Eine Idee

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Kapitel 22


Alle sahen mich geschockt an.
"Wer sagt uns eigentlich, dass nicht du irgendwas damit zu tun hast", kam es von Hermine.
"Ja genau. Dein eigener Vater ist doch einer von ihnen und du vielleicht auch", mischte sich George ein.
Ich warf ihm einen warnenden Blick zu, als mir etwas durch den Kopf schoss. "Natürlich!"
"Was natürlich?", fragte mich Granger.
"Ich könnte schwören, dass er irgendwas damit zu tun hat", ich überlegte kurz, "Aus irgend einem Grund ist sie nützlich für ihn. Wir müssen dringend bei mir zuhause nachsehen"
"Gut das ist wenigstens eine Idee", Harry schluckte und nickte mit seinem Kopf.
"Also brechen wir heute um Mitternacht zu den Malfoys auf"
Alle gaben ein zustimmendes Brummen von sich.
Ich machte mich auf dem Weg, um meinen Besen zu holen, als mir plötzlich das Mädchen von der Party letztens entgegenkam.
"Hey Draco"
"Hi", ich konnte mich nicht mehr an ihren Namen erinnern und wenn ich ehrlich sein sollte, interessierte es mich auch nicht.
Gerade als ich an ihr gefühlskalt vorbeilaufen wollte, nahm sie meine Hand.
Sofort befreite ich mich aus ihrem Griff.
"Was soll das?"
"Können wir kurz reden?", sie sah mich fragend und zugleich arrogant an.
Nun fiel mir ihr Name wieder ein. Ich vermutete Lucy Carter. Das machte das ganze allerdings nicht besser.
"Nein. Ich hab jetzt keine Zeit", kalt wies ich sie ab.
Ein weiteres Mal hielt sie mich vom gehen ab.
"Ich weiß wo Anna ist", platzte es aus ihr heraus.
Nun sah ich sie überrascht und zugleich hoffnungsvoll an.
"Wo? Wo ist sie?"
"Bei euch zuhause"
"Also waren wir richtig", ich überlegte laut, " Warte mal, woher weißt du das überhaupt?"
"Hmm, nun ja das spielt jetzt nichts zur Sache"
"Glaub mir du wirst es mir noch freiwillig erzählen wollen, wenn ich wieder zurück komme"
Ich warf ihr meinen typisch-arrogant und zugleich unfreundlichen Blick zu und  verschwand nun endgültig hinter der nächsten Ecke.

Kurze Zeit später trafen wir uns unauffällig im Innenhof. Vorsichtig schlichen wir über den Platz. Es war stockdunkel, was dies als schwerer erscheinen ließ als gedacht.

Doch es lief relativ gut.
Die Gryffindors zeigten sich doch mehr als nützlich.

Wir stiegen auf unsere Besen und flogen los. Ich hoffte wirklich, dass wir Anna finden würden, ansonsten hatte ich keine Ahnung was wir machen sollten.

*Zu Anna*

Mit dem Kopf in meinen Knien, saß ich zusammengekauert auf dem Boden.
Jegliche Hoffnung war verschwunden.

Plötzlich hörte ich, das erste Mal seit langem Schritte, die genau zu mir zu kommen schienen.
Es war....Lucius Malfoy.

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Morgen kommt ein
längerer Teil.
Danke fürs Lesen
bis hierher^-^



Anna and Draco- A difficult LoveDove le storie prendono vita. Scoprilo ora