Magnus in Morpheus Armen

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Zwei Tausend Sternchen? Ich musste Wattpad zweimal schließen und wieder neu öffnen, um das zu Glauben. Das ist so viel und unvorstellbar. Es erscheint mir wie ein Traum. Aber eigentlich seid ihr einfach nur traumhaft. Ich danke jedem einzelnen. Ich war so verwirrt, das ich glatt vergessen hatte, bereits nach dem aufstehen das Kapitel hochzuladen.

Aufgrund des Sternenhimmels, den ihr mir da bereitet habt und eure Kommentare die, die Sonne ein Stück länger scheinen lässt, dachte ich an weiteres Kapitel für euch. Das folgt dann heute Abend. Danke, Danke, Danke. Nicht nur für die Sterne sondern auch für die kleinen Funken Liebe die ihr in jedem Wort hinterlasst. Dadurch stellt ihr selbst eine Milchstraße in den Schatten.

Verteile heute imaginäre Knuddler.

Hoffe jeder ist gesund.

Lg Krümmel

Magnus

Warm schimmernde Sonnenstrahlen treffen auf meine nackte Haut. Es ist ein wohliges Gefühl, welches mich weckt. Das Wissen mich jetzt gleich in die Arme von Alexander kuscheln zu können, ist pure Magie die alles in mir zum kribbeln bringt. Es ist wie mein eigener Strom, der dafür sorgt das ich bereit für den Tag bin. Es ist der Strom, ohne den ich nicht mehr kann, nicht mehr richtig laufe.

Doch als ich meine Hand sanft nach rechts ausstrecke, fällt sie in das Leere. Sofort bin ich hellwach und sitze kerzengerade im Bett. Das schmusen am morgen wurde zu meinem neuen Tick, welchen ich mir sicherlich nicht mehr abgewöhnen werde. Es hat das Weckerkonzert ersetzt, womit Alexander zwar auch nie ein Problem hatte und immer zusammen mit mir aufgestanden ist. Aber er hat mir auch gezeigt, wie schön es ist von der Sonne geweckt zu werden. Alexander hat mich verändert und das auf eine ganz angenehme, stille und vor allem positive Weise, das ich mich in meiner eigenen Haut endlich mal wohl fühle.

Er hatte seine Decke über mich gelegt. Meine Hand, die den kalten Bezug unter sich fühlte, fing an leicht zu zittern. Das die Bettstelle kalt war zeigte mir das er schon länger nicht mehr neben mir lag.

Besorgt sah ich mich in dem Zimmer um und als ich den babyblauen Koffer sowie die schwarze Reisetasche sehe, wird mir bewusst wo wir uns befinden. Mir wurde schlecht. Heute würde Alexander meine zwei Elternpaare kennen lernen. Es wäre das erste mal das ich ihnen jemanden vorstelle und tief im inneren wusste ich auch, das es da keinen anderen mehr geben würde.

Cat hat mich darauf hingewiesen, das dieser Schritt ganz angebracht wäre. Daraufhin hatte Alexander gefragt, der natürlich sofort zugestimmt hat. Ich fuhr mir über das Gesicht. Jedes Treffen mit meinen Eltern war immer etwas nervenaufreibend. Sie diskutierten viel und waren sich eigentlich niemals einig. Einen gemeinsamen Nenner kannten sie nicht. Ich hoffte nur das sie sich heute zusammen rissen.

"Das Gesicht kenne ich." hörte ich seine angenehme Stimme, die sofort alle negativen Gedanken wie eine Walze überrollte und dafür das Spinnrad mit den mittlerweile sieben Haspeln antrieb. Alexander trägt bereits eine schwarze Jeans sowie ein dunkelblaues Hemd. Seine Haare waren noch von der Nacht ein reinsten durcheinander. Ich liebte es nur ganz sanft mit meiner Hand durch sie zu fahren. Auch wenn das krallen etwas himmlisches hat. So lag der reiz eher für mich darin, jedes Härchen zu spüren. Jedes kurze kitzeln und gleichzeitig einfach die Weichheit auf der Haut zu haben. Stück für Stück und immer wieder seine Haare zu durch kämmen, nur um dabei zu zusehen wie er sich entspannt und dadurch einschläft. Es erschien in diesen Augenblicken immer so intim und auch ein stückweit verletzlich. Ja, dieses Gefühl war soviel mächtiger als das krallen.

Falling in Love - Malec StoryWhere stories live. Discover now