24. Kapitel

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★Marco★

Nach unserem Gang in den See, entführe ich Benny in den Wald.

Es ist schon früher Abend, doch ich will zu unserem Baum.

Wir schlendern dorthin und ich umarme ihn, als wir vor dem Baum stehen, in dessen Rinde ein Herz eingraviert ist und die Buchstaben B+M.

Ich mag diesen Ort einfach. Wir sind sofort nach unserer Hochzeit zu diesem Baum und haben es da eingeritzt.
Dieser Baum ist sowas wie unser Eheversprechen.

„In guten wie in schlechten Zeiten", murmele ich an Bens Locken.
Ernickt und löst sich leicht von mir, um mich ansehen zu können. „Das sind doch keine schlechten Zeiten, Marco. Wir hatten nur die letzten elf Jahre besonders gute Zeiten und jetzt ist es eben normal. Wir hatten nicht mal ein verflixtes siebtes Jahr. Unsere Beziehung ist nicht wie die anderen und wir werde nach einem jahrelangen Hoch und kein down haben."

Ich nicke, beeinflusst von seinen Worten und lasse mich liebevoll küssen.
Ben lächelt, als er sich erneut von mri löst, doch dieses süße Lächeln wandelt sich ganz schnell in ein vielsagendes Grinsen um. „Tut dein Arsch eigentlich echt so weh?"

Ist ja klar, warum er das fragt oder?

Schmunzelnd schüttele ich den Kopf. „Ist schon viel besser", meine ich und gehe einen Schritt vor, wodurch er drei zurück gehen muss und dann zwischen mir und dem Baum gequetscht steht.

Ben küsst mich leidenschaftich, ehe er zur Seite geht und sich im nächsten Moment hinter mich stellt.

Er schiebt seine Hände unter mein Shirt und will es mir ausziehen, aber ich halte ihn auf, indem ich mich zu ihm umdrehe. „Lass uns in die Hütte gehen. Hier fühle ich mich so beobachtet."

Ben lacht, während er nach meiner Hand greift und wir zurück in die Hütte gehen.
„Von wem den? Den Tieren? Du willst doch immer Tiersexhaben"

Ich verdrehe die Augen. „Nur weil ich es vögeln nenne, heißt das nicht, das ich will, dass du dir Flügel anklebst oder so. Außerdem musst du doch zugeben, das die Sache mit den Löwensex schon was an sich hat"

Er lacht und drückt meine Hand fester. „Klar, Marco."

Er wirkt aber nicht wirklich überzeugt, aber ich weiß, das er es geil findet, mich auch mal gnadenlos durchnehmen zu dürfen.

Er sollte mal lieber dankbar sein, so seinen geilen Ehemann zu haben wie mich, der für alles offen ist und das sogar begrüßt.
Kann nicht jeder von sich behaupten.

Andere würden toten, um so einen heißen Arsch zu ficken, wie Benny es darf, also bitte.
Okay, er darf nicht nur, sondern soll sogar, aber trotzdem.

Sex mit ihm zu haben ist jede Mal einzigartig.
Ich weiß, dass ich sein einziger bin und das auch bleiben werde und im Gegensatz zu der Vorstellung, dass das wohl langweilig ist, spornt es mich nur noch mehr an, ihm alle möglichen Dinge zu zeigen und ihn und seinen Körper immer wieder neu zu erleben.

Dafür schalte ich erstmal die Musik an, als wir im Schlafzimmer ankommen.

Ben sieht mich mit einem seltsamen Blick an, als ich beginne ihn anzutanzen.

„Du weißt doch, dass ich nicht tanzen kann"
Er ist nicht wirklich begeistert.

Und ja, er kann echt nicht tanzen, vor allem nicht, wenn er neben mir steht, aber ich will jetzt tanzen und schlage zwei Fliegen mit einer Klappe, wenn ich dabei strippe, weil ich das als Vorspiel nehmen kann.

Ben blickt auch ziemlich schnel, was ich vorhabe, als ich meine Hüfte an seiner bewege und meine Hände unter sein Shirt schiebe, um über seinen geilen Körper zu fahren und ihm das Oberteil auszuziehen.

Als er es los ist, küsse ich seinen oberköer, höre mit dem tanzen aber nicht auf, sondern führe meinen Mann zum Bett, auf dessen kane ich ihn absetzte.

Er sieht gar nicht mehr so abgeneigt aus, als ich mich immer weiter zu der Musik bewege und mir das Shirt über den Kopf ziehe.

So richtig gefällt es ihm aber erst, als er einen mehr als pornofilmreifen Lapdance von mir bekommt und ich seine Hände dabei auf meinem Hintern plaziere.

Ich küsse seinen Hals, während ich ihn antanze und fahre mit den Fingern um seine Nippel.

Er wird schon noch sehen, wie geil es sein kann zu tanzen.

Ich beweg mich wieder etwas von ihm weg, damit er sich meinen Körper ansehen kann, während ich meinen Gürtel entferne, den ich mir dann um den Nacken lege und damit herum spiele, sodas Ben leicht lachen muss.

Ich mag diesen Blick, den er gerade hat. Diesen: Mein Mann hat sie doch nicht alle Blick. Denn der zeigt, dass Er mich mit all meinen Ecken und Kanten über alles liebt.

Ich tanze wieder zurück zu meinem Mann und hänge ihm den Gürtel in den Nacken, um ihn zu mir hochzuziehen.
Er folgt dem Zug, steht auf.

Ich tanze um ihn herum, bewege meine Hüfte an seinem Hintern, während ich um ihn herum fasse und seinen Gürtel ebenfalls öffne, sowie seine Jeans.

Um sie ihm rutnerzuzeihe, knie ich mich hin und reiße sie mit einem Ruck runter, ehe ich ihn zu mir umdrehe und seine Oberschenkel küsse, so lange, bis ich an seiner Boxer ankomme

Ich hauche ihm einen Kuss durch den Stoff auf seinen Penis, doch tue nicht mehr da unten, sondern stehe auf, um Ben mit einem Ruck auf das Bett zu befördern, sodass er keucht.

Ich bleibe davor stehen, tanze weiter und löse auch meine Hose von den Hüften, ehe ich sie ihm ins Gesicht werfe.
Er lacht, nimmt sie runter und wirft sie weg.

So in Boxer tanze ich noch eine Weile weiter, bis es zum richtig heißen Part kommt. Und ja, das habe ich mir bei Magicmike abgeschaut.

Ich drücke Ben in die Matratze und bewege mich tanzend auf ihm, sodas meine Hüfte immer wieder an seine drückt.

Er keucht auf, schiebt die Hände in meiner Boxer, um meinen Arsch zu packen.

Ich muss grinsen, als er mir das Kleidungsstück runterschiebt und ich es wegkicke.

Als nächstes muss er noch seinen letzten Stoff loswerden. Hierfür höre ich mit dem Tanzen auf und küsse seinen ganzen Oberkörper Millimeter für Millimeter ab, ehe seine Boxer im Weg ist und ich sie langsam ausziehe und ebenfalls jede Stelle, die sich darunter verbirgt abküsse.

Als ich an seinen Eiern angelangt bin, ziehe ich ihm die Boxer komplett runter und werfe sie weg.

Ich bin stolz auf mich, das mein Tanz ihn so angemacht hat und bin selbst nicht gerade schlaff.

Ben zieht mich zu sich und drückt mich dann unter sich. „Oh jetzt musst du wohl deine Beweglichkeit bewiesen", hauche ich ihm zu.
Er lacht an meine Lippen, ehe er sie küsst.

„Ich liebe deine Körper, Marco", haucht er, fährt wie zur Bestätigung über meine Seite und obwohl es meine verbrannte Stelle ist, stört es mich nicht.

Ich glaube ihm, dass er meinen Körper so liebt wie er ist. Mit all seinen Fehlern. Sowie mich also auch.

Die Frage ist aber, ob er mich so empfindet, wenn ich einen Fehler mache, der es ihm unmöglich macht, mich weiterhin zu lieben...

Die Liebe und die Entscheidung (bxb)Where stories live. Discover now