Kapitel 38: Zianourry für Verijen (dirty + Daddykink) ✔

216 4 0
                                    

(Niall)
»Jungs, ich habe aber heute absolut keine Lust darauf!«, meckerte ich und schaute die zwei gelangweilt an. »Boar Niall, du bist so ein Langweiler. Wir haben doch extra ausgemacht das wir das heute machen!«, erinnerte mich Harry an unser Gespräch vor zwei Wochen. Dort hatten wir drei beschlossen, wenn unsere Eltern weg waren übers Wochenende, dass wir dann eine Party feiern würden mit all unseren Freunden. Viele hatten sich angemeldet und freuten sich bereits darauf mit uns heute abgehen zu dürfen. Aber mir ging es heute nicht so gut, weshalb ich alles daran setzte, den Abend abzusagen. 

»Wir haben das ausgemacht und basta!«, meckerte Louis und drehte sich bereits wieder um zur Tür. Dort war gerade einer unserer Freunde herein gekommen mit einer großen Tüte. Dort drin wären Snacks und Alkohol wären in den nächsten Tüten. Wir hatten extra unsere Freunde etwas besorgen lassen, da wir auch noch minderjährig waren und wir den Alkohol eh nicht bekommen hätten. »Aber mir gehts heute nicht so gut.«, jammerte ich und drückte mir auf den Bauch der sich heute komisch anfühlte. »Und wenn du heute stirbst, die Party wird nicht abgesagt, wann sind unsere Eltern schon mal weg? Die sind immer da!« 

»Eben! Also reiß dich doch mal zusammen Niall! Du bist doch mittlerweile alt genug!«, meckerte Louis rum, wieso verstand er einfach nicht das ich heute nicht möchte? »Ich bin der Jüngste und wie es aussieht auch der Vernünftigste. Aber na gut, wurde überstimmt.« Ich wusste wann ich mich geschlagen geben musste, aber ich würde ihnen das unter die Nase reiben, wenn etwas schief gehen würde. »Leute ... «, keuchte Bill, der die Tüten rein trug, »Draußen stehen nochmal paar Tüten ... Wer hilft mir mal die rein zu tragen, geschweige denn, wer mir die Kosten erstattet?« Bill war völlig fertig, musste uns schon helfen einiges aufzubauen und dann noch einkaufen fahren, und keiner half ihm wirklich. »Na der, der so dumm fragt.«, achselzuckend war es für Louis abgeschlossen und lief nach draußen. »Vergiss es. Ich zahl doch keine Party alleine, die nicht mal meine ist! Findet einen Weg oder ich bringe das gleich wieder zurück!« Bisschen unfair fand ich das auch, aber ich hatte auch nicht so viel Geld um ihn angemessen zu bezahlen. »Wir haben das doch so ausgemacht, also mecker doch nicht rum, außerdem ist unser Budget anders eingeplant.«

»Vielleicht sollten wir Eintritt verlangen und für die Getränke auch.«, schlug Harry vor um das Problem mit Bill doch noch lösen zu können, aber ich würde wetten das über die Hälfte unserer Freunde und der Klasse nichts bezahlen würden und angepisst wieder heim gehen würden. 

»Dann könntet ihr mich bezahlen ... «, begann Bill, Louis beendete seinen Satz, » ... Und den DJ auch, ohne unser Geld zu brauchen. Okay Jungs, Abstimmung. Wer ist dafür?« Von vornherein wusste ich das ich auf verlorenem Posten stand, denn Harry und Louis hoben die Hand, damit war ich überstimmt und konnte eigentlich gleich die Klappe halten. »Okay, dann setz ich mich heute Abend an die Haustür und check da unsere Leute ab.«, entschied unser Lockenkopf. Ich musste es irgendwie schaffen, meine Freunde umsonst rein zu schmuggeln. Da fiel mir die Terrassentür ein. Wir hatten ein großes Haus mit angrenzenden Garten, den wir ebenfalls in Beschlag nehmen würden. 

»Ich pflanze mich an die Terrassentür.«, meinte unser Ältester und schien nicht ganz zufrieden zu sein mit der Einteilung. Das schien meine Chance zu sein »Wie wärs, wenn Bill sich dort hinsetzt und du die Gäste unterhältst oder willst du das mir überlassen?«, dann hätte ich wenigstens die Chance meine Leute rein zu schmuggeln, dachte ich mir.

»Gute Idee Niall.«, begeistert klatschte Louis in die Hände, während Bill den Kopf kräftig schüttelte. »Das könnt ihr euch abschminken! Ich hab schon euer Alkohol besorgt, irgendwas könnt ihr auch alleine machen und regeln!«, meckerte er und verschränkte wütend die Arme vor der Brust. Meine Brüder schauten mich genervt an, es war meine Idee, also musste ich auch dafür sorgen das er mitmachte. »Lasst mich das machen.«, sagte ich zu den beiden und zog Bill mit nach draußen, damit unsere Brüder nicht lauschen konnten. Er sah nicht glücklich aus, und das verstand ich völlig, aber er musste es machen, für mich. »Bill, du musst mir einen Gefallen tun ... «, begann ich und sah ihn die Augen rollen, während er theatralisch seufzte. »Du musst den Hintereingang checken heute Abend. Ich möchte nicht das meine Freunde was zahlen müssen, ich hab sie schon überredet das sie überhaupt kommen, die würden nie wieder mit mir reden. Deshalb möchte ich, dass du sie umsonst rein lässt. Das eingenommene Geld wird eh auf uns drei Brüder aufgeteilt, du bekommst deine Bezahlung für das Einkaufen und du bekommst meinen Anteil. Du kassierst also doppelt ab.« Ich musste ihn einfach überzeugen, wenn das noch nicht reichte, würde ich andere Geschütze auffahren. 

Mein OS-Buch überarbeitet ✔Where stories live. Discover now