9. Magnus

865 50 9
                                    

Sie steht mit dem Rücken an der Wand und Jordan und Lorenzo haben sich vor ihr aufgebaut. „Jordan? Glaubst du nicht auch mit dieser Schönheit könnten wir eine menge Spaß haben?“, fragt Lorenzo grinsend, während er der Bitch über die Wange streichelt. „Oh ja, das könnten wir wirklich.“, stimmt Jordan ihm zu. „L-Lass m-mich l-los.“, stottert sie ängstlich. „Oh nein. Glaub mir das hier ist erst der Anfang. Du kannst dir nicht vorstellen was ich wir dir antun werden wenn du nicht deine Klappe hältst. Wir sind auch ohne Magnus ziemlich gefährlich, also wirst du ab heute alles tun was wird dir sagen! Und mir ist egal was du tust, solange du uns nicht in der quere kommst.“, sagt Lorenzo angsteinflößend und ich weiß ich sollte jetzt gehen bevor sie mich sieht. Also stelle ich mich neben die Türe. „Willkommen in deiner persönlichen Hölle meine Liebe!“, höre ich Jordan‘s belustigte Stimme. Gleich darauf treten sie durch die Türe und ein Schluchzen ist aus dem Raum zu hören. „Nicht schlecht Jungs.“, lobe ich sie mit einem breiten Grinsen auf meinem Gesicht. Auf dem Weg zur Cafeteria laufe ich Clary und ihrem Blondienchen über den Weg und wie sie sagte … Wir kennen uns nicht. Sie ließ mich hängen als ich sie am meisten gebraucht habe. Bei ihrem Anblick steigt wieder die Wut in mir hoch, denn das ist ein weiterer Grund diesen Tag zu hassen. Ich bin so nett zu ihr gewesen und was macht Fairchild? Sie hat mich behandelt wie den letzten Dreck, jetzt bin ich ihr wohl nichts mehr schuldig, denn sie ist nicht mehr ein Teil meines Lebens. Bisquit war ein mal! So sitzen wir an dem Tisch, in der Cafeteria, der nun uns gehört. Er gehörte mal den Beliebten hier an der Schule, doch nun sind wir das! Plötzlich haut jemand vor mir auf den Tisch und ich schaue von meinen Jungs die sich gerade noch darüber lustig machten wie viel Angst die Bitch doch vor ihnen hat und dass sie nicht glauben sie würden es jemandem erzählen, aus Angst, die beiden könnten irgendwelche sexuellen Handlungen gegen ihren Willen bei ihr durchführen, zu dieser Person. Ich schaue in Clary‘s Gesicht, die irgendwie sauer aussieht. „Was möchtest du Fairchild?“, frage ich sie, denn ich habe keine Lust mehr auf diesen Tag. „Was fällt dir ein Bane? Du hast Lydia gedroht sie zu vergewaltigen!?“, schreit sie mich an. Alle Köpfe drehen sich zu uns, worauf ich aufstehe und auflache, bevor ich ihr meine Meinung an den Kopf knalle. „Was willst du eigentlich von mir? Ich würde sie nicht mal mit einer Kneifzange anfassen, wenn ich jemanden flach legen würde, dann doch lieber die Kleine wegen der du meintest mich bedrohen zu müssen. Du kennst mich nicht Fairchild und meinst du wüsstest, ICH habe dieser Direktorinnentochter bedrohen! Du bist erbärmlich.“ „Ich bin erbärmlich? … Du hast es verdient was er dir antut! Glaub nicht, dass ich nicht wüsste wer du bist. Du bist ein gefühlskalter Mensch, dessen Verhalten nicht berechenbar ist. Wenn du Lydia auch nur ein Haar krümmst Bane, dann wirst du es bereuen.“, bedroht sie mich schon wieder. Gerade will ich ihr kurz vor dem platzen antworten, doch Lorenzo erhebt sich und in seinen Augen funkelt die pure Wut. „Verzieh dich! Du redest ganz bestimmt nicht so mit Magnus Bane.“ Unsere Gegenüber lacht nur spötisch auf. „Der große Magnus Bane ist doch in Wahrheit nur ein erbärmliches kleines Kind das es nicht überwunden hat das seine Mutter keine Lust mehr auf ihn hatte und sich ...“, macht sie sich über mich lustig und in dem Moment waren mir die Konsequenzen die mich von seitens meines Vaters erwarten werden vollkommen egal. Mit bedrohlichen Schritten gehe ich auf Clary zu. Mit jedem Schritt nach vorne geht sie einen nach hinten, bis sie an einen Tisch stößt. Aus Angst schafft sie es auch nicht den Satz zu beenden. „Hör zu Fairchild! Vor dem Tag als sie mich verließ warst du mal Bisquit für mich aber du hast mich innerhalb von nicht mal einer Woche zwei mal bedroht. Geh und petze es meinem Vater, dass ist mir egal, aber an deiner Stelle würde ich mich jetzt umdrehen und einfach gehen bevor einer meiner Körperteile in deinem Gesicht landet.“, sage ich mal wieder bedrohlich ruhig. Sie schluckt schwer und ist mit einem mal weg. Ich drehe mich zum Tisch und sage: „Ihr klärt das mit der Bitch und ich werde mal kurz verschwinden um etwas zu klären.