Die Elementehüterin

By writerbyseart

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Ich habe den Tod erlebt. Ich bin verbrannt, gestorben in den Flammen des Feuers. Zunächst habe ich geglaubt... More

#erzaehlesuns2
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104
Kapitel 105
Kapitel 106
Epilog
~Ende~

Kapitel 101

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By writerbyseart

„Fynn!", ruft Luca erschrocken und geht drohend einige Schritte auf ihn zu.

„Luca! Was machst du hier?", grummelt er ihn entsetzt an und hebt seine Hand.

Ich dränge mich nur noch näher an die Wand.

Wenn die beiden jetzt aneinander geraten, wird das nicht mit Kaffee und Kuchen und einer Umarmung enden. So viel ist wohl schon mal klar. Ich balle meine Hände so sehr zu Fäusten, dass sie ganz weiß werden. Das Blut in meinen Händen verschwindet und lässt diese ganz kalt werden. Mein Herz pocht schnell. Mein Atem ist schnell. Ich habe das Gefühl, dass ich gleich vor Aufregung keine Luft mehr bekomme. Es ist der Moment, der alles entscheiden wird. Ich bete, dass er gut ausgehen wird und ich gleihc die richtige Entscheidung treffen werde.

„Fynn, lass uns alleine!", befiehlt Luca Fynn. „Wir müssen uns aussprechen."

„Nein, dass werde ich nicht zulassen. Komm mit Kate, wir müssen hier weg! Dieser Junge ist irre und total-", diesen Satz bricht er komischerweise ab, beginnt dafür aber einen neuen. „Er will dir nichts Gutes. Bitte Kate, vertraue mir", fleht Fynn, wobei es sich schon fast nach Betteln anhört. „Er hat dich so sehr verletzt, du wirst ihm doch jetzt nicht wieder vertrauen, habe ich Recht?"

Unauffällig schweifen meine Blicke von Luca zu Fynn und wieder zurück. Jeder behauptet etwas anderes. Ich weiß nicht, was der Wahrheit entspricht, ich weiß nicht einmal, ob überhaupt etwas der Wahrheit entspricht.

Ich bin hin und her gerissen. Ich weiß einfach nicht, was ich glauben soll. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Fynn mich anlügt. Aber andererseits; ich weiß auch nicht, ob Luca nicht vielleicht doch die Wahrheit sagt und ich einfach zu blind bin, um das war zu nehmen. Ich habe keinerlei Beweise. Ich habe NICHTS! Ich habe nur mein Gefühl.

Mein Kopf sagt : „Fynn sagt die Wahrheit. Hör auf ihn, er ist ein guter Junge und würde dir nie etwas antun."

Mein Bauch sagt : „Fynn ist so ein guter Junge. Er würde dich niemals anlügen. Vertraue ihm. In seinen Armen bist du gut aufgehoben."

Aber mein Herz sagt : „Luca liebt dich Kate. Er beschützt dich Tag und Nacht, auch wenn du es vielleicht nicht mitbekommst. Er würde dich niemals verletzen. Kate, mach die Augen auf und erkenne deinen Feind! Eins kann ich dir sagen; Luca ist nicht dein Feind. Du musst die Karten derer Personen umdrehen, die dir ihre bis jetzt nicht gezeigt haben. Luca hat dir seine schon vor Wochen offenbart, ohne dass du es mitbekommen hast. Jemanden, der einen so bedingungslos liebt, wie man ist, findet man nur einmal im Leben. Verbau dir diese Chance nicht, denn vielleicht bekommst du sie nie wieder."

Das sind drei Versionen von Meinungen. Mein Kopf und mein Bauch sind sich einig. Sie stimmen beide für Fynn und gegen Luca. Mein Herz jedoch liefert auch gute Argumente, jedoch stimmt nur mein Herz für Luca. Es steht also zwei zu eins.

Meine Mutter hat mir mal gesagt : „Kate, was immer auch kommen mag; wenn du vor einer Entscheidung stehst und du nicht weißt, wie du dich entscheiden sollst, hör auf dein Herz, denn dein Herz wird dich niemals anlügen."

„Kate, für wen entscheidest du dich? Ich will JETZT eine Antwort, sonst kannst du nicht mehr mit dir rechnen!", werde ich grob aus meinen Gedanken gerufen.

Der Moment ist gekommen. Ich muss eine Entscheidung treffen.

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