"Ich habe dich vermisst..."

1.2K 33 2
                                    

Kapitel 25

Am späteren Abend, entließ mich Madame Pomfrey vom Krankenflügel und Draco fragte, ob ich heute bei ihm schlafen wollte.
Natürlich sagte ich sofort zu.
Zumal ich ihn jetzt unbedingt bei mir brauchte, um nicht ständig in Gedanken zu verfallen.
Seine Nähe und Zuneigung hatte ich wirklich vermisst. Auch sein Geruch brachte mich gerade fast noch mehr um den Verstand als sonst.

Natürlich hatten wir auch mit Dumbledore über die neuesten Ereignisse gesprochen.
Er war wirklich erleichtert darüber, dass es uns allen gut ging und hatte sich nochmal extra über meine Gesundheit versichert.

Und wieder hatte ich Menschen falsch eingeschätzt.
Genau wie Hermine und Ron, mit denen ich mich nun unglaublich gut verstand, waren davor meinen Vorurteilen unterlegen gewesen.

"An was denkst du, Baby?", fragte mich Draco plötzlich und riss mich somit aus meinen Gedanken.
So hatte er mich noch nie genannt- und mir gefiel es.

"Ach über alles was in letzter Zeit so vorgefallen ist", gab ich ehrlich zu und setzte noch schnell hinterher: "Aber jetzt hab ich dich ja wieder"
Mit einem Lächeln ging ich auf ihn zu und legte kurze Zeit später meine Lippen auf seine.
Es war ein langer, intensiver und leidenschaftlicher Kuss.
So lange hatte ich das jetzt schon nicht mehr gespürt.

Doch das Gefühl war dafür jetzt noch viel stärker als sonst.

Wir lösten uns wieder voneinander. Ich war kurz Enttäuscht darüber, doch das sollte nicht die letzte Berührung sein, die wir uns heute noch gaben.

"Ich habe dich so vermisst, Baby", flüsterte er nun was ich die ganze Zeit schon dachte.
"Ich dich auch", antwortete ich lächelnd.

Also kam er wieder näher auf mich zu und hob mich plötzlich hoch. Ich verstand und schloss meine Beine um seine Hüfte.
Meine Hände waren zum Teil in seinen Haaren und wanderten immer wieder zwischen seinem Nacken und Rücken hin und her.
Diese Berührung lockte ein leises ausatmen seinerseits aus ihm heraus.
Seine Zimmertür war abgeschlossen und er lief mit mir im Schlepptau Richtung Bett.
Seine kalten Hände konnte ich genau an meinem Hintern fühlen.
Oh wie ich das vermisst hatte.

Kurze Zeit später legte er mich sanft auf seinem Bett ab und küsste mich stürmisch weiter.
Nun war ich wirklich komplett von seinem Duft eingehüllt.

Er fing an Küsse auf meinem Hals zu verbreiten und saugte teilweise etwas daran.

Seine Hand wanderte von meiner Taille tiefer. Er legte sie auf den Bund meines Pullovers und zog ihn mir mit einer geschickten Bewegung über den Kopf.
Meine Hose wanderte neben meinen Pulli.

Ich konnte sein wachsendes Verlangen deutlich in seinen hellgrauen Augen sehen.
Mit den Fingern fuhr er weiter meine Taille ab und hielt bei meinem BH inne, ehe er mir auch diesen auszog und bei Seite warf.

Nun lag ich halb nackt vor ihm.
Doch er hatte für meinen Geschmack noch viel zu viel an.
Also flog sein Pulli auch auf den Boden.
Gerade als ich auch nach dem Bund seiner Hose greifen wollte, hielt er mich auf.
"Was?", fragte ich ihn und sah ihn flehend an.
Ein freches Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht.
"Sag mir, was du von mir willst", noch immer grinste er mich breit an.
"Was? Wieso? Du weißt doch wa-"
"Ja, aber ich will es hören. Ich will dich mich anflehen hören"

Und dann tat er es. Er schob meinen Slip zur Seite und drang mit seinen Fingern in mich ein.
Sofort entlockte mir ein Stöhnen. Ich schmiss meinen Kopf in den Nacken und krallte mich in seinem Bettbezug fest.

Er musste so etwas schon öfter gemacht haben. Er war einfach unglaublich.

Mein Atmen wurde schwerer und schneller. Genauso wie mein Stöhnen, dass nun öfter und lauter auftrat. Draco musste dies mitbekommen haben, da er augenblicklich aufhörte, mit dem was er tat.

"Hey. Was soll das?", sagte ich genervt und trotzdem noch immer voller Lust.
"Du weißt was ich gesagt habe, Baby", flüsterte er mir ins Ohr und verteilte lauter kleine Küsse auf meinem Hals.

"Bitte...Draco"
"Bitte was?", fragte er nun und grinste wieder frech.
"Bitte lass mich kommen", sagte ich nun endlich, was er die ganze Zeit schon hören wollte.

"Ach, reichen dir meine Finger etwa dafür?"
Er war nun wieder über mir und stützte sich auf beiden Seiten von mir ab.
Seine hellblonden Haare hingen ihm ins Gesicht.
"Nein. Draco...bitte", flehte ich weiter und bekam nun auch endlich was ich so unbedingt brauchte.

Er zog seine Hose und die Boxershorts aus und schmiss auch meinen Slip weg.

Kurze Zeit später, war er über mir.
Ich biss mir auf die Lippe und wartete auf das eine, ganz besondere Gefühl.

Lange wartete ich nicht, da ich ihn plötzlich spüren konnte- in mir und ich konnte mir gerade im Moment nichts schöneres vorstellen.

____________________________

Anna and Draco- A difficult LoveKde žijí příběhy. Začni objevovat