Mein Leben, die Hölle und ich

21. Alec

Es beruhigt mich sehr, dass Magnus hiervon nichts weiß und es auch nicht will, doch aus dieser Situation rettet mich das jetzt auch nicht. „Mir egal was Bane gesagt hat!“, faucht Lorenzo Jordan an. „Na Lightwood, wie geht es deiner süßen kleinen Freundin Lydia? Auch wenn ich sie schon am Boden gesehen hab, würde ich sie nur zu gerne mit in mein Bett nehmen und mal so richtig durch nehmen.“, sagt Lorenzo belustigt, was mal wieder richtig zeigt wie hohl er doch ist. „Was interessiert es mich, was ihr mit Lydia macht?! Sie steht vielleicht auf mich doch ich nicht auf sie. Ich bin Schwul ihr Idioten! Aber Mrs. Branwell wird es bestimmt interessieren!“, sag ich und bin überrascht, das mein Mund heute mal schneller ist als mein Gehirn. Womöglich hat es mir echt geholfen mit Izzy zu reden, denn jetzt stehen da zwei Menschen die mich bedingungslos beschützen. Lorenzo will gerade ausholen, als eine Stimme ertönt. „Mr. Rey was machen Sie da?“, sagt Mrs. Branwell streng. „Nichts.“, lügt Lorenzo. „Ich hätte eine Frage wegen ihrer Tochter.“, sage ich denn ich will vermeiden nochmal mit diesen Hirnlosen Idioten alleine zu sein. „Wegen Lydia? Okay kommen Sie mit Mr. Lightwood.“, antwortet sie mir und damit gehen wir in ihr Büro. Die bösen Blicke von Lorenzo entgehen mir nicht, denn ihm geht der Hintern jetzt wohl ganz schön auf Glatteis, dabei habe ich nicht vor sie zu verpetzen, doch glauben lass ich sie es mal. In Mrs. Branwell's Büro setzt sie sich und deutet mir an mich ebenfalls zu setzten. Dem gehe ich nach und setze mich ihr gegenüber auf einen Stuhl. „So worum geht es den nun?“, fragt Mrs. Branwell ungeduldig, immerhin verpasse ich gerade Unterricht. „Ihre Tochter hat mich gefragt ob ich ihr in Literatur Nachhilfe geben könnte, da Sie sie vor die Wahl gestellt haben, einen neuen Leistungskurs oder Nachhilfe bei dem besten Schüler des Kurses. Ich wollte es erst nicht, doch ich habe es mir anders überlegt. Ich würde es gerne versuchen. Aber wenn Lydia sich nicht an meine Regel halten kann, werde ich es sofort beenden.“, erkläre ich unserer Rektorin. „Es geht um die Bezahlung oder?“, will sie wissen. Ich nicke nur kurz, während sie überlegt. „Ich würde Ihnen für eine Nachhilfestunde 20 Dollar bezahlen.“, meint sie. „Einverstanden!“, antworte ich. Sie schreibt etwas und gibt es mir dann. Es ist eine Bescheinigung für meinen Literaturlehrer, dass ich bei ihr war. „Ach Mrs. Branwell fragen Sie Ihre Tochter bitte einmal wie es in der Schule wirklich läuft und glauben Sie ihr nicht wenn sie sagt es sei alles gut!“, fordere ich sie auf, bevor ich ihr Büro verlasse. Leider ist mein Literaturkurs schon vorbei als ich am Zimmer ankomme. Nur noch mein Literaturlehrer ist da. „Mr. Lightwood, Sie sind spät!“, sagt Mr. Lewis streng ohne von den Hausaufgaben die er im Moment korrigiert aufzuschauen. „Es tut mir leid Mr. Lewis, ich hatte ein Gespräch mit Mrs. Branwell, wegen ein paar der neuen Schülern.“, erkläre ich ihm und lege ihm sowohl meine Hausaufgabe als auch die Bescheinigung von Mrs. Branwell hin. „Okay, dann informieren Sie sich bitte bei Mr. Bane! Er ist zwar neu und scheint in vielen Fächern nicht so gut zu sein, doch in Literatur ist er ein Ass.“, sagt er ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen und so geh ich eben zum nächsten Kurs. Somit bin ich auch wieder an der Seite von Jace und auch Izzy setzt sich zu uns.
Am Abend liege ich in meinem Bett und denke an Magnus als mein Handy vibriert. Erst überlege ich ob ich es nicht einfach ignorieren soll, doch entscheide mich mein Handy vom Nachttisch zu nehmen und nachzuschauen wer mir geschrieben hat.

Unbekannt

Hallo Alexander

Wer bist du?
W

as willst du von mir?

Ich will dich richtig kennenlernen Honey und das du mich richtig

kennenlernst!

Und was ist wenn ich das gar nicht will Unbekannter? Oder
bist du eine Unbekannte?