsnacht
Der Morgen danach
Wer nicht wagt der nicht gewinnt!
Symptome
Auseinandersetzungen
Erwachen
Konflikte
Gespräche
Abgesetzt
Unterhaltungen
Streitpunkte
Wiederkehrende Gefühle?
Überlegungen
Liebesnest
Gefühlswirrwar
Wut
Zugeständnisse
Bettgeflüster
Vorahnungen
Vorwürfe
Die Frage aller Fragen
Liebe und andere Probleme
Explosion Teil 1
Explosion Teil 2
Verrückt nach Liam
Verzweiflung
Unangenehme Überraschung
Enttäuschungen
Unverhofft kommt oft
Überwindung
Ein neues Leben
Babyfieber
Zukunftsängste
Überraschender Besuch
Babywunsch und Zuhörerinnen
Enthüllungen
Loosing Battle
Unverhoffte Hilfe
Streitereien
Verkündungen
Besuche
Gefühle
Zwiespalt
Vom Pech verfolgt
Schlag in die Magengrube
Finn
Ein Ende und ein neuer Anfang
Danke

Veränderungen

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By englishsoul

Grace

Müde rieb ich mir meine Augen und setzte mich langsam im Bett auf, während mein Blick durch den halbdunklen Raum wanderte. Ich blinzelte einige Male und versuchte etwas zu erkennen. Im ersten Moment wusste ich nicht wo ich mich befand, doch als ich etwas warmes und felliges an meinem Arm spürte, meinen Kopf drehte und Snoopy neben mir erkannte, entspannte ich mich direkt und mir wurde klar, dass ich mich in meinem Schlafzimmer befand.

Noch immer ganz schläfrig, rutschte ich ein wenig näher an den Hund heran und kraulte ihm durch sein weiches Fell. Ich musste leise seufzen, denn als ich so mit Snoopy da lag, ihn streichelte und müde vor mich hin blinzelte, da wurde mir bewusst, dass mir etwas fehlte. Harry. Ich vermisste ihn unheimlich, doch ich konnte nichts daran ändern, dass er in London war und dort einiges zu erledigen hatte. Ich konnte ihn nicht ständig für mich beanspruchen, immerhin hatte er ein eigenes Leben um das er sich kümmern musste.

Und noch dazu hatte ich es ihm in den letzten Monaten alles andere als leicht gemacht und wahrscheinlich war er froh darüber, jetzt eine kleine Auszeit von mir zu haben. Dieser Gedanke schmerzte etwas, doch dieser Schmerz war erträglich und viel kleiner, als den, den ich Harry zufügte. Ich stieß ihn von mir und vertraute ihm kaum noch etwas an. Dass das falsch war wusste ich, aber ich konnte nichts daran ändern. So sehr ich es auch versuchte.

Der Schmerz in meinem Inneren war so groß, dass ich es nicht schaffte ihn in Worte zu fassen. Wie ich Harry davon erzählten sollte, war mir ein Rätsel.

Snoopy bewegte sich leicht und lockte mich somit aus meiner Gedankenwelt hervor. Ich beobachtete ihn einen Augenblick lang stumm, kraulte ihn hinter den Ohren und musste leicht lächeln, als er sich an mich kuschelte. „Vermisst du Harry auch?", fragte ich ihn, ohne eine Antwort zu erwarten. Ich musste mir ein Gähnen verkneifen und kurz warf ich einen Blick auf den kleinen Wecker, der auf meinem Nachttisch stand. Als ich die Uhrzeit erkannte, war ich etwas überrascht. Es war schon 9 Uhr morgens und ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich das letze Mal in den letzten Monaten so lange geschlafen hatte.

Sofort stellte sich mir aber die Frage, was ich den ganzen Tag über machen sollte. Dabei musste ich seufzen und nachdenklich wandte ich mich nun wieder an meinen Hund und ließ meine Finger über sein Fell wandern. „Vielleicht könnten wir zu Harry fliegen.", dachte ich laut nach und schaute dann für einen kurzen Moment aus dem Fenster. Durch die halb geschlossenen Jalousien konnte ich erkennen, dass der Himmel draußen strahlend blau war und nur wenige Wolken diesen bedeckten.

