2. Kapitel

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★Marco★

Die dumme Tussi hat mich heute schon wieder richtig hart genervt.
Als ob sie nicht selbst auf die Idee kommen konnte, dass die Spasten die scheiß Drogen gleich am Eingang verteilt haben. Meine Güte, so schwer war das doch nicht!

Die wollte sich nur wieder an meinen Benny ranmachen und da verstehe ich echt keinen Spaß.

Ich weiß, dass er seit 11 Jahren mit mir zusammen ist, aber trotzdem...

Benny würde mich niemals betrügen oder so, dessen bin ich mir bewusst, aber es ändert nichts, dass ich mir das Recht vorbehalte, ihn mit diesem bestimmten Blick anzusehen.
Das darf nur ich okay?!

Ich bin aber froh, dass er über die Jahre gelernt hat, dass er mir gefälligst täglich eine Liebeserklärung machen soll, weil ich ihn sonst anschmolle.

Ich weiß, er findet das viel zu kitschig und es nervt ihn, aber ich brauche das einfach auch mal zu hören, was ich weiß.

„Marco!" Benny ruft meinen Namen durch die Wohnung.
„Was los?" Ich stehe gerade unter der Dusch, bin also ziemlich unpässlich.

Der Arsch wollte ja mal wieder lieber länger pennen, statt einen geilen Duschfick mit mir zu erleben.

„Hier ist so ein seltsamer Brief für dich!", ruft er.

Wäre die Badtüre nicht sperrangelweit offen, würde ich ihn nicht hören, doch ich lasse eigentlich immer die Badtür offen. Nur nicht beim Kacken, das wäre seltsam.

„Zeig mal!", antworte ich.

Dann höre ich auch schon Schritte, spüle mit den restlichen Schaum runter und trete aus der Dusche.

In dem Moment, als mein Schatz reinkommt, binde ich mir gerade ein Handtuch um die Hüfte und fahre mir durch die nassen Haare.

Sofort beginnt Benny mich mit diesem einen bestimmten Blick anzusehen, der nur mir gehört.
Der: du machst mich total scharf- Blick. Ich liebe es, dass er nur bei mir sexuelles Verlangen spürt, aber da so richtig.

„Ach weißt du, der Brief kann auch noch warten"
Er legt ihn auf dem Weg zu mir auf der Waschmaschine ab, ehe er grinsend zu mir kommt.

Gott, wieso muss er nur so heiß sein, dass ich gleich mitgrinsen muss?!

Seine verschiendenfarbenen Augen funkeln auf, als er vor mir stehen bleibt und die Hände an meine Taille wandern lässt.
Er küsst meine Schulter, mein Schlüsselbein, bis zu meinem Hals, während seine Hände über das Handtuch zu meinem Hintern fahren.

Lächelnd lege ich den Kopf zur Seite und schließe die Augen, als Benny meinen Hals mit seinen Lippen verwöhnt.

Oh Mann, dieser Typ ist doch echt der Wahnsinn.

Mit den Händen streiche ich über seine starken Oberarme und atme hörbar durch.

Während Benny über meinen Hintern streichelt, stellt sich in meinem Handtuch langsam etwas auf und zeigt direkt auf die Ursache dafür, als wollte mein Schwanz Ben beschuldigen, dass er schon wieder hart ist.

Benny streichelt über meinen Rücken, zu meinen Hüfen, von da aus meine V-linie entlang, bis er mein Handtuch löst und es einfach zu Boden fällt.

„Ich kann dir gar nicht oft genug sagen, wie schön du bist", murmelt er an meine Haut, während er sich mit den Lippen der anderen Seite meines Halses widmet und meinen Kumpel in die Hand nimmt.

!***!

Leise stöhnend streiche ich durch seine Haare.

Er hat er noch viel zu viel an, was soll das denn?

Diese Frage erklärt sich schnell, als Ben von meinem Hals ablässt, meine Brust küsst, dann meinen Bauch, meinen Stamm und ihn schließlich ihn den Mund nimmt.

Stöhnend kralle ich die Hände in seinen Locken fest, er seine an meinem Hintern.

Wenn das so weiter geht, kann ich nicht mehr lange stehen...

Eine ganze Weile zeigt mir mein Mann, was er von mir gelernt hat und tut das auch echt mehr als gut, bis ich daran denke, dass er ja auch noch zum Zug kommen soll.

„Ah... Ben!" Ich will seinen Namen eigentlich auffordernd aussprechen, aber mehr als ein Stöhnen wird nicht draus.

Ben lässt mein Glied aus seinen Lippen hervor gleiten und sieht grinsend zu mir hoch. „Willst du mir irgendetwas sagen, Liebling?"

Gleichzeitig fährt er mit dem Finger in meinen Hintern, sodass ich aufstöhnen muss.

Ich kann gerade ohnehin nicht sprechen, also schüttele ich den Kopf und führe sein Gesicht wieder zwischen meine Hüften.

Ben schiebt mit einem Ruck seinen Finger komplett in meinen Hintern, weshalb ich einen kleinen Schritt nach vorne stolpere und nimmt mein Glied dann sofort wieder in den Mund.

Das geht so weiter, bis zum zweiten und dritten Finger, bis ich nicht mehr stehen kann.

Ich ziehe Ben an den Haaren nach oben, weshalb er mein Glied freilassen muss.

Während seine Finger weitermachrn, reiße ich ihm stöhnend die Hose von den Hüften.

Erst danach ziehe ich ihm sein Shirt über den Kopf, während er aus der Hose steigt und sie wegkickt.

Weil er seine Finger weiter in mein Loch bohrt, werde ich an ihn gedrückt und sofort von seinen Lippen erwartet.
Ich stöhne in den Kuss hinein und spüre deutlich sein Grinsen.

„Willst du wissen, was mein Lieblingsgeräusch ist?", haucht er.
Kurz danach zieht er seine Finger fast ganz raus, nur um sie kurz danach wieder komplett in mir zu versenken.

Ich stöhne laut auf und Ben murmelt an meine Lippen. „Das hier"

Könnte ich, würde ich lachen, aber dafür bin ich gerade einfach nur zu geil.

Ich hebe ein Bein und schlinge es um seine Hüfte.
Er versteht mich, nimmt die Finger aus mir, fasst zu meinen Oberschenkeln und hebt mich hoch, sodass ich mich an ihn klammern kann.

Ben trägt mich ein paar Meter, bis zu Tür, gegen die er mich dann in dieser Position drückt.

Er lässt mit einer Hand kurz los, um seinen geilen Schwanz zu helfen, seinen Weg in mich zu finden und lässt sich in mir gleiten.

Als das passiert, stöhnen wir beide auf und ich klammere meine Beine enger um ihn, damit er so tief eindringt wie nur möglich.

Ben stöhnt an meinen Hals.
Dann beginnt er in mich zu stoßen.

!***!

Unwillkürlich muss ich an unsere erste gemeinsame sexuelle Erfahrung denken, die wir auch an dieser Badtür hatten.
Damals hat Ben mich auch dagegen gedrückt, nur, dass wir da beide Boxer anhatten und nur Petting hatten.

Das damals hat mich echt krass überrascht, weil wir da noch nicht mal zusammen waren und er behauptet hat, hetero zu sein, doch danach war alles anders.

Ben und ich sind damals als Freunde in diesen Raum getreten, aber als keine mehr rausgekommen.

Das hier ist so aus unser Platz, auch wenn es unromantisch ist, aber was solls?
Wer braucht schon Romantik, wenn er Ben haben kann? Ich jedenfalls nicht.

Die Liebe und die Entscheidung (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt