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Meine Blase meldete sich und störte meinen Schlaf. Müde riss ich meine Augen auf. Es brachte nichts, einen Versuch einzuschlafen zu starten. In Anbetracht der eintretenden Sonnenstrahlen im Zimmer, gewöhnten sich meine Augen schnell an das grelle Licht. Mein Blick wanderte zu einem schwarzen Schrank, daneben erstreckte sich ein Schreibtisch aus Mahagoni und darauf konnte ich ein kleines Bild sehen.

Unmöglich. Ich befand mich definitiv nicht in meinem üblichen Zimmer, aber zu dem Zeitpunkt galt meine Aufmerksamkeit eher diesem Bild.  Auf die Idee, einfach aufzustehen und mir das Bild genauer anzuschauen, kam ich nicht. Ich versuchte dafür krankhaft mir jedes Detail aus der Ferne einzuprägen und mich zu erinnern.
Es fiel mir schwer, denn die einzige Erinnerung die erschien, war, dass genau das selbe Foto an dem Kühlschrank in unserer Küche hang.

Ein Grummeln riss mich aus meinen Gedanken. Erst beim Anblick von Damon, der noch in seinem Aufwachprozess seine Hand auf meine Hüfte schmiss, gewann der Druck meiner Blase die Oberhand. Verdammt, jetzt musste ich mittlerweile aus dem Bett rennen.

Grimmig betrachtete ich mein Spiegelbild und riss meine Augen auf als ich Knutschflecke an meinem Hals vernahm

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Grimmig betrachtete ich mein Spiegelbild und riss meine Augen auf als ich Knutschflecke an meinem Hals vernahm. Gefühlte Tausend kleine überdeckten die linke Seite und folgten zu meinen Nacken, wo ich dort einen feinen Biss entdeckte. Meine Augen drohten rauszuspringen. Immer wieder strich meine Hand über diese, doch es wusch sich nicht weg. Sowohl mit Seife als auch mit Wasser nicht. Nachdem ich verstand, dass es ein tatsächlicher Biss war, rieselten Bilder in meinen Kopf und liesen mich zu Boden gleiten.

Damon hatte mich zu Seines gemacht.

" Damon", rannte ich aus dem Bad in den Flur raus

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" Damon", rannte ich aus dem Bad in den Flur raus. Wut loderte in meinem Körper und schrie nach Erlösung.
"Damon", meine Hände zu Fäusten ballend, schritt ich weiter zu seiner Zimmertür, aus der ich auch rausgerannt war. Ich wusste es würde nichts an den Geschehenen ändern, aber er musste wissen, dass das ohne meine Erlaubnis passiert war. Ich war sicher nicht schwach geworden. Oder vielleicht doch? Egal, er verdiente dennoch eine Faust.

"Damon, du verlogener .. abgrundtiefer..", doch weiter kam ich nicht, den meine Augen landeten auf etwas, was ich jetzt eher nicht sehen wollte. Damon's Willy Wonka prahlte in seiner vollen Größe vor mein Gesicht und ich bekam nicht nur meinen Mund zu sondern auch meine Augen nicht von diesem Stück weg.

Wieso verdammt nochmal war er auf einmal nackt? Hatten wir etwa miteinander geschlafen?

Oh Lord! Wieso konnten meine Eltern nicht wieder zurück kommen und alles würde wieder wie früher sein. Ich Spacko er Damon. Doch die Mondgöttin hatte andere Pläne und somit verstrich meine Wut und eine Röte krabbelte mir auf mein Gesicht. Vor allem nach Damons Frage.
"Satt gestarrt?" Baff blinzelte ich in sein grinsendes Gesicht. Sollte man sich nicht schämen? Aber es war Damon der Casanova. Vermutlich hatte die halbe Schule seinen Schwanz gesehen.

Blitzschnell schossen meine Hände hoch und verdeckten meine Augen. Langsam wandte ich mich ab und trat einfach ohne weiteres raus aus seinem Zimmer, während er nur amüsiert Lachen konnte. Dieser Typ!

Nach etlichen inneren Monologen in Damon's Gästezimmer, wurde ich trotzdem hungrig, also entschied ich mich zur Küche zu gelangen

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Nach etlichen inneren Monologen in Damon's Gästezimmer, wurde ich trotzdem hungrig, also entschied ich mich zur Küche zu gelangen. Zu meinem Bedauern stand Damon selbst in der Küche, der dazu noch ein Grinsen aufwies.

Mir wurde flau.
Leise fluchte ich beim Versuch die verdammte Wasserflasche zu öffnen. Wie aufmerksam Damon auch war, half er mir mal wieder.
"Danke", nuschelte ich ihm zu und trank alles aus. Ich wollte einfach eine Konversation mit ihm vermeiden. Ich habe vor 30 Minuten seinen errigierten Penis gesehen. Was sollte das Gespräch beinhalten? Wie groß er war? Und da sprach ich nicht von seiner Länge. Das klang wieder nicht korrekt.

Außerdem reichte mir schon sein amüsierter Anblick um meinen Hunger zu schnüren. Also wandte ich mich um, nachdem ich die leere Pet-Flasche neben den anderen Leeren stellte. Der Umwelt zu liebe trennte diese Familie den Müll.
"Schmoll nicht", versperrte der Typ mir noch den Weg.
"Kannst du mich nicht einfach ignorieren?", zuckte ich aus und ich würde ihn umbringen, wenn ich könnte.
"Nicht wenn.." Ich wich nicht zurück als ar an meinem Biss blies und mich eine Gänsehaut überkam.
".. du mir gehörst"
"Ich gehöre nicht dir", betonte ich meine Aussage und meinte sie durchaus so.
"Das glaubst du", witzelte er weiter und zog mich einfach wieder zur Küche.

"Dieser Biss bedeutet gar nichts" Er lachte und ich brodelte vor Wut. Dieser eingebildete Hund!
"Und wie er etwas bedeutet"
"Damon"
"Du hattest nicht protestiert" verteidigte er sich und schob mir einen vollbepackten Teller von diversen Beilagen auf dem Küchentresen zu.
"Dennoch gibt das dir nicht das Recht mich ..." Ich gab es auf. Geschehen war geschehen. Ich musste anders Vorgehen.

"Lass es uns vergessen", wieder erheiterte ihn meine Verzweiflung.
"Sowas kann man nicht vergessen. Ich hatte meinen besten Orgasmus" Ich lief rot an. Wie auch nicht? Wie konnte er einfach so leicht über so etwas reden?
"Bis jetzt", schmunzelte er bei meinem Anblick und drang in meine Komfortzone ein.

Natürlich lies ich das zu, denn dieser dumme Biss war daran Schuld. Ich spürte ihn einfach viel intensiver und es zog in meinem Inneren mich einfach gehen zu lassen.
"Den zweiten Teil lass ich dich entscheiden, wann wir den durchnehmen" Seine Hand spielte mit meinen Haaren, während ich ihn nur gebannt anhören konnte.
"Lass mich aber nicht zu Lange warten" Schnüffelte er an mein Haar bevor er sich vorlehnte und mir einen kurzen Kuss auf die Lippen hauchte.
"Frühstücke ruhig. Du wirst die Kräfte für später brauchen", zwinkerte er mir zu und lief die Treppen hoch und ich konnte endlich ausatmen.

Seraphine - Akzeptiere mich! *in Korrektue*Where stories live. Discover now