Auch wenn ich für meine Verhältnisse ziemlich lange geschlafen hatte, war ich noch immer hundemüde und am liebsten würde ich mich einfach wieder hinlegen, mich unter meine warme Bettdecke kuscheln und die Augen schließen, doch ich wusste, dass ich nicht mehr einschlafen würde können. Das hatte ich aus eigenen Erfahrungen gelernt und deshalb schwang ich die Beine aus dem Bett und schlüpfte in meine Socken. Mit dem Hund dicht hinter mir, schlich ich die Treppe nach unten und war einmal mehr froh darüber, dass Harry Snoopy ohne meine Zustimmung gekauft hatte. Ich wüsste nicht was ich ohne das kleine Fellknäul machen würde, denn Snoopy war schließlich zu meinem stetigen Begleiter geworden. Es tat gut ihn bei mir zu haben, denn er heiterte mich immer auf und er war ein guter Zuhörer. Außerdem schien er zu bemerken, wenn ich traurig war und es mir nicht gut ging.

Zusammen mit Snoopy machte ich mich auf den Weg in die Küche und während ich nach der gepunkteten Teetasse griff, schlich das kleine Fellknäul um meine Beine herum. Leicht musste ich schmunzeln und beugte mich etwas umständlich nach links, um die Schublade zu öffnen, in der ich meine ganzen Teesorten aufbewahrte. Schnell schnappte ich mir das kleine braune Tütchen und ließ meine Hand, die gerade einen Esslöffel aus der Schublade holen wollte, inne halten. Mein Blick war noch immer auf die Tüte in meiner Hand gerichtet und ich drehte sie leicht, damit ich das Etikett sehen und somit die wenigen Wörter lesen konnte.

»Grace's Apfel Vanilletee. Mit einer Prise wahren Liebe«

Sanft strich ich mit meinem Finger über das kleine aufgemalte Herz und spürte dabei ein leichtes Kribbeln in meinem Bauch. Ein schmales lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich musste an den Tag zurückdenken, an dem Harry mir dieses Tütchen, mit selbst zusammen gemischtem Teekraut, voller Stolz überreicht hatte.

Das Geräusch von Autoreifen, die über Kies fuhren, drang an mein Ohr und ich trat einen Schritt auf die Seite um einen Blick aus dem Küchenfester zu werfen. Fest hielt ich die kleine Schüssel mit dem Kuchenteig in der Hand und rührte mit dem Schneebesen darin herum. Als ich erkannte, wie Harrys Auto in unserer Einfahrt hielt und er ausstieg, breitete sich ein Lächeln auf meinen Lippen aus und bevor er mich entdecken konnte, huschte ich vom Fenster weg. Kurz blickte ich in die Schüssel und während ich darauf wartete, dass er das Haus betrat, goss ich den flüssigen Teig in die Form und schob diese in den Ofen.

Noch einmal kontrollierte ich, ob die richtige Temperatur eingestellt war und noch bevor ich mich irgendwie bewegen konnte, schlangen sich zwei starke Armen von hinten um meine Hüfte und ich zuckte erschrocken zusammen. Ohne mich umdrehen zu müssen, wusste ich wer da hinter mir stand. Harrys warmer Atem kitzelte mich im Nacken und ich musste lächeln. „Du hast mich beobachtet", hörte ich ihn sagen und drehte mich dann langsam in seinen Armen um, um ihn anzusehen. Er strahlte mich an und ich konnte gar nicht anders, als ihn verliebt anzuschmachten. „Und du hast dich angeschlichen und mich erschreckt", erwiderte ich und schlang meine Arme um seinen Nacken, ehe ich ihm mit meinen Fingern sanft darüber strich.

