t h i r t y - f o u r

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Als wir die Autotühren öffneten brach ein derartiger Platzregen über uns herein, dass wir hastig zum Haus rannten

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Als wir die Autotühren öffneten brach ein derartiger Platzregen über uns herein, dass wir hastig zum Haus rannten. Vor dem Eingang, griff Harry zur Tasche an meinem Bauch, wo der Schlüssel in seinem Jacket ruhte. Gemeinsam stolperten wir in den Flur und bevor ich mich orientieren konnte, schleuderte er den Schlüssel auf die Kommode und presste mich an die Tür. Seine nassen Haare, fielen ihm ins Gesicht und ließen ihn noch heißer aussehen.

Seine feuchten Lippen pressten sich auf meine und er zog mir die durchweichte Jacke von den Schultern. Bereitwillig streckte ich mich ihm entgegen und stöhnte auf, als sich seine harte Erektion gegen meine presste. Unsere Zungen kämpften um die Dominanz und ließen uns noch erhitzter werden. Ich zog an vereinzelten Haarsträhnen und ließ ihn leicht aufknurren.
Er drückte sich erneut enger an mich und legte die Hände unter meinen Po. Ich verstand das unausgesprochene Zeichen und schlang die Beine um seine Hüften. Eng umschlungen genoss ich das Gefühl ihm so nahe zu sein und der Gedanke daran, dass es gleich noch mehr sein würde, verstärkte das Ziehen meiner Lenden.

Vorsichtig wanderte Harry mit mir die Treppen nach oben, als würde ich nur soviel wie ein Kind wiegen.
Die Umgebung verschwamm rundherum und ich konnte mich erst wieder orientieren, als sich die bekannte Bettdecke unter mir befand. Mein Blick war abwartend zu ihm nach oben gerichtet. Er vereinte unsere Lippen erneut und wollte sich gerade das vom Wasser fast durchsichtige Hemd aufknöpfen, als ich ihm zuvor kam und die Sache selbst in die Hand nahm. Quälend langsam öffnete sich ein Knopf nach dem anderen und als es uns beiden zu lange dauerte, riss ich kurzerhand den Rest auseinander. Er gab ein anerkennendes Lachen von sich und warf das Stück Stoff beiseite.

Es war nicht zu übersehen, dass sich der durchaus reifere Mann in ihm sehr zurücknahm, um mir die nötige Zeit zu geben. Irgendwann hielt er es aber nichtmehr aus und fixierte meine Arme mit einer Hand über dem Kopf. Mit der Anderen öffnete er den Reißverschluss seiner Jeans und entledigte sich dieser. Als er auch meine öffnete und sich an der Boxershorts darunter zu schaffen machte, weiteten sich meine Augen ängstlich. Der Lockenkopf unterbrach den stürmischen Kuss und beobachtete mich aufmerksam. ,,Da ist nichts, was ich nicht schon gesehen habe, Lou. Vertrau mir einfach. Lass dich fallen.", beruhigte er mich. ,,Das ist mein erstes Mal Harry.", wisperte ich.

Er sackte etwas nach unten und strich behutsam über Stellen meiner Haut, die noch nicht mit Narben bedeckt waren. ,,Ich weiß. Sollen wir noch weiter machen?", fragte er einfühlsam. Entschlossen gab ich mir einen Ruck, nickte und zog mir selbst die Unterhose von den Beinen, sodass sich unsere Erektionen berührten.
Vor neuen Empfindungen entfloh mir ein Stöhnen.
Unsere nackte Haut prallte aneinander und sein Körper strahlte eine enorme Hitze aus.
Er fing an mich mit zwei Fingern zu dehnen, weshalb mir ein Ächzen entwich und sich meine Nägel in die Laken krallten. Es war ein ungewohntes, neues Gefühl herauszufinden, dass ich dort ebenfall empfindliche Zonen besaß.

Nachdem ich mich etwas daran gewöhnt hatte, positionierte er sich. ,,Bereit?", raunte er. Wir führten einen intensiven Augenkontakt, der diesen Moment noch inniger und vertrauter werden ließ. Die Gänsehaut verriet mich schon bevor ich antworten konnte, weshalb ich nur noch ein leises Ja hauchte.

Skinny Love [l.s.] ✔Where stories live. Discover now