“ Mit schnellen Schritten gehe ich zu meinem Mustang und setze mich hinein. Jetzt kann ich sie nicht mehr aufhalten, die Tränen die über meine Wangen laufen. Ich nehme mein Handy und wähle die Nummer von Familie Fairchild. „Fairchild.“, ertönt die Stimme von Jocelyn am anderen Ende. „Hallo Mrs. F.“ Meine Stimme klingt weinerlich und sie weiß sofort es stimmt etwas nicht. „Was ist passiert Magnus?“ „Clary!“ „Was ist mit Clary? Ist ihr etwas passiert?“ „Nein. Sie hat mich bedroht, mir unterstellt ich hätte die Tochter von Direktorin Branwell bedroht und hat behauptet mum hat sich … Wegen mir.“, fasse ich kurz zusammen und das letzte verletzt mich ungemein. „Was? Bitte Magnus sag mir, dass sie das nicht gesagt hat.“ „Doch sie wollte es sagen konnte es aber nicht beenden weil ich ihr zu nahe kam. Wenn sie das jetzt meinem Vater sagt, wird er mich wieder windelweich schlagen.“ „Wo bist du?“ „Ich sitze auf dem Schulparkplatz in meinem Auto.“ „Bleib da ich bin sofort bei dir.“ Ein bisschen bin ich Stolz auf mich, denn so bekommt Clary nun zusätzlich Ärger von ihrer Mutter während ich keinen bekommen werde. Ich bleibe also da sitzen und warte darauf das Jocelyn kommt. Ich hoffe sehr dass der Hübsche nicht in der Cafeteria war, denn er würde bestimmt Clary glauben. Dazu meinte ich Idiot auch noch wenn ich hier jemanden Flachlegen würde dann ihre beste Freundin. Mir war einfach klar es ist ihr wunder Punkt. Dabei würde ich doch viel lieber den großen Bruder von Clary‘s bester Freundin flachlegen. Ich würde seinen perfekten Körper so gerne berühren und seine perfekten Lippen küssen. Es dauert keine 5 Minuten, dann klopft es an meiner Scheibe und ich schrecke aus meinen Gedanken auf. Vor meinem Fenster steht sie, weshalb ich aussteige und sie mich sofort in ihre Arme zieht. „Das alles ist nicht deine Schuld gewesen Mags, das weißt du richtig?!“, flüstert sie, da ich noch in ihren Armen steh. „Danke Mrs. F.“, bedanke ich mich. Sie löst sich von mir und geht ins Schulgebäude. Schnell folge ich ihr und innerlich freue ich mich schon mir mit anzusehen wie Clary den Anschieß ihres Lebens kassieren wird. Vor ihrem Spinnt bleiben wir stehen und diese strenge Stimme habe ich noch nie gehört. „Clarissa Adele Fairchild!“, sagt Jocelyn. Ruckartig drehen sich Clary und Blondienchen um und schauen in das wutentbrannte Gesicht von ihrer Mutter. „Mum was machst du hier?“, fragt sie verwirrt. „Ich bekam einen Anruf Clary.“ „Ich versteh nicht mum.“ „Was hast du zu Magnus gesagt?!“ Clary schaut an ihrer Mutter vorbei und ihr Blick verfinstert sich. „Du hast mich bei meiner mum verpetzt?“, faucht sie mich an. „ICH. HASSE. ES. WENN. MICH. JEMAND. ANFAUCHT.“, kommentiere ich. „Das spielt überhaut keine Rolle. Du weißt was seine Mutter getan hat, hatte nichts mit ihm zu tun! Und ich finde es wirklich nicht nett von dir ihm so was zu sagen!“, kommt es von Jocelyn. „Aber ...“, versucht sich Clary zu verteidigen. „Kein aber Clarissa. Du bist damit zu weit gegangen!“, stellt sie klar. „Aber ...“, versucht sie es erneut. „Nein! Jace es tut mir leid, aber Clary hat die nächsten 2 Wochen Hausarest!“, verkündet Jocelyn jetzt. „Aber das ist nicht fair mum! Ich wollte doch nur Lydia vor diesen Arschlöchern schützen.“, schreit Clary sauer. „Es ist mir egal was der Grund war Clary! Du weißt wie sehr er unter diesem Verlust gelitten hat. Und hiermit ist diese Unterhaltung beendet. Du wirst nach der Schule ohne Umwege sofort nach Hause kommen. Solltest du dies nicht tun, werden die 2 Wochen zu 3 Wochen Hausarest.“, beendet sie es, dreht sich um und verschwindet. „Das wirst du bereuen Bane!“, faucht sie mich erneut an. Meine Hände ballen sich schon zu Fäusten und in dieser Sekunde kann sie und ich froh sein, dass ich keine Mädchen schlage. Dennoch hole ich aus und meine Faust fliegt an ihr vorbei und trifft direkt neben ihrem Kopf den Spind. „Wollen wir doch mal sehen wer es bereuen wird. An dieser Schule gehörst du nicht mehr zu den Beliebten, denn wir haben jetzt das sagen. Viel Spaß in der Vergessenheit Fairchild.“, antworte ich ihr, bevor ich in den Unterricht verschwinde.

Mein Leben, die Hölle und ichNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