Harry lächelte mich nur an und beugte sich zu mir nach unten um mir einen liebevollen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Ich seufzte glücklich auf und lehnte meinen Kopf dann gegen seine Brust. „Ich habe dich vermisst.", hörte ich mich murmeln und als Harry leicht zu lachen begann, bebte seine Brust. „Ich habe dich auch vermisst, Grace." Ich spürte wie er mit seiner Hand an meiner Seite entlang strich und mir einen Kuss aufs Haar drückte. „Konntest du alles erledigen was du dir vorgenommen hast?", erkundigte ich mich und erhielt ein Nicken als Antwort, ehe Harry mich sanft von sich schob und dann plötzlich verkündete: „Ich habe dir etwas mitgebracht. Es ist nur etwas kleines, aber als ich es gesehen habe, musste ich direkt an dich denken und ich konnte gar nicht anders, als es direkt zu kaufen." Neugierig sah ich ihn an und beobachte, wie er, nachdem er mich noch einmal kurz geküsst hatte, im Flur verschwand und kurz darauf, mit einem kleinen braunen Tütchen in der Hand zu mir zurück kehrte.

Langsam reichte er es mir und bevor ich es in der Hand hielt, fügte er noch schnell hinzu: „Es ist nichts besonderes...aber ich dachte, weil du so gerne Tee trinkst, würdest du dich sicherlich darüber freuen." Ich musste schmunzeln als ich erkannte, wie unsicher er plötzlich war. Ohne auch nur einen Moment zu zögern, trat ich näher zu ihm und lächelte ihn aufmuntern an. „Deine Geschenke müssen nicht immer etwas besonderes sein, Harry. Ich freue mich über alles was ich bekomme und ich bin mir sicher das das hier auch etwas tolles sein wird."

Bei meinen Worten nickte er und deutete dann auf die Tüte. Ich senkte meinen Blick und brauchte einen kurzen Augenblick bis ich verstand, was das für ein Tütchen war. Sofort wurde das Lächeln auf meinen Lippen noch eine Spur breiter und glücklich sah ich Harry an. „Du kennst doch den Teeladen in der Stadt. Da wo du immer deinen Lieblingstee kaufst. Ich bin heute vorbei gelaufen und dann habe ich gesehen, dass man sich dort einen Tee zusammen stellen lassen kann und ihn mit einer ganz persönlichen Botschaft oder einem Namen verzieren kann", erklärte er mir und zeigte dann auf das kleine Etikett. „Ich denke das ist ganz passend, oder?", fragte er mich und ich musste leise lachen, ehe ich nickte und ihn wieder ansah. „Das ist ein sehr schönes Geschenk, danke Harry.", meinte ich ehrlich und schlang meine Arme um ihn.

Er tat es mir gleich und erneut lehnte ich meinen Kopf gegen seine Brust und schloss die Augen. Harrys Hände glitten über meinen Rücken und wir verharrten für ein paar Minuten einfach nur so. Wir genossen die Nähe des anderen und dann öffnete ich langsam wieder meine Augen und sah lächelnd zu Harry hoch. Wortlos betrachtete er mich und strich mit seiner Hand nun sanft an meiner Wange entlang. Wir blickten uns in die Augen, dann beugte er sich zu mir nach unten und meine Augen schlossen sich.

Kurz darauf spürte ich auch schon, wie er seine Lippen sanft auf meine legte und durch einen mir unerklärlichen Grund, fühlte sich dieser Kuss völlig anders an, als die Küsse, die wir bereits miteinander geteilt hatten. Seine liebevollen Berührungen und seine weichen Lippen, die so perfekt auf meine passten, ließen meine Knie wackelig werden und versetzen mich in den siebten Himmel.

Wenige Minuten verstrichen und ich genoss einfach nur den Kuss und Harrys Anwesenheit. Als wir uns dann wieder voneinander lösten und uns ansahen, da war ich einfach nur wunschlos glücklich und unheimlich verliebt in den Mann, der vor mir stand und der mir eine ganz andere Sichtweise der Liebe zeigte. Ich konnte nicht behaupten, dass ich jemals so glücklich gewesen war, wie ich es nun mit Harry war. Ich war unheimlich froh darüber, dass ich kennen gelernt hatte und ich diejenige war, die er liebte. Er zeigte mir jeden Tag aufs Neue, wie wichtig ich ihm war und ich konnte mir einfach keinen besseren Mann an meiner Seite vorstellen. Und zu wissen, dass es bei Harry genauso war, machte mich einfach nur unglaublich glücklich.

Ich spürte wie bei dieser Erinnerung einige Tränen über meine Wangen liefen und langsam hob ich meine zitternde Hand und strich mir die Tränen weg. Snoopy saß vor mir auf dem Boden und blickte zu mir hoch. Das braune Tütchen hielt ich noch immer in der Hand und ich versuchte tief durch zu atmen und den Kloß in meinem Hals hinunter zu schlucken. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen als ich daran denken musste, wie schön es damals mit Harry gewesen war und wie unsere Beziehung jetzt ablief.

Der lockere Umgang zwischen uns war weg und die liebevollen Stunden zu zweit, kamen eindeutig auch zu kurz. Ich brauchte Harry, er war die wichtigste Person in meinem Leben und er liebte mich noch immer, obwohl ich ihn von mir stieß und ihn schlecht behandelte. Dabei konnte er gar nichts dafür und er war der letzte, der es verdiente, dass man so mit ihm umging. Ich rechnete es ihm wirklich hoch an, dass er noch immer an meiner Seite war und mir zu helfen versuchte.

Ein leises Schluchzen verließ meinen Mund und dann wurde mir klar, dass sich etwas ändern musste. Es konnte nicht mehr so weiter gehen wie bisher. Irgendwann würde unsere Beziehung dem ganzen nicht mehr standhalten können und kaputt gehen. Und das wollte ich unbedingt vermeiden. Ich würde es nicht verkraften, wenn sein Gesichtsausdruck noch trauriger werden würde und wenn sich zu dem Schmerz in meinem Inneren auch noch der Schmerz unserer kaputt gegangenen Beziehung gesellen würde.

Das alles würde mich fertig machen und ich war mir nicht sicher, ob ich das alles alleine durchstehen könnte. Denn Harry war immer bei mir gewesen, wenn ich zu fallen gedroht hatte und nicht mehr alleine mit meinen Problemen klar gekommen war. Er war derjenige gewesen, der mich aufgemuntert und der mir versichert hat, dass alles wieder werden würde.

Ich war tief in meinen Gedanken versunken, sodass ich noch nicht einmal mitbekam, wie ich mich dem Sofa näherte und nach meinem Handy griff, das auf dem Couchtisch lag. Und erst als ich es in der Hand hielt, das Display entsperrte, durch meine Kontakte scrollte und bei einem Namen stoppte, wurde mir bewusst was ich hier tat. Ich handelte ohne nachzudenken und tat das, was ich schon längst hätte tun sollen. Ich rief Harry an.

Ich musste seine Stimme hören und ihm mitteilen, dass ich bereit dazu war mit ihm zu reden, damit sich etwas ändern konnte und wir die Chancen hatten, vielleicht wieder glücklich zu werden. So wie wir es früher waren. Bevor das Schicksal seinen Lauf genommen hatte.

Am anderen Ende der Leitung tutete es und nervös wartete ich darauf, dass Harry meinen Anruf annahm. Es dauerte eine halbe Ewigkeit und ich dachte nicht mehr daran, dass er abnehmen würde, doch dann meldete er sich: „Grace?"

Seine Stimme klang leise und überrascht und ich brauchte einen Moment, bis ich etwas sagen konnte. „Ja ich bin es.", erwiderte ich unnötigerweise und räusperte mich, ehe ich erneut anfing: „Ich...ich..." Ich brach ab, weil gar nicht genau wusste, wie ich am besten anfangen sollte und nachdem ich ein paar Mal tief durchgeatmet hatte, da beschloss ich einfach nicht länger um den heißen Brei herum zu reden. Ich wollte Harry den Grund meines Anrufes nennen und es nicht länger vor mir her schieben. Jedoch kam er mir zuvor, indem er mir plötzlich fragte, wie es mir geht. Ich dachte über seine Frage nach, auch wenn mir die Antwort bereits auf der Zunge lag.

Doch anscheinend dachte ich etwas zu lange nach, denn Harry erkundigte sich, ob ich noch da war und ich nickte, dann fiel mir jedoch ein, dass er dies nicht sehen konnte und schnell schob ich ein ja hinterher. Ich wartete noch einen Moment ab und als Harry nichts sagte, da fiel ich einfach mit der Türe ins Haus: „Es kann nicht mehr so weitergehen wie es jetzt ist, Harry. Es muss sich etwas ändern. Schleunigst." Harry antwortete direkt und dabei hörte er sich etwas verwirrt und überrumpelt an. „Wie meinst du das?"

„Ich habe nachgedacht. Über uns und ich finde, dass es so einfach nicht mehr weitergehen kann und es an der Zeit ist, etwas zu verändern. Ich verhalte mich dir gegenüber nicht richtig, Harry. Ich stoße dich von mir weg, dabei bist du doch derjenige, der mir zu helfen versucht.", begann ich ihm zu erzählen und machte dann eine kurze Pause, ehe ich weitersprach: „Es geht mir nicht gut und das liegt nicht nur an dem, was passiert ist, sondern auch daran, dass du nicht bei mir bist. Ich brauche dich, Harry und ich finde wir sollten reden." Es dauerte einen kurzen Moment, bis Harry mir antwortete. „Ehrlich gesagt weiß ich gerade nicht was ich sagen soll, Grace. Ich finde es toll, dass du etwas ändern möchtest und ich werde dich auch unterstützen. Aber wie sollen wir das anstellen?"

„Darüber möchte ich gerne persönlich mit dir reden. Schaffst du es, dass du dieses Wochenende vielleicht nach Hause kommen kannst?", hakte ich nach und hörte mich dabei etwas hoffnungsvoll an. „Ich werde es versuchen, Grace. Ich werde mich Donnerstagabend noch einmal bei dir melden und dir Bescheid geben, okay?"

„Okay, Harry.", stimmte ich ihm zu und kniete mich zu Snoopy nach unten, als er sich vor mir auf den Boden setzte. Lächelnd kraulte ich den Hund hinter den Ohren. „Ich muss jetzt wieder auflegen, Grace.", hörte ich ihn dann sagen. „Okay, dann bis Donnerstagabend?", hakte ich noch einmal nach. „Ja bis Donnerstagabend. Und Grace?"

„Hmm?", machte ich und verzog leicht das Gesicht als Snoopy mir über den Handrücken leckte. „Ich vermisse dich." Ohne es zu wollen erstarrte ich bei Harrys Worten, mir wurde warm ums Herz und das kleine Lächeln, das sich dank Snoopy auf meine Lippen geschlichen hatte, wurde eine Spur breiter. „Ich vermisse dich auch, Harry.", hörte ich mich sagen und ich konnte förmlich durch das Handy hindurch sehen, wie Harry lächelte.

„Ich liebe dich, Grace. Pass auf dich.", vernahm ich seine Stimme, die auch noch lange nach unserem Telefonat in meinem Kopf hallte und die es schaffte, dass ich mich nach langem einmal wieder etwas besser fühlte und im Stillen versprach ich mir, dass ich Harry niemals gehen lassen würde.


Dieses Kapitel stammt aus der Feder von xlittle_hope, sie hat ihr bestes gegeben und ich bin ihr unendlich dankbar dafür.

Michelle du kannst toll schreiben und solltest nicht an dir zweifeln :* 